Karl kam als dritter Sohn des Großherzogs der Toskana und späteren Kaisers Leopold II. und der Maria Ludovica von Spanien zur Welt und war der jüngere Bruder von KaiserFranz II. (I.) Vor allem wegen einer seit dem Säuglingsalter bei ihm bestehenden Epilepsie und den daraus resultierenden körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen[1] war der Viertgeborene zuerst von seinem Vater für den geistlichen Stand bestimmt worden, interessierte sich aber viel mehr für alles Militärische. Karl verließ Florenz, nachdem sein Vater Kaiser geworden war und nahm am 9. Oktober 1790 in Frankfurt am Main an dessen Krönung teil. Mit Einverständnis des Vaters wurde er im Jänner 1791 von seiner kinderlos gebliebenen Tante Erzherzogin Marie Christine und deren Mann Albert von Sachsen-Teschen adoptiert und war damit Erbe von deren bedeutendem Landbesitz. Am 1. Oktober 1791 erschien er bei seinen Adoptiveltern in Brüssel und erhielt im Palais Royal eine eigene Hofhaltung. Im März 1792 starb sein kaiserlicher Vater in Wien, im Mai folgte ihm Karls Mutter, Maria Ludovika, ins Grab.
Nachdem am 26. Juni 1794 die Schlacht bei Fleurus verlorengegangen war, verlor Österreich die belgischen Gebiete endgültig, Karl musste dadurch seine Amtsführung vorzeitig beenden. Im Jänner 1795 verließ Karl die Armee und begab sich als Militärberater seines Bruders Franz II. nach Laxenburg. Damals begannen seine jahrelangen Gegensätze mit dem Wiener Kabinett unter dem Minister Thugut.
Im Februar 1796 wurde der erst 24-jährige Karl zum Reichsfeldmarschall ernannt und übernahm als Nachfolger des FeldmarschallsGraf von Clerfayt den Oberbefehl über sämtliche Reichstruppen an der Rheinfront. Mit der Schlacht bei Wetzlar (auch Gefecht von Wetzlar genannt) am 15. und 16. Juni 1796 begann er seinen Versuch, die Franzosen vom östlichen Rheinufer fernzuhalten. In der zweitägigen Schlacht manövrierte er die französischen Kräfte aus und umging ihre Flanken. Dies zwang General Jourdan, den Oberbefehlshaber der französischen Sambre-Maas-Armee, schließlich zum Rückzug, welcher Teile des französischen Heeres in die Schlacht bei Kircheib führte. Jedoch war der eigentliche Plan der Franzosen aufgegangen und der Erzherzog musste seine den südlichen Rhein schützende Position aufgeben. Weitere Siege bei Amberg (24. August) und Würzburg (3. September) und die Zurückdrängung der französischen Rhein-Mosel-Armee unter General Moreau über den Rhein nach der Schlacht bei Emmendingen verschafften Erzherzog Karl große Popularität in Deutschland. Nachdem Karl nun auch die verlorene Position in Italien retten sollte, musste er im März 1797 die geschlagene Italienarmee in die Steiermark zurückführen, dort erreichte er in Verhandlungen mit Napoleon Bonaparte den für Österreich erträglichen Waffenstillstand von Leoben.
Im Zweiten Koalitionskrieg befehligte Karl die kaiserlichen Truppen in Süddeutschland und in der Schweiz. Er siegte 1799 über die französische Armee Jourdan bei Ostrach (21. März) und Stockach (25. März). Zusammen mit General Friedrich von Hotze schlug er auch General Masséna in der Ersten Schlacht bei Zürich (5. Juni). Obwohl Minister Thugut unterdessen durch Cobenzl ersetzt worden war, kam es zu zunehmenden Spannungen mit dem Wiener Hof. Im März 1800 legte Karl sein Kommando nieder.
Hofkriegsrat und Generalissimus
Am 9. Jänner 1801 wurde Karl zum kaiserlichen Feldmarschall und zum Präsidenten des Hofkriegsrates ernannt, am 12. September wurde er zusätzlich als Kriegs- und Marineminister berufen. Er versuchte schnell eine neue Organisation des kaiserlichen Heeres einzuleiten, aber starke Widerstände des Hofes ließen seine erste Heeresreformen versanden.
1803/04 erlitt der bis dahin auch immer wieder von epileptischen Anfällen geplagte Karl von Österreich eine ausgeprägte Depression. Sein Gesundheitszustand begann sich jedoch Ende 1804 zu verbessern. Ab März 1805 traten keine Epilepsiesymptome mehr auf und die Depressionen wichen einer neuen, vor allem in der Militärpolitik Karls sich zeigenden Tatkraft.[2]
Im Dritten Koalitionskrieg konnte Karl als Befehlshaber der Armee in Italien einen Abwehrsieg gegen Marschall Massena bei Caldiero (29./31. Oktober 1805) erringen. Nach dem Krieg (1805) begann er seinen zweiten Militärreformversuch. Er schaffte die lebenslange Militärdienstzeit ab. Nach dem Vorbild des französischen Heeres richtete er Armeekorps ein und forcierte die Aufstellung der österreichischen Landwehr. Dabei wurde er vor allem von seinem jüngeren Bruder Erzherzog Johann unterstützt.
Im Krieg von 1809 versuchte Österreich mit seinem reformierten Heer seine alte Machtstellung, die es nach dem Frieden von Preßburg (26. Dezember 1805) verloren hatte, wiederzugewinnen. Erzherzog Karl kommandierte als Generalissimus die Angriffstruppen in Süddeutschland. Er wurde aber von den Franzosen am 20. April bei Abensberg und am 22. April bei Eggmühl geschlagen, darauf musste er seine umfassten Stellungen bei Regensburg aufgeben und an der Donau zurückgehen. Der siegreiche Napoleon Bonaparte konnte am 19. Mai Wien besetzen. Erzherzog Karl konnte ihn aber am 21./22. Mai beim Donauübergang in der Schlacht bei Aspern zurückschlagen. Diese Schlacht gilt als erste Niederlage Napoleons auf dem Schlachtfeld.
Kurz darauf unterlag Karl am 5./6. Juli 1809 jedoch in der Schlacht bei Wagram, er schloss mit Napoleon eigenmächtig den Waffenstillstand von Znaim, wofür er von Franz I. am 23. Juli suspendiert wurde.
Privatleben
Karl befasste sich danach mit seinen Memoiren und wurde einer der bedeutendsten Militärschriftsteller des 19. Jahrhunderts. Ab 1815 war er Gouverneur der Festung Mainz. Diese Stadt liebte er, da er dort seine spätere Gattin, die Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg kennengelernt hatte. Nach dem Wiener Kongress heiratete der 44-jährige Erzherzog Karl am 17. September 1815 die 18-jährige Prinzessin. Bemerkenswert ist, dass sie evangelisch war und auch nach der Hochzeit nicht konvertierte. Er fasste kurz darauf den Entschluss, Schloss Weilburg bei Baden als Sommersitz zu errichten und seiner jungen Frau zu schenken. Nach der Fertigstellung zog sich das Paar dorthin ins Privatleben zurück.
Karls Frau Henriette starb am 29. Dezember 1829 im Alter von 32 Jahren an Scharlach, nachdem sie sich bei ihren Kindern angesteckt hatte. Sie wurde als einzige Protestantin aus der weitverzweigten Habsburger-Familie in der Kapuzinergruft beigesetzt. Kaiser Franz II./I. sagte dazu: „Wenn sie als Lebende unter uns geweilt hat, so soll sie es auch als Tote.“ Erzherzog Karl selbst ist ebenfalls in der Kapuzinergruft beigesetzt. Er starb im 76. Lebensjahr an einer Rippenfellentzündung. Sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche.
Rezeption
Kulturell
Bereits unmittelbar nach dem Sieg bei Würzburg 1796 setzte eine Verherrlichung und Mythologisierung der Person des Erzherzog Karl ein. Schon 1802 wurde ihm zu Ehren ein Denkmal in Augsburg errichtet. Nach der Niederlage bei Wagram wurde Karl seines Kommandos enthoben und war fortan weder militärisch noch politisch aktiv, dennoch strebte diese Verherrlichung gerade unmittelbar nach 1809 ihrem Höhepunkt zu. Noch unter dem unmittelbaren Eindruck des Sieges bei Aspern widmete Heinrich von Kleist dem Erzherzog ein Gedicht:
„Unverwelklich, wie er Alciden kränzet,
Jungfrau und Lorbeer, dich o Karl zu krönen,
Überwinder des Unüberwindlichen!“
In der Einleitung, die Kleist für die Zeitschrift „Germania“ schrieb, manifestiert sich die Verherrlichung noch mehr:
„Der kaiserliche Bruder, den er zum Herrn des Heers bestellte, hat die göttliche Kraft, das Werk an sein Ziel hinauszuführen, auf eine erhabene und rührende Art, dargetan. Das Mißgeschick, das ihn traf, trug er mit der Unbeugsamkeit des Helden, und ward, in dem entscheidenden Augenblick, da es zu siegen oder zu sterben galt, der Bezwinger des Unbezwungenen – ward es mit einer Bescheidenheit, die dem Zeitalter, in welchem wir leben, fremd ist.“
Durch die kaiserliche Entschließung von Franz Joseph I. vom 28. Februar 1863 wurde Erzherzog Karl in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ aufgenommen, zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgroße Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k.k. Hofwaffenmuseums (heute: Heeresgeschichtliches Museum Wien) errichtet wurde. Die Statue wurde 1871 vom BildhauerFranz Pönninger aus Carrara-Marmor geschaffen, gewidmet wurde sie von Kaiser Franz Joseph selbst.[5]
Ebenso wie in der Literatur findet die Verherrlichung Karls auch in der bildenden Kunst ihren Ausdruck, wie dies etwa in mehreren bildlichen Darstellungen im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum der Fall ist.[6] Neben Heldendarstellungen in den Fresken des Karl von Blaas und den Monumentalgemälden des Johann Peter Krafft befindet sich dort eine besondere Darstellung des Erzherzogs von Heinrich Friedrich Füger. Beeinflusst von den Siegen Karls im Ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich malte der k.k. Hofmaler Füger das Gemälde Apotheose des Erzherzog Carl als Retter Germaniens. In dem Gemälde bekränzt Rudolf von Habsburg den Erzherzog als Retter des Reiches, der den Weiterbestand der Dynastie sichert, während der Barde als Vertreter der Kunst seine Taten besingt. Am Boden liegt ein österreichischer Krieger, der zu seinem Feldherrn emporblickt, während auf der linken Seite ein Feind die Szene aus der respektvollen Distanz beobachtet. Füger stellte alle Figuren in mittelalterlichen Rüstungen dar, lediglich der Militär-Maria-Theresien-Orden auf dem Harnisch Karls stellt den Bezug zu der realen Person her. Ein Novum ist, dass ihm nicht ein Genius oder eine Göttin den Siegeskranz aufs Haupt setzt, sondern eine reale historische Figur, einer seiner Vorfahren.[7]
Johann Peter Krafft verewigte die Rolle des Erzherzogs Karl in der Schlacht bei Aspern in zwei Monumentalgemälden, die sich ebenfalls im Heeresgeschichtlichen Museum befinden. In Erzherzog Karl mit seinem Stab in der Schlacht bei Aspern reitet Karl auf seinem Schimmel, hervorragend illuminiert einem Siegesengel gleich, an der Spitze seines Stabes über das Schlachtfeld von Aspern. Hinter ihm sind seine wichtigsten Generäle porträtiert, darunter FeldmarschallleutnantJohann von Hiller, der wesentlichen Anteil am Sieg hatte.
Eine nicht erwiesene, aber dennoch zur Legende gewordene Episode erzählt Johann Peter Krafft im Gemälde Erzherzog Karl mit der Fahne des Regiments Zach in der Schlacht von Aspern. Als das Zentrum der österreichischen Armee am Vormittag des 22. Mai ins Wanken geriet und Napoleon den Durchbruch mit Einsatz der französischen Kavallerie anordnete, soll Karl die Fahne des 1. Bataillons des k.k. Linien-Infanterieregiments Nr. 15 Freiherr von Zach ergriffen haben und in Richtung des Feindes gesprengt sein. Dadurch sei es ihm gelungen, die Reihen der dicht bedrängten österreichischen Truppen zu schließen und das Zentrum seiner Armee wieder nach vorne zu führen, was zum Sieg geführt habe. Bewusst wählte Krafft dabei jene Pose, die Jacques-Louis David 1801 für sein Reiterporträt Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard anwendete. Das Gemälde wurde so zum Vorbild für das Reiterdenkmal am Wiener Heldenplatz von Anton Dominik Fernkorn[8], von dem sich ein Modell eines nicht ausgeführten Entwurfes (Karl zu Pferd ohne Fahne, mit ausgestreckter Hand nach vorne deutend) im Heeresgeschichtlichen Museum befindet, ebenso Fragmente des Originalmodells aus bronziertem Gips.[9]
Reiterdenkmal
Das von Anton Dominik Fernkorn geschaffene Reiterdenkmal gilt als technische Meisterleistung, da das Pferd den Sockel nur mit den Hinterbeinen berührt und somit die zwanzig Tonnen schwere Metallstatue auf nur zwei Punkten ruht. Das Denkmal wurde 1848 entworfen, die Gussarbeiten der aus acht Teilstücken gefertigten Statue dauerten fast sieben Jahre. Am 22. Juli 1858 glückte der Hauptguss in untadeliger Reinheit. Schon 1859 konnte mit der Aufstellung begonnen werden. Das Arsenal hatte 350 Zentner Gussmaterial zur Verfügung gestellt, so beliefen sich die Gesamtkosten auf 294.378 fl. Den Sockel planten Van der Nüll und Sicardsburg aus Untersberger Marmor, Ausführung durch den Wiener Steinmetzmeister Josef Kranner.[10] Am 22. Mai 1860 fand die feierliche Enthüllung des Monuments statt. Der Sockel des Standbilds trägt die Inschriften „Dem heldenmüthigen Führer der Heere Österreichs“ (Nordseite) sowie „Dem beharrlichen Kämpfer für Deutschlands Ehre“ (Südseite).
Gunther E. Rothenberg: Napoleon’s great adversary: Archduke Charles and the Austrian Army, 1792–1814. Batsford, London 1982. (reprints: Staplehurst, Spellmount, 1995 und 2007, ISBN 978-1-86227-383-2)
Matthias Settele: Denkmal. Wiener Stadtgeschichten. Deuticke, Wien 1995, ISBN 3-216-30196-6.
Schallaburg Kulturbetriebsges.m.b.H. in Kooperation mit dem KHM (Hrsg.): Napoleon – Feldherr, Kaiser und Genie. Ausstellungskatalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2009. Wien 2009, ISBN 9-008895-009222, S. 145–151, S. 180–182.
↑Winfried M. Romberg: Die Epilepsie des Erzherzog Carl von Österreich (1771–1827). In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 12, 1994, S. 245–253.
↑Claudia Reichl-Ham: Das Jahr 1809 im Spiegel der Objekte des Heeresgeschichtlichen Museums, in: Viribus Unitis. Jahresbericht 2009 des Heeresgeschichtlichen Museums, Wien 2010, S. 88 f.
↑Robert Keil: Heinrich Friedrich Füger (1751–1818). Nur wenigen ist es vergönnt, das Licht der Wahrheit zu sehen, Wien 2009, S. 313.
↑Manfried Rauchensteiner, Manfred Litscher (Hrsg.): Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Graz/Wien 2000, S. 41.
↑Ilse Krumpöck: Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum. Wien 2004, S. 44.
↑Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der Neuen Burg. Das Kaiserforum, Verlag Ferdinand Berger, Wien 1941, S. 66.
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