Rothenbach, ein Vorwerk des RittergutesMünchenbernsdorf, erscheint erstmals in einer Urkunde von 1483. Der Ort gehörte ebenfalls zum Amt Weida im Kurfürstentum Sachsen und ab 1815 zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (Neustädter Kreis).
Waltersdorf, im Saarbachtal gelegen, findet in einer Urkunde von 1288 Erwähnung. Der Ort gehörte zur „Herrschaft Gera“ des Fürstentums Reuß jüngerer Linie.
Am 1. Juli 1950 wurde Lindenkreuz zusammen mit Rothenbach nach Waltersdorf eingemeindet. Die Gemeinde wurde bereits am 1. März 1951 in Lindenkreuz umbenannt. Der Anschluss an den Gemeindeverband Münchenbernsdorf erfolgte 1972.
Die ehemalige Schule von Lindenkreuz wurde nach deren Schließung zu einem Gemeinderaum umgebaut, welcher heute u. a. von der Freiwilligen Feuerwehr Lindenkreuz als Schulungsraum genutzt wird.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994 – 536
1995 – 547
1996 – 543
1997 – 571
1998 – 564
1999 – 543
2000 – 525
2001 – 521
2002 – 515
2003 – 513
2004 – 513
2005 – 508
2006 – 494
2007 – 484
2008 – 481
2009 – 482
2010 – 475
2011 – 480
2012 – 478
2013 – 482
2014 – 474
2015 – 461
2016 – 464
2017 – 461
2018 – 444
2019 – 441
2020 – 435
2021 – 431
2022 – 425
2023 – 425
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Lindenkreuz und Waltersdorf liegen an der Kreisstraße 129.
Die Linie 200 der RVG Regionalverkehr Gera/Land verbindet die Orte im Zweistundentakt mit Gera und Münchenbernsdorf.