Die Lippenblütler oder Lippenblütengewächse (Lamiaceae oder Labiatae) bilden eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales). Die Familie gliedert sich seit 2016 in zehn Unterfamilien und umfasst etwa 230 Gattungen und mehr als 7000 Arten.[1][2] Sie sind weltweit in allen Klimazonen vertreten.
Die meist gegenständig, manchmal quirlständig oder selten wechselständig angeordneten Laubblätter sind gestielt bis ungestielt. Die Blattspreite ist selten gefiedert, häufig einfach. Der Blattrand ist glatt, gekerbt, gezähnt oder gesägt. Nebenblätter fehlen.
Blütenstände und Blüten
Die Blüten stehen einzeln oder achselständig in dichten mono- oder dichasialen Scheinquirlen. Selten sind Arten zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
Die meist zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind röhrig verwachsen mit fünf Kelchzähnen oder zwei Kelchlippen. Man kann Mitglieder dieser Pflanzenfamilie oft anhand der charakteristischen „Lippenblüten“ erkennen; die Blütenkronen erinnern an Ober- und Unterlippe. Sie zeichnen sich durch eine „Oberlippe“ (oft zurückgebildet) und eine „Unterlippe“ der Blüte aus; in der Regel sind von den fünf Kronblättern zwei zur Oberlippe und drei zur Unterlippe verwachsen. Ähnliche Blütentypen kommen aber auch in anderen Familien der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales) vor.
Es ist nur ein Kreis mit ursprünglich fünf Staubblättern vorhanden; eines ist reduziert, so dass nur vier, manchmal auch nur zwei fertile Staubblätter vorhanden sind, die mit dem Grund der Kronröhre verwachsen sind. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen; er ist durch falsche Scheidewände in vier Kammern gegliedert. Der Griffel endet in zwei Narben.
Es werden typischerweise Klausenfrüchte gebildet, die in vier einsamige Teilfrüchte (Klausen) zerfallen. Aber es gibt auch Taxa mit Beeren oder Steinfrüchten (Viticoideae). Einige Arten bilden geflügelte Nussfrüchte.
Inhaltsstoffe
Oft enthalten sie ätherische Öle und duften aromatisch.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind ätherische Öle: beispielsweise giftige wie Kampher, Perillaketon, Pinocamphon, Pulegon, Thujon. Oft kommen auch nichtflüchtige, diterpenoide Bitterstoffe vor wie Carnosol (Pikrosalvin, Marrubin) und Carnosolsäure.[3]
Ökologie
Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie) oder durch Vögel (Ornithophilie). Die Lippenblütler haben teilweise hoch spezialisierte, an die Blütenbesucher besonders angepasste Bestäubungsmechanismen entwickelt.[4]
Systematik und Verbreitung
Synonyme für Lamiaceae Martinov und Labiatae Juss. nom. cons. sind: Aegiphilaceae Raf., Chloanthaceae Hutch., Dicrastylidaceae J.Drumm. ex Harv. nom. nud., Menthaceae Burnett, Nepetaceae Bercht. & J.Presl, Salazariaceae F.A.Barkley, Scutellariaceae Döll, Symphoremataceae Wight, Viticaceae Juss.[1] Der botanische Name der Typusgattung (Lamium) der Familie Lamiaceae ist aus dem griechischen Wort lamós für Schlund, Rachen abgeleitet und der Name Labiatae ist aus dem lateinischen Wort labium für Lippe abgeleitet.
Die Familie Lamiaceae umfasst etwa 230 Gattungen und 5000 bis mehr als 7000 Arten. Die Familie Lamiaceae gliederte sich in sieben Unterfamilien und bei Li et al. 2016 wurden drei weitere Gattungen aufgestellt.[2]
Hier sind die zehn Unterfamilien mit ihren Gattungen und Artenzahlen sowie ihrer Verbreitung:[2]
Unterfamilie LamioideaeHarley: Sie enthält 62 bis 63 Gattungen mit 1200 bis 1260 Arten,[2] siehe Hauptartikel Lamioideae.
Unterfamilie NepetoideaeKostel.:[2] Sie enthält etwa 105 Gattungen mit etwa 3675 Arten, siehe Hauptartikel Nepetoideae.
Unterfamilie AjugoideaeKostel.[2] (Syn.: Teucrioideae): Sie enthält nur eine Tribus mit 23 bis 26 Gattungen und 760[2] bis 1115 Arten:
Bartblumen (CaryopterisBunge, Syn.: BarbulaLour., MastacanthusEndl.): Die etwa acht Arten sind im gemäßigten bis subtropischen Asien verbreitet.
Losbäume (ClerodendrumL., Syn.: AdelosaBlume, AgricolaeaSchrank, ArchboldiaE.Beer & H.J.Lam, BellevaliaScop., CleianthusLour. ex B.A.Gomes, CryptanthusOsbeck, EgenaRaf., HuxleyaEwart, MarurangAdans., MontalbaniaNeck., SiphoboeaBaill., SiphonanthusL., TorreyaSpreng., ValdiaBoehm., VolkmanniaJacq.): Im Umfang von etwa 500 Arten war sie polyphyletisch. Es wurden viele Arten in andere Gattungen ausgegliedert und dann enthält diese monophyletische Gattung noch etwa 425 Arten.[2]Clerodendrum-Arten gedeihen in tropischen bis warm-gemäßigten Gebieten der Welt.
DiscretithecaP.D.Cantino:[2] Sie enthält nur eine Art:
GlossocaryaWall. ex Griff.:[2] Die etwa zehn Arten sind in Sri Lanka, Südostasien, Neuguinea und dem australischen Bundesstaat Queensland verbreitet.
Holocheila(Kudô) S.Chow: Sie enthält nur eine Art:[5]
Holocheila longipedunculataS.Chow: Sie kommt nur in Yunnan in Misch- und Bambus-Wäldern, schattigem Dickicht und in Grasländern in Höhenlagen von 1600 bis 2200 Metern vor.[5]
Karomia gigas(Faden) Verdc.: Aus Kenia und Tansania.
MonochilusFisch. & C.A.Mey.: Die etwa zwei Arten kommen nur in Brasilien vor, die eine nur im Bundesstaat Goiás und die andere nur in Rio de Janeiro.[6]
OncinocalyxF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
Oncinocalyx betcheiF.Muell.: Sie kommt im östlichen Australien vor.[6] Sie wird auch als Teucrium betchei(F.Muell.) Kattari & Salmaki zu Teucrium gestellt.[6]
RothecaRaf. (Ihre Arten waren manchmal in Clerodendrum enthalten): Die etwa 35 Arten sind vom tropischen bis südlichen Afrika sowie Madagaskar verbreitet und kommen im tropischen Asien vor.[6]
RubiteucrisKudô: Sie enthält nur zwei Arten. Sie sind vom Himalaja bis Taiwan verbreitet.[6]
SchnabeliaHand.-Mazz.: Die früher zwei, seit 1999 fünf Arten kommen alle in China vor.[6]
SpartothamnellaBriq.: Die drei Arten kommen in Australien vor.
Tetraclea coulteriA.Gray (Syn.: Clerodendrum coulteri(A.Gray) Govaerts): Sie kommt von den südlichen und zentralen Vereinigten Staaten bis ins nordöstliche Mexiko vor.[6]
Gamander (TeucriumL., Syn.: BotrysFourr., ChamaedrysMill., IvaFabr., KinostemonKudô, MelosmonRaf., MonipsisRaf., MonochilonDulac, OncinocalyxF.Muell., PoliodendronWebb & Berthel., PoliumMill., ScorbionRaf., ScordiumMill., ScorodoniaHill, SpartothamnellaBriq., SpartothamnusA.Cunn. ex Walp., TeucridiumHook. f., TrixagoRaf.): Die 250 bis 260 Arten sind fast weltweit verbreitet mit einem Schwerpunkt im Mittelmeerraum.[5][2]
TrichostemaL. (Syn.: EplingiaL.O.Williams, IsanthusMichx.): Die etwa 19 Arten sind von Nordamerika bis Mexiko verbreitet.
TriporaP.D.Cantino: Sie enthält nur eine Art:
Tripora divaricata(Maxim.) P.D.Cantino: Sie kommt von China über Korea bis Japan vor.
VolkameriaL.:[2] Die etwa zehn Arten gedeihen von den Subtropen bis Tropen in vielen Gebieten der Welt.[6]
Unterfamilie CymarioideaeB.Li, R.G.Olmstead & P.D.Cantino: Sie wurde 2016 aufgestellt. Typusgattung ist CymariaBenth.[2]
Sie wird nicht in Tribus gegliedert und enthält nur zwei Gattungen mit insgesamt drei bis vier Arten im tropischen Asien:[2]
PetraeovitexOliv: Die etwa acht Arten kommen in Myanmar, Thailand, auf Borneo, auf der Malaiischen Halbinsel, auf Sumatra, auf den Philippinen, auf den Molukken, in Neuguinea, auf dem Bismarck-Archipel, auf den Salomonen und eine Art auch auf der australischen Kap-York-Halbinsel. Der Schwerpunkt der Artenvielfalt ist Borneo.[2]
Unterfamilie PremnoideaeB.Li, R.G.Olmstead & P.D.Cantino: Sie wurde 2016 aufgestellt. Typusgattung ist PremnaL..[2]
Sie wird nicht in Tribus gegliedert und enthält nur etwa drei Gattungen mit insgesamt etwa 200 Arten in den Subtropen bis Tropen:[2]
CornutiaL.: Die etwa zwölf Arten sind in der Neotropis verbreitet.[2]
GmelinaL.: Die etwa 31 Arten sind vom subtropischen bis tropischen Asien bis Australien und auf Inseln des westlichen Pazifik verbreitet.[5][2]
PremnaL.: Die 50 bis 200 Arten sind vom subtropischen bis tropischen Asien, Afrika, Australien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.[2]
Unterfamilie ProstantheroideaeLuerss.[2] (Syn.: Chloanthoideae Briq.): Sie wird in zwei Tribus gegliedert und enthält etwa 16 Gattungen mit etwa 317 Arten; alle kommen nur in Australien vor:
Tribus Chloantheae Benth. & Hook. f.: Sie kommen nur in Australien vor:
ChloanthesR.Br.: Die etwa vier Arten kommen nur in Australien vor.[6]
CyanostegiaTurcz.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Australien vor.[6]
DicrastylisJ.Drumm. ex Harv.: Die 26 bis 34 Arten kommen nur in Australien vor.[6]
Hemiphora(F.Muell.) F.Muell.: Die etwa fünf Arten kommen im westlichen Australien vor.[6]
LachnostachysHook.: Mit etwa sechs Arten kommen nur in Australien vor.[6]
MallophoraEndl.: Die nur zwei Arten kommen im westlichen Australien vor.[6]
NewcasteliaF.Muell.: Die zehn bis zwölf Arten kommen nur in Australien vor.[6]
PhysopsisTurcz.: Die nur zwei Arten kommen im westlichen Australien vor.[6]
PityrodiaR.Br.: Die 36 bis 45 Arten kommen nur in Australien vor.[6]
Tribus Westringieae Bartl. (Syn.: Prostanthereae): Die etwa sechs Gattungen mit etwa 240 Arten kommen nur in Australien vor.
HemiandraR.Br.: Die etwa sieben Arten kommen nur in Australien vor.[6]
HemigeniaR.Br.: Die etwa 50 Arten kommen nur in Australien vor.[6]
MicrocorysR.Br.: Die 16 bis 21 Arten kommen nur in Australien vor.[6]
ProstantheraLabill. (Syn.: ChilodiaR.Br., CryphiaR.Br., EichleragoCarrick, KlanderiaF.Muell.): Die etwa 100 Arten kommen nur in Australien vor.[6]
WestringiaSm.: Die 25 bis 31 Arten kommen nur in Australien vor.[6]
WrixoniaF.Muell. (manchmal in Prostanthera): Sie enthält nur eine, manchmal zwei Arten:
Unterfamilie Scutellarioideae(Dum.) Caruel:[2] Sie enthält nur eine Tribus mit vier bis fünf Gattungen und etwa 380 Arten (allerdings die meisten in der Gattung Scutellaria, drei Gattungen sind monotypisch):
Holmskioldia sanguineaRetz.: Sie gedeiht im Himalaja-Gebiet.[2] Sie wird in frostfreien Gebieten als Zierpflanze verwendet und ist in einigen Gebieten verwildert.
Helmkräuter (ScutellariaL., Syn.: AnaspisRech. f., CassidaSég., CruziaPhil., HarlanlewisiaEpling, HastifoliaEhrh., PerilomiaKunth, SalazariaTorr., TheresaClos): Die 350 bis 360 Arten sind fast weltweit verbreitet,[2] aber nur wenige Arten kommen im tropischen Afrika vor; in China gibt es beispielsweise 98 Arten.[5]
TinneaKotschy ex Hook. f.: Die etwa 19 Arten sind vom tropischen bis südlichen Afrika verbreitet.[2]
WenchengiaC.Y.Wu & S.Chow: Sie enthält nur eine Art:[5][2]
VitexL. (Syn.: MacrostegiaNees, NeorapiniaMoldenke): Die etwa 250 Arten sind weitverbreitet, hauptsächlich pantropisch, wenige Arten in den Gemäßigten Gebieten.
ViticipremnaH.J.Lam (Sie wird manchmal in Vitex gestellt): Die etwa fünf Arten sind in Australasien verbreitet.
Vorerst drei bis zehn Gattungen sind keiner Unterfamilie zugeordnet:
CallicarpaL.: Die etwa 140 Arten sind hauptsächlich im tropischen sowie subtropischen Asien verbreitet; einige Arten gibt es in der Neotropis sowie tropischen Afrika und sehr wenige Arten in gemäßigten Gebieten Asiens sowie Nordamerikas. In China kommen 48 Arten vor.[5]
OmbrocharisHand.-Mazz.: Sie enthält nur eine Art:
Ombrocharis dulcisHand.-Mazz.: Sie gedeiht nur in Hunan in subtropischen immergrünen Wäldern in einer Höhenlage von etwa 1300 Metern.[5]
TectonaL. f.: Die drei bis vier Arten sind in Indien, Myanmar, Malaysia und auf den Philippinen beheimatet.[5] Eine Art wird in den Tropen weltweit angebaut und ist in einigen tropischen Gebieten verwildert[5]:
Viele der Pflanzenarten dieser Familie zeichnen sich durch ätherische Öle aus, weshalb sie als Gewürz- oder Heilpflanzen genutzt werden.[8] Mehr als 60 Arten werden allein in den gemäßigten Gebieten angepflanzt, und viele Arten – etwa Minzen (Mentha), Basilikum (Ocimum basilicum), Lavendel (Lavandula) oder Salbei (Salvia) – werden gewerbsmäßig kultiviert. Zwei Pogostemon-Arten aus Südostasien (Indisches Patschuli und Javanisches Patschuli) liefern das Patschuli-Öl, das ein wertvoller Grundstoff für schwere Parfüme ist. Einige Arten der Lippenblütler haben vor allem regionale Bedeutung. Gliedkräuter (Sideritis) dienen im östlichen Mittelmeergebiet als Teekraut, im Iran würzt man Joghurt mit Ziziphora und in Indien und Südostasien dienen die Knollen von Coleus rotundifolius als Kartoffelersatz. Die Früchte des Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) werden als Gewürz verwendet.
Viele Arten werden als Zierpflanze genutzt, darunter Ajuga, Monarda, Nepeta, Physostegia, Phlomis, Salvia, Scutellaria, Stachys und Teucrium.
Xi-wen Li, Ian C. Hedge: Lamiaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, S.50 (englisch, online). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
Shou-liang Chen, Michael G. Gilbert: Verbenaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, S.1 (englisch, online). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
Raymond M. Harley, S. Atkins, A. Budantsev, P. D. Cantino, B. Conn, R. Grayer, M. M. Harley, R. de Kok, T. Krestovskaja, A. Morales, A. J. Paton, O. Ryding, T. Upson: Labiatae. In: Joachim W. Kadereit (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 7: Flowering plants, Dicotyledons. Lamiales (except Acanthaceae including Avicenniaceae). Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2004, ISBN 3-540-40593-3, S.167–275 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
↑ abLamiaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
↑ abcdefghijklmnopqrstuvwxyzaaabacadaeafagahaiajakalamanaoapaqaras
Bo Li, Philip D. Cantino, Richard G. Olmstead, Gemma L. C. Bramley, Chun-Lei Xiang, Zhong-Hui Ma, Yun-Hong Tan, Dian-Xiang Zhang: A large-scale chloroplast phylogeny of the Lamiaceae sheds new light on its subfamilial classification. In: Scientific Reports. Volume 6, Article number 34343, 2016, doi:10.1038/srep34343 (online).
↑R. Hänsel, K. Keller, H. Rimpler, G. Schneider (Hrsg.): Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. 5. Auflage. Band 6, Drogen P–Z, Springer, Berlin u. a. 1994, ISBN 3-540-52639-0, S. 496–500, 551–557.
↑ abcdefghijklmnopq
Xi-wen Li, Ian C. Hedge: Lamiaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, S.50 (englisch, online).
↑ abcdefghijklmnopqrstuvwxyzaaabacLamiaceae. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 23. Januar 2018.
↑ ab
David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).