Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Fürth. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 2]
Dieser Teil der Liste beschreibt die denkmalgeschützten Objekte an folgenden Fürther Straßen und Plätzen:
Asymmetrischer, zweigeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel mit Walmdach, Risaliten, Fachwerkgiebeln und Eckturm, historisierend, von Adam Egerer, 1900;
Terrasse mit steinerner Balustrade, an der Ostseite der Villa vorgelegt, gleichzeitig;
Waldpark, sogenannter Strengspark, die Villa umgebend, gleichzeitig.
Zweigeschossiger giebelseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Backsteinobergeschoss, Sandsteingliederungen, Zwerchgiebeln, Eisenbalkonen und Freitreppe an der Westseite, Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert.
Langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, seitlichen Halbwalm-Volutengiebel und breitem, mittigem Zwerchhaus mit verschiefertem Aufsatz, Ende 18. Jahrhundert;
Viergeschossiger Putzbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, Gurtgesimsen, Zwerchhaus an der abgerundeten Ecke und Mansarddach, in reduziert historisierenden Formen, von Ebert und Gross, 1913/14;
Viergeschossiger, asymmetrisch gegliederter Gruppenbau in Putz und Sandstein mit Satteldach und Schweifgiebeln, südlich zweigeschossiger Turnhallentrakt mit Schopfwalmdach;
Vorgarten-Einfriedung, Sandsteinquadermauer mit gehäuseartigen Sandsteinpfeilern; sämtlich in historisierenden Formen, von Otto Holzer, 1905/06.
Abgewinkelter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkgiebel und verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebelzwerchhaus, 18. Jahrhundert;
Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebelzwerchhaus, erste Hälfte 18. Jahrhundert;
Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und -giebel, traufseitigem Fachwerk-Aufzugserker und nördlichem zweigeschossigem Traufseitanbau, an beiden Giebelseiten Rustikaportale und Aufzugsdächlein, um 1700; mit Ausstattung;
Zweigeschossiger, traufseitiger und teilweise verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Aufstockung von Konrad Jordan und Jakob Rietheimer, 1845, nach Kriegsschäden von Georg Böhner erneuert, 1946–1948;
Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und rechtwinkligem, zweigeschossigem Anbau in verputztem Eisenfachwerk mit Walmdach, um 1700, Aufstockung und Umbau des Anbaus von Adam Egerer, 1899;
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und Tordurchfahrt, spätklassizistisch, von Paulus Müller, 1862–1864;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 4 / 8 / 10 / 12 / 14.
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und mittigem Stichbogentor, Neurenaissance, von Georg Kißkalt, 1884/85.
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Sohlbankgesimsen, spätklassizistisch, von Johann Philipp Krieger, 1865/66, Aufstockung 1875;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 4 / 6 / 8 / 10 / 12.
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss mit Rundbogenfenstern und Fensterverdachungen mit Dreiecksgiebeln, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1896.
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zahnschnittfries an der Traufe und flach geschweiften Fensterverdachungen, spätklassizistisch, von Johann Christoph Kißkalt, 1874/75;
Rückflügel, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach, gleichzeitig.
Dreigeschossige Mansarddachbauten mit Sandsteinfassaden, rustizierten Erdgeschossen und Dachgauben, Neurenaissance, von Hans (Johann) Horneber, 1887/88;
Rückgebäude von Nr. 20, Werkstattgebäude, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Pultdach und Werksteingliederung, 1888, Um- und Anbau 1905.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss, Konsoltraufgesims und Erker an der abgeschrägten Ecke, Neurenaissance, von Hans Horneber, 1891.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und Erker an der abgeschrägten Ecke, Neurenaissance, von Hans Horneber, 1889.
Langgestreckter, dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit reich gegliederten Sandsteinstraßenfassaden, Rohbacksteinfassade an Hofseite und kleinem Voluten-Zwerchgiebel mit Uhrturm an der nördlichen Schmalseite, Neurenaissance, von Simon Vogel, 1898/99;
ehemalige Remise, erdgeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und flachem Pultdach, gleichzeitig;
Einfriedung, Eisengitterzaun auf Sandsteinsockel und mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und reich gegliederter Mittelachse, Neurenaissance, von Johann Christoph Kißkalt, 1887.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und kleinem Zwerchhaus, frühe Neurenaissance, von Moritz Haubrich, 1881/82.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss und -gliederung mit teils grob bearbeiteten Steinquadern, Durchgang mit Treppe zur Badstraße mit darüber befindlichem Sandsteinerker, an Badstraße fünfgeschossiger, teils ziegelsichtiger Rückflügel mit Mansarddach, Sandsteinerdgeschoss und polygonalem Eckerker, historisierend, von Conrad Egelseer, 1908;
Einfriedung, verputzte Ziegelmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig;
bauliche Einheit mit Pfisterstraße 42 und bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 44 / 46 / 48.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Putzfassade, rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, mittigem Segmenterker mit dekorierten Säulen und breiter Dachgaube mit mittigem Dreiecksgiebel, historisierend, von Peringer und Rogler, 1912;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 43 und Eckhaus Theresienstraße 42.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss und -gliederung mit teils grob bearbeiteten Steinquadern, zur Badstraße fünfgeschossiger, teilweise ziegelsichtiger Rückflügel mit Mansarddach, Sandsteinerdgeschoss und polygonalem Sandsteineckerker, historisierend, von Conrad Egelseer, 1909/10;
Einfriedung, verputzte Ziegelmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig;
bauliche Einheit mit Pfisterstraße 40 und bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 44 / 46 / 48.
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Putzfassade, rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, zwei Polygonalerkern und einseitig heruntergesetzter Traufe, historisierend, von Peringer und Rogler, 1912;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 41 und Eckhaus Theresienstraße 42.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, grob rustiziertem Erdgeschoss und seitlichem Zwerchhaus, zur Badstraße fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und polygonalem Sandsteineckerker, Spätjugendstil, von Conrad Egelseer, 1909/10;
Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 40 / 42 / 46 / 48.
Dreigeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Sandsteinfassade, grob rustiziertem Erdgeschoss und Mittelerker, zur Badstraße fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung und polygonalem Sandsteineckerker, Spätjugendstil, von Conrad Egelseer, 1910;
Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 40 / 42 / 44 / 48.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Halbsäulengliederung, grob rustiziertem Erdgeschoss und zwei verputzten Zwerchhäusern mit Giebeln, zur Badstraße fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung und polygonalem Sandsteineckerker, neuklassizistisch, von Conrad Egelseer, 1912;
Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig;
bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 40 / 42 / 44 / 46.
Viergeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Sandsteinerdgeschoss und -gliederung, Erker mit Eisenbalkonbrüstung und rundem Eckerkerturm, barockisierender Jugendstil, von Bräutigam und Wiessner, 1904–1906;
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Bodenerker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchgiebel in der Mittelachse, Neurenaissance, von Fritz Walter, 1894/95;
Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
Viergeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade und Erkerturm mit Zwiebelhaube an der abgeschrägten Ecke, Neurenaissance, von Adam Egerer, 1894;
Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
↑Innenstadt, einschließlich Espan, Hardhöhe, Nordstadt, Oststadt, Südstadt und Westvorstadt.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.