Barockisierend, von Franz Rank, 1921; Hauptgebäude zweigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Dachvorschuss, Treppentürmen, Putzgliederungen und Giebelschroten;
Torhaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit korbbogiger Durchfahrt und Bändergliederung;
Ostflügel, zweigeschossiger Stallstadel mit Satteldach, Bändergliederungen und zwei korbbogigen Toren;
Westflügel, Pferdestall, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit korbbogiger Eckeinfahrt und stichbogigen Öffnungen.
Zweigeschossiger, gewinkelter Ziegelbau mit Sattel- und Walmdächern, korbbogiger Toreinfahrt, Sonnentor, Fußgängerpforte und Streifengliederungen, im Ostflügel Stallstadel mit Traufschrot, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Zentralisierende Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm, Schweifgiebel und Pilastergliederung, Chor und Turm im Kern spätgotisch, Langhausumbau ab 1725 nach Plänen von Johann Michael Fischer, Turmkuppel 1907, Kirche nach Brand durch die Gebrüder Rank 1914–16 erneuert und verlängert; mit Ausstattung;
Friedhofskapelle, Satteldachbau mit Schweifgiebel, Rahmengliederungen und polygonalem Turm mit Laterne, neubarock, nach 1914;
Friedhofsmauer, Tuffsteinmauerwerk, wohl noch spätmittelalterlich
Schwenghammer Straße 2 b (früher Pfarrer-Stirner-Straße 5) (Standort)
Ehemals Bauernhaus
Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise versteinerter und verkleideter Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Zwerchhaus, Balkon, Mitte 19. Jahrhundert, Dach aufgesteilt
Rottaler Bauernhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit zwei Giebelschroten und vorschießendem Flachsatteldach, bezeichnet 1786 und 1826
Wohnhaus des Vierseitshofes Maderbauer, Rottaler Bauernhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit zwei Giebelschroten und vorschießendem Flachsatteldach, bezeichnet 1786
Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und Giebelschrot, die Südhälfte später durch Ausmauerung erneuert
Nördliches Nebengebäude, zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau mit Traufschrot, Satteldach mit Schopfwalm im Westen
Südliches Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Traidkasten und Remise
Östlich Stadel, verputzter Ziegelbau mit Satteldach; Gebäude durch Tore verbunden;18./19. Jahrhundert (Anmerkungː Zum Aufnahmetag am 12. Juni 2020 wurden an der gesamten Hofstelle umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt)
Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, hofseitigen Giebelschroten, verbrettertem Giebelschrot auf der Nordseite, profilierten Türstürzen, bezeichnet 1798
Hofmauer mit stichbogiger Einfahrt und Fußgängerpforte
Südflügel, zweigeschossiger Stallstadel mit giebelständigem Satteldach
Westflügel, Stadel mit Steildach, Durchfahrt und Remise, verbretterter Ständerbau
Nordflügel, Stall mit Heuboden, zweigeschossiger Satteldachbau; alle Nebengebäude Anfang 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Giebelschrot und Blechdach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;
Ostflügel, Remise mit Traidkasten, zweigeschossiger, verbretterter Ständerbau mit Blockbau-Obergeschoss und vorschießendem Flachsatteldach, bezeichnet 1789
Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, verschindelter Blockbau mit vorschießendem Satteldach und kleinem Giebelschrot, im Kern 18. Jahrhundert
Mühle, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, Stichbogenöffnungen und zweigeschossigem Maschinenhaus, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger und giebelständiger, auf der West- und Südseite versteinerter Blockbau mit vorschießendem, später aufgesteiltem Satteldach und Traufbalkon, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Müllerhaus, zweigeschossiger und traufständiger Blockbau im Rottaler Typ mit vorschießendem Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, im Erdgeschoss teilweise versteinert, 1764
ehemalige Getreidemühle, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Pilasterportal und Bändergliederung, 1806, im Kern älter
ehemaliges Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Dachvorschuss, Eckquaderungen und stichbogigen Öffnungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
ehemalige Sägemühle mit Mühlwerk und Wasserrad, verschalter Ständerbau mit Satteldach, 19./20. Jahrhundert
Mühlkanal, 18./19. Jahrhundert, zum Teil betonierte Ufermauern
Polygonal schließender und giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Glockendachreiter und Lisenengliederung, wohl spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.