Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube, verschaltem Vordach und traufseitigem Hauskreuz, bezeichnet 1739, Kruzifix Anfang 17. Jahrhundert.
Ehemalige Herberge und Achtfachhaus, breit gelagerter Flachsatteldachbau mit teils verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Lauben und verschalten Vordächern, im Kern 17. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Steherker, erdgeschossigem Flachsatteldach-Nordflügel, Arkaden an Erd- sowie Obergeschoss und obergeschossig verschaltem Süd-Anbau mit Balkons, von Georg Buchner, um 1923/24.
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit geschlämmtem Blockbau-Obergeschoss, Vorbau, zweiseitiger Laube und verschaltem Vordach, Kern 18. Jahrhundert.
Breit gelagerter Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Brüstungen in Laubsägearbeit 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Doppelhaus, breit gelagerter Flachsatteldachbau teils mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube und verschaltem Vordach, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert.
Wohnteil wohl eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Ein etwa 2 Meter langer und 50 cm hoher Grundmauerrest der ehemaligen Höhenburg auf einem Bergsporn über der Isar, mittelalterlich; südwestlich davon Reste eines Hohlweges.
Ovaler Feuerraum mit kegelförmigem Abgasschlot und erdgeschossigem Pultdachanbau, 18. Jahrhundert; Kalkgrube, untertägige große Grube, wohl gleichzeitig.
Wohnteil wohl eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Wohnteil wohl eines ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Kern Ende 16. Jahrhundert.
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit eingezogener Ecke, Balkon, Erker, zierbundartigem Freigebälk, Wandgemälde (Erzengel Michael von Anton Babion, 1936) und Terrasse auf kreissegmentförmigem Grundriss;
eingeschossige Garage mit Satteldach; von Alois Kranebitter, 1935
Dreigeschossiger putzgegliederter Schopfwalmdachbau mit Giebellaube, im Kern frühes 19. Jahrhundert, Umbauten um 1890 und um 1910;
zweigeschossiger Wirtschaftsteil mit Flachsatteldach und holzverschaltem Obergeschoss, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, Umbau um 1890, Einbau des Bühnenhauses um 1910.
Wohl ehemaliges Bauernhaus, jetzt Wohnhaus mit Laden, Flachsatteldachbau mit geschlämmtem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Balkon am verbretterten Giebel, 18. Jahrhundert, eingelassenen Heiligenbildern bezeichnet 1692, Ladenstock und Haustür Mitte 19. Jahrhundert.
Wohl ehemaliges Bauernhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschaltem Vordach, Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über massivem putzgegliedertem Erdgeschoss mit Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Flößerhaus, Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube und verschaltem Vordach, im Kern 18. Jahrhundert, Erweiterung Mitte 19. Jahrhundert.
Kleinbauernhaus, Flachsatteldachbau teils mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert.
Teilweise zweigeschossiger übertünchter Blockbau mit asymmetrischem Flachsatteldach, zweiseitiger Laube, Massivteilen und teilverschalter Giebellaube, Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert.
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube, teilverschalter Giebellaube und geschnitzten Balkenköpfen, Kern 1. Hälfte 18. und 19. Jahrhundert.
Wohnteil eines Bauernhauses, Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschaltem Vordach, noch 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachaufbau 19. Jahrhundert.
Ehemaliges Zuhaus, kleiner verputzter Mischmauerwerkbau über talseitig freiliegendem Untergeschoss mit Flachsatteldach, traufseitiger Laube und verbretterten Giebeln, wohl frühes 19. Jahrhundert.
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, noch 1. Hälfte 17. Jahrhundert.
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Massivbauteilen, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, um 1660/70, 1985 aus Anger, Gemeinde Lenggries, transloziert.
Etwa drei Meter hoher nach innen vier Meter tiefer Turmstumpf mit Kreuzgewölberesten, weitere Mauerzüge zwischen 0,1 und 2 Metern Höhe, wohl 12./13. Jahrhundert.
Dreigeschossiger barocker Baukörper mit Mezzanin, seitlichen um ein Mezzanin erhöhten Walmdach-Eckrisaliten und hofseitigem Mittelrisalit mit Glockenturm, 1712–18, mit älterem Kern im Nordflügel, um 1836 verändert;
katholische Schlosskapelle St. Johannes der Täufer, kleiner barocker Rechteckbau, 1722; mit Ausstattung
Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube und verschaltem Vordach, 18. Jahrhundert.
Flachsatteldachbau mit seitlich verschaltem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet 1730, Dachaufbau später.
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube, teilverschalter Giebellaube, Glockenstuhl und Traufbundwerk, bezeichnet 1783; mit Ausstattung.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später.
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, Dach erneuert.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dachaufbau später.
Ehemaliges Handwerkerhaus, Flachsatteldachbau mit teilweise verschaltem bzw. geschlämmtem Blockbau-Obergeschoss, Laube und verschaltem Vordach, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube, verbrettertem Kniestock und teilverschalter Giebellaube, noch 1. Hälfte 17. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Steildachbau mit barocker Fassadenmalerei und verschaltem Vordach, 1794, Fresken von Franz Karner bezeichnet 1794, ehemaliger östlicher Wirtschafteil modern ersetzt.
Ehemaliges Jagdhaus, jetzt Forstdienststelle, Flachsatteldachbau mit verschaltem Fachwerk-Obergeschoss, Kniestock und Balkons, errichtet unter König Maximilian II., um Mitte 19. Jahrhundert durch König Ludwig II. ausgebaut.
D-1-73-135-159
Wasenstein
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Nähe Gebirgsjägerstraße; Gebirgsjägerstraße 15; Nähe Luitpolderhöfe (Standort)
Prinz-Heinrich-Kaserne
Ehemalige Gebirgsjägerkaserne, nahezu rechteckige, im Kern symmetrisch um den Exerzierplatz gruppierte Anlage am westlichen Ufer der Isarauen, in streng reduzierten Formen des alpenländischen Heimatstils, Heeresbauverwaltung mit Bruno Biehler und Karl Erdmannsdorffer, 1935–36;
ehemaliges Verwaltungsgebäude, dreigeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit südlicher, eingeschossiger Vorhalle;
vier ehemalige Mannschaftsunterkünfte, U-förmige, zwei- bzw. dreigeschossige Massivbauten mit Satteldach;
Verwaltungsgebäude, Mannschaftsunterkünfte, Schulungs- und Kantinenbau sämtlich mit Wandfresken im Stile der oberbayerischen Lüftlmalerei;
ehemalige Mulistallungen, zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss und Bundwerkobergeschoss;
ehemalige Raufutterscheune, großer eingeschossiger Massivbau mit hohem Kniestock und Bundwerkobergeschoss;
ehemalige Waffenmeisterei, eingeschossiger Satteldachbau mit Oberlicht;
ehemalige Exerzierhalle, großer, eingeschossiger Satteldachbau;
ehemaliges Offizierskasino, Walmdachbau mit flankierenden Treppentürmen mit Zwiebelhaube und nördlichem Anbau;
Landhaus, dann Kommandantenwohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit holzverschaltem Obergeschoss, 1934; mit Einfriedung.
Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses, Flachsatteldachbau mit überstrichenem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Bretterlaube und verschaltem Vordach, 18. Jahrhundert.
Ehemaliges Bauernhaus, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube, Kniestock und verschaltem Vordach, im Kern Ende 16. Jahrhundert.
Wohnteil eines Bauernhauses, breit gelagerter Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube, Kniestock, teilverschalter Giebellaube und Glockenstuhl, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Dachaufbau später.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 17./18. Jahrhundert, Dachaufbau später.
Wohnteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Kniestock, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet 1618, Dachaufbau später.
Almhütte, erdgeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit verbrettertem Kniestock, einhüftigem Flachsatteldach und Sterntür, 18./19. Jahrhundert;
ehemalige Almhütte, dann Kuhstall, erdgeschossiger teilweise verbretterter Blockbau auf hohem Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert.
Oberste Hütte der Finstermünzalm, erdgeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau über Bruchsteinsockel mit giebelseitig weit vorkragendem Dach, 1885 neu gebaut.
Erdgeschossiger. langgestreckter Blockbau über Bruchstein- bzw. Betonsockel mit weit vorkragendem Flachsatteldach, und hölzernen Zierdetails, bezeichnet 1920.
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über Bruchstein-Stallgeschoss und Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau Mitte 19. Jahrhundert, Firstpfette bezeichnet 1840.
Erdgeschossiger teils verschindelt bzw. verbretterter Blockbau über verputztem Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, wohl noch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, um 1900 verändert.
Erdgeschossiger Flachsatteldach-Bruchsteinbau mit teils verschindelten Blockbauteilen und steilerem hakenförmigem Erweiterungsbau über Bruchsteinsockel, bezeichnet 1755, Anbau bezeichnet 1932.
Grenzsteine und Felsmarchen zur Markierung der Grenze von Kloster Benediktbeuern mit dem Landgericht Tölz, 15./18. Jh.; Steine und Felsen unterschiedlicher Größe, gesetzte Grenzsteine aus Kalkstein oder Buntsandstein oder in anstehenden Felsen eingearbeitete Felsmarchen, mit eingemeißelten und farbig gefassten Markierungen: Hoheitszeichen mit Hebscheidt des Landgerichts Tölz und gekreuztem Abtstab des Klosters Benediktbeuern, bezeichnet 1584, 1653, 1720 und 1772.
Grenzsteine und Felsmarchen zur Markierung der Grenze von Kloster Benediktbeuern mit dem Landgericht Tölz, 15./18. Jahrhundert; Steine und Felsen unterschiedlicher Größe, gesetzte Grenzsteine aus Kalkstein oder Buntsandstein oder in anstehenden Felsen eingearbeitete Felsmarchen, mit eingemeißelten und farbig gefassten Markierungen: Hoheitszeichen mit Hebscheidt des Landgerichts Tölz und gekreuztem Abtstab des Klosters Benediktbeuern, bezeichnet 1584, 1653, 1720 und 1772.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Fall Nähe Fall, an der B307, gegenüber Einmündung Ludwig-Ganghofer-Straße. (Standort)
Wegkreuz
Fall Nähe Fall, an der B307, östlich der Sylvensteinbrücke. (Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitiger Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Georg Paula, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.5). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-573-X, S.372–425.