Liste der Kulturdenkmäler im Hamburger Bezirk Hamburg-Mitte
Dies ist eine veraltete Liste. Maßgeblich sind die Listen der Kulturdenkmäler in Hamburg nach dem Hamburger Denkmalschutzgesetz vom 5. April 2013, die wegen ihrer Größe nach Stadtteilen aufgeteilt sind.
Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an den Stadtteilen und ist alternativ nach Denkmallistennummer, Straße oder Beschreibung sortierbar.
Basis ist die Denkmalliste (Stand: 21. November 2012) des Denkmalschutzamtes Hamburg.[1] Diese enthält alle Objekte, die rechtskräftig nach dem Hamburger Denkmalschutzgesetz unter Denkmalschutz stehen (§ 5 DSchG HA) oder zumindest zeitweise standen. Darüber hinaus führt das Denkmalschutzamt eine noch umfangreichere Liste der erkannten Denkmäler (§ 7 a DSchG HA) mit den als schutzwürdig erkannten Objekten, für die das Gesetz bereits Auflagen bei Veränderungen bis zu einer möglichen Unterschutzstellung vorsieht.
lfd. Nr.
Adresse
Kurzbeschreibung
Eintragung
Löschung
Stadtteil
Bild
987
Billbrookdeich 297
Fachwerkwohnhaus, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammend, mit ausgebautem massiven ehemaligen Kohlenschuppen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
frühgeschichtliche Burganlage, Spökelberg genannt. Hinweis: Das Gebäude Billstedter Hauptstraße 120 wurde am 8. Oktober 1997 unter der Nummer 1148 in die Denkmalliste eingetragen.
Grabsteinsammlung von historischen Grabmalen auf dem Kirchhof der Kirche in Steinbek, insbesondere bestehend aus 9 liegenden und 3 stehenden Grabsteinen aus der Zeit der Renaissance bis ca. 1840. Hinweis: 1956 wurden 11 Grabplatten an der Kirche aufgestellt.
12.03.1943
Billstedt
508
Steinbeker Reihe ohne Nummer, An der Steinbek ohne Nummer
einbogige Natursteinbrücke mit massiver Brüstung (Brücke Nummer 426), sogenannte Franzosenbrücke über die Glinder Au, 1802 unter dem dänischen König Christian VII. gebaut, am Schlussstein ist sein Monogramm und die Jahreszahl zu erkennen. Wie die baugleichen Brücken in Trittau und Reinbek diente das Bauwerk der Grenzsicherung des Herzogtums Holstein gegen Sachsen-Lauenburg, das der englischen Krone unterstand.
18.11.1969
Billstedt
1091
Öjendorfer Weg 30, 30 a
Gebäudegruppe ehemaliges Wasserwerk Billstedt.
18.06.1996
Billstedt
1144
Billstedter Hauptstraße 114
Wohnhaus aus dem späten 19. Jahrhundert.
03.09.1997
Billstedt
1148
Billstedter Hauptstraße 120
als Fabrikantenvilla 1869 errichtet, 1908 zu einem Zweifamilienhaus umgebaut. Hinweis: Die frühgeschichtliche Burganlage, Spökelberg genannt, eingetragen am 16. Februar 1942 unter der Denkmallisten-Nummer 250, befindet sich auch auf diesem Grundstück.
08.10.1997
Billstedt
1583
Havighorster Redder 46 a–d, 48, 50
Ensemble Gemeindezentrum Mümmelmannsberg, bestehend aus den Pastoraten, dem Gemeindezentrum und der Einfassungsmauer an der Paul-Klee-Straße, die um die Ecke am Havighorster Redder geführt ist.
Gesamtanlage, insbesondere bestehend aus dem 1924/25 errichteten Gebäude mit Freitreppe und Grundstücksmauern. Ehemaliges AOK-Gebäude
17.07.1995
Borgfelde
1463
Bürgerweide 25, 25a-25i
1883 bis 1884 nach Plänen der Architekten Manfred Semper & Karl Friedrich Phillip Krutisch entstandenes Hiob-Hospital.
07.03.2005
Borgfelde
1686
Jungestraße 5
Ensemble der Erlöserkirche mit Turm und dem mit einem geschwungenen Zwischenbau verbundenen Pastoratsgebäude.
15.12.2008
Borgfelde
1730
Burgstraße 33, 35
ehemalige Volksschule an der Burgstraße, jetzt Staatliche Schule W 8, Komplex aus Schulgebäude und Turnhalle, errichtet zwischen 1920 und 1921 nach Plänen von Fritz Schumacher.
Finkenwerder Bauernhaus mit Reetdach, 1832 auf einer Wurt in Nord-Süd-Lage erbaut. Ausgeprägtes Beispiel des Finkenwerder Hufnerhauses. Um 1900 Giebel und Traufenseiten des Wohnteils massiv erneuert. Zweiständerhaus, ursprünglich ganz in Fachwerk mit Ziegelgefachen, Vollgiebel am Wohnteil, da kein Flett, Reetdach mit Vollwalm und Postament am Stallgiebel. Im Vörschuber ausgeprägtes Sturzholz, die Grootdör um ein Fach in die Achterdäl zurückverlegt
02.06.1939
Finkenwerder
219
Finkenwerder Norderdeich 6
Bauernhaus
04.06.1941
18.09.1947
Finkenwerder
375
Auedeich 24
Fischerhaus mit Fachwerkgiebel und Reetdach von 1817, 1840 erweitert u. a. Deckengemälde im sogenannten Hochzeitszimmer von 1840/50 von dem Maler Paul Hinrich Lüders
1880 errichtetes Finkenwerder Fischerhaus, seit 1892 auch Elternhaus des niederdeutschen Schriftstellers Johann Wilhelm Kinau (Künstlername Gorch Fock) und seinen Brüdern.
Ensemble, Ende des 19. Jahrhunderts errichtetes Wohnhaus mit Vorplatzgitter.
05.02.2007
Finkenwerder
1569
Finkenwerder Norderdeich 4
1891 errichtetes Wohnhaus
12.02.2007
Finkenwerder
1622
Emder Straße 8, 10, 12, Garnstück 1
etwa um 1896 errichtete Wohnhäuser als Ensemble
30.10.2007
Finkenwerder
1655
Finkenwerder Norderdeich 58
Ensemble, bestehend aus dem 1897 bis 1898 von Johannes Lühs errichteten Wohnhaus mit Stall 55.
06.05.2008
Finkenwerder
968
Speicherstadt, nähere Straßenbezeichnungen der Speicherstadt siehe Feld Kennzeichen Kehrwiederspitze, Kehrwieder, Brook, Neuer Wandrahm, Alter Wandrahm, Teerhof, Poggenmühle, Ericusspitze, Ericus, Brooktorkai, Dienerreihe, Holländischer Brook, Bei St. Annen, St. Annenufer, Kannengießerort, Pickhuben, Am Sandtorkai teilweise, Kibbelsteg, Auf dem Sande, Kehrwiedersteg, Niederbaumbrücke, Brooksbrücke, Jungfernbrücke, Kornhausbrücke, Wandrahmsteg, Oberbaumbrücke teilweise, Ericusbrücke, Wilhelminenbrücke, Sandbrücke, Kannengießerbrücke, Pickhubenbrücke, Kannengießerortbrücke, Wandbereiterbrücke, Wandrahmsfleetbrücke, Poggenmühlenbrücke, Holländischbrookfleetbrücke, St. Annenbrücke, Neuerwegsbrücke, Kehrwiederfleet, Brooksfleet, Kleines Fleet, Wandsrahmsfleet, Holländischbrookfleet, St. Annenfleet
Gesamtanlage „Speicherstadt“ in den rot gekennzeichneten Grenzen der Denkmalschutzkarte mit ihren Gebäuden nebst Zubehör, den Grundstücksflächen, den dazugehörigen Straßen- und Freiflächen, mit den darin eingeschlossenen wasserführenden Kanälen und Becken, den Kaimauern, Brücken und den sonstigen gemeinsam mit ihnen ein Bild darstellenden Sachen und Sachteilen Das maßgebliche Stück der Denkmalschutzkarte ist beim Staatsarchiv, eine weitere Ausfertigung bei der Kulturbehörde Denkmalschutzamt in der Denkmalliste hinterlegt.
15.05.1991
HafenCity
1261
Koreastraße 1 (vorher Magdeburger Straße 1, Koreastraße)
Kaispeicher B, ältestes Bauwerk im Freihafen, 1878 bis 1879 nach Plänen der Architekten Meerwein und Hanssen errichtet – Heute: Internationales Maritimes Museum Hamburg
12.10.2000
HafenCity
1264
Stockmeyerstraße 39
nach Plänen des Architekten Willy Wegner erbaute, 1925 eröffnete Oberhafenkantine
19.10.2000
HafenCity
1272
Dalmannstraße 1, Osakaallee
1885/86 errichtetes erstes Verwaltungsgebäude der „II. Section der Baudeputation“, die für den Ausbau des Hafens zuständig war
21.12.2000
HafenCity
1464
Lohseplatz 1a, 1b, Steinschanze 4, Shanghaiallee
zwischen 1902 und ca. 1908 nach Plänen des Ingenieurs H. Hagn entstandenes Fabrikgebäude
16.03.2005
HafenCity
1667
Lohseplatz, Steinschanze
Ensemble ehemaliger Hannoverscher Bahnhof, bestehend aus Gleisanlage und Bahnsteigüberresten, wie in der Denkmalliste kartiert
08.07.2008
HafenCity
10
Fischmarkt (heute Alter Fischmarkt/„Domplatz“)
der Kaiser-Karl-Brunnen auf dem Fischmarkt (Denkmal/Brunnenanlage von 1889. 1940/41 abgebaut/beschädigt. Seit 1977 Reste (Nachgüsse 20er Jahre) u. a. Karl der Große von E. Peiffer vor dem „kleinen Michel“)
die in unmittelbarer Umgebung der St. Katharinenkirche stehenden Häuser Katharinenkirchhof 26, 27, 28, 29, 30, 31, 35
17.10.1922
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
27
Deichstraße 44
Giebelhaus von 1697 mit Hofflügel und Speicher
01.06.1923
01.11.1948
Hamburg-Altstadt
28
Trostbrücke 4, 6, Börsenbrücke 10
das Gebäude der „Patriotischen Gesellschaft“ wurde 1844/47 von Theodor Bülau erbaut. Umbauten 1868 und 1898. Aufstockung 1923. Seit 1980: Haus der Patriotischen Gesellschaft
01.06.1923
Hamburg-Altstadt
30
Steckelhörn 9
das Haus in der Umgebung der St. Katharinen-Kirche und der Pastorale
01.06.1923
01.11.1948
Hamburg-Altstadt
34
Hopfenmarkt, Willy-Brandt-Straße, Neue Burg, Wölberstieg
Ruine der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai, Kirche erbaut 1846 bis 1874 nach dem preisgekrönten Entwurf des Architekten Gilbert Scott. Teilweise Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Sprengung und Abtragung des Kirchengebäudes bis auf den Turm. Sicherung und Ausbesserung des Turmes
das Geschäftsgebäude der Sparkasse von 1827 (erb. 1847/48 von Carl Friedrich Reichardt für die Hamburger Bank; 1876 Innenumbau durch E. Reiche zur Reichsbankhauptstelle. Nach 1919 Sparkasse. Abriss nach 1956 für weiteren Bauabschnitt der neuen Haspa-Zentrale)
16.01.1924
02.05.1924
Hamburg-Altstadt
40
Rathausmarkt 1
Rathaus. Gemeinsamer Entwurf von neun Hamburger Architekten (1880). Erbaut von 1886 bis 1897
09.02.1924
Hamburg-Altstadt
52
Bei der Petrikirche
Hauptkirche St. Petri, Neubau nach dem Entwurf von Chateauneuf und Fersenfeldt 1844/49 über dem Grundriss und den Fundamenten der 1842 abgebrannten vierschiffigen Hallenkirche, wieder als Hallenkirche in schlichten neugotischen Formen
27.02.1926
Hamburg-Altstadt
65
Grimm 14, vorher Grimm 16, ehemals Grimm 18
das Gebäude als Umgebung der geschützten Hauptkirche St. Katharinen
22.10.1928
08.09.2003
Hamburg-Altstadt
112
Katharinenstraße 37
das Hamburger Kaufmannshaus Katharinenstraße 37, belegen auf der Parzelle 63
30.12.1936
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
124
Jakobikirchhof 26
die St. Jacobusfigur von 1718 vor dem früheren Pfarrhausgiebel, jetzt an der Ecke Steinstraße des Hauses Jakobikirchhof 26, Parzelle 1536
16.12.1937
18.09.1947
Hamburg-Altstadt
131
Grimm 31
das Kaufmannshaus Grimm 31, belegen auf der Parzelle 846, mit Straßengiebel, Portal und Barockhaustür
18.06.1938
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
133
Katharinenstraße 17
das Kaufmannshaus, belegen auf der Parzelle 456
02.06.1939
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
134
Katharinenstraße 26 (früher Nummer 7)
Kaufmannshaus; Giebelhaus in Ziegelrohbau, fünfgeschossig. Ursprünglicher Bau 2. Hälfte 17. Jahrhundert; Neubau vermutlich Mitte 18. Jahrhundert. Fassade im 19. Jahrhundert völlig verändert. Nach Kriegszerstörungen Abbruch der Obergeschosse 1950. Endgültiger Abbruch 1959/60
02.06.1939
17.03.1960
Hamburg-Altstadt
135
Katharinenstraße 9
das Grundstück Katharinenstraße, belegen auf der Parzelle 748
02.06.1939
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
136
Fischmarkt 11 (heute Alter Fischmarkt)
Kaufmannshaus (1943 zerstört)
02.06.1939
18.09.1947
Hamburg-Altstadt
138
Cremon 10
das Kaufmannshaus Cremon 10, belegen auf der Parzelle 530
02.06.1939
18.05.1954
Hamburg-Altstadt
140
Katharinenstraße 22
das Grundstück Katharinenstraße, belegen auf der Parzelle 631
02.06.1939
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
168
Bei dem Neuen Krahn
eiserner Kran von 1858
17.06.1940
Hamburg-Altstadt
169
Cremon 13
das Kaufmannshaus Cremon 13, Parzelle 502
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
170
Cremon 15
das Kaufmannshaus Cremon 15, Parzelle 500
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
171
Cremon 17
der Speicher Cremon 17, Parzelle 498
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
172
Cremon 24
das Kaufmannshaus Cremon 24, Parzelle 531
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
173
Cremon 26
das Kaufmannshaus Cremon 26, Parzelle 533
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
174
Cremon 34
Sandsteinportal. Hinweis: Die Eintragung unter der Denkmallisten-Nummer 174 wurde übertragen auf die Denkmallisten-Nummer 752 der Gebäudegruppe von Speicherbauten des 19. Jahrhunderts, Cremon 33–36.
17.06.1940
Hamburg-Altstadt
175
Katharinenstraße 8
Katharinenstraße 8, Parzelle 747
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
176
Katharinenstraße 18
Katharinenstraße 18, Parzelle 635
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
177
Katharinenstraße 31,32
Katharinenstraße 31,32 Parzelle 640
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
178
Katharinenstraße 33
Katharinenstraße 33, Parzelle 612
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
179
Katharinenstraße 36
Katharinenstraße 36, Parzelle 646
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
180
Katharinenstraße 42
Katharinenstraße 42, Parzelle 853
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
181
Grimm 10
das Kaufmannshaus Grimm 10, Parzelle 193
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
182
Grimm 13
die Dielensäule im Vorderhaus Grimm 13, Parzelle 135
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
183
Grimm 23
das Kaufmannshaus Grimm 23, Parzelle 831
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
184
Grimm 25
das Kaufmannshaus Grimm 25, Parzelle 838
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
185
Grimm 29
der Speicher Grimm 29, Parzelle 840
17.06.1940
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
201
Katharinenstraße 10
das Kaufmannshaus, belegen auf der Parzelle 740
04.03.1941
08.03.1954
Hamburg-Altstadt
223
Adolphsplatz 1
Großer Börsensaal der Börse; Erbauung der Börse 1839/41 durch Wimmel und Forsmann, Zerstörung des Saales im Zweiten Weltkrieg. Stilgerechter Wiederaufbau 1949/51 durch Architekt Wellhausen. Hinweis: Der Große Börsensaal wurde bereits am 16. Februar 1942 unter der Nummer 223 in die Denkmalliste eingetragen.
16.02.1942
Hamburg-Altstadt
227
Deichstraße 39
vielfach verändertes Giebelhaus des frühen 18. Jahrhunderts mit reichem Schmuck des Staffelgiebels 41
16.02.1942
Hamburg-Altstadt
228
Fischmarkt 12 (heute Alter Fischmarkt)
Gebäude (1943 zerstört)
16.02.1942
18.09.1947
Hamburg-Altstadt
229
Schopenstehl 32, 33
Giebelhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ursprünglich Ziegelrohbau mit gequaderten Lisenen. 1885 wurde die Fassade verputzt und im Rokokogeschmack dekoriert
gusseisernes Brückengeländer mit Kandelaber von 1835 der Graskellerbrücke. Nach einem Entwurf von Otto Sigismund Runge in der Mettlerkamp-Werkstatt gegossen. Heute auf der Stützmauer neben der Zollenbrücke angebracht
Bürgerhaus, um 1680 errichtet mit vielfachen Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert, Fachwerkgiebel zur Fleetseite. Innen klassizistisches Treppengelände, Balkendecke und Stuckdeckenreste
12.06.1944
Hamburg-Altstadt
319
Deichstraße 42
Gebäude
12.06.1944
12.01.1956
Hamburg-Altstadt
320
Deichstraße 43
dreigeschossiges Giebelhaus von 1697 mit späteren Umbauten. Spätbarocker Volutengiebel zur Straße, Fachwerkgiebel zum Fleet, Fleetgang bis einschließlich erstes Obergeschoss zugebaut
12.06.1944
Hamburg-Altstadt
321
Deichstraße 47
viergeschossiges um 1700 erbautes Giebelhaus, Fachwerkgiebel zum Fleet
12.06.1944
Hamburg-Altstadt
322
Deichstraße 49
viergeschossiges Giebelhaus um 1770, im Krieg teilweise zerstört, Abbruch und Wiederaufbau von 1983
viergeschossiges Gebäude, fünfachsige Front mit reichem Werksteinportal, darüber breit ausladender Backsteingiebel, um 1750/60 erbaut
12.06.1944
Hamburg-Altstadt
329
Hüxter 6
Gebäude 87 –
12.06.1944
17.03.1960
Hamburg-Altstadt
330
Hüxter 12
Gebäude –
12.06.1944
17.03.1960
Hamburg-Altstadt
331
Hüxter 17
Gebäude –
12.06.1944
18.04.1947
Hamburg-Altstadt
333
Bei den Mühren 57
Gebäude
12.06.1944
15.09.1971
Hamburg-Altstadt
334
Bei den Mühren 59
Gebäude
12.06.1944
15.09.1971
Hamburg-Altstadt
335
Kleine Reichenstraße 5
Gebäudegruppe, bestehend aus dem Giebelhaus von ca. 1720/30 mit Barockgiebel sowie dem Hofflügel und dem Speichergebäude mit Fachwerkgiebel aus dem 18. Jahrhundert
Glockengießerwall 5, 5a, Ernst-Merck-Straße (vorher An der Kunsthalle 1, 2, davor Glockengießerwall 1 a, davor Glockengießerwall 21)
die Außenfronten des Altbaues der Hamburger Kunsthalle, 1868 nach Plänen von Schirrmacher erbaut. Hinweis: Der Erweiterungsbau von 1910/19 und das Innere des Altbaues von 1868 wurden am 31. März 1981 unter der Nummer 613 in die Denkmalliste eingetragen.
19.12.1952
Hamburg-Altstadt
391
Adolphsplatz 1
Gesamtkomplex der Börse; Erbauung der neuen Börse 1839/41 durch Wimmel und Forsmann. 1859 Verbindung der Börsenarkaden mit der Börse durch ein Dach mit Gewinnung eines zweiten Börsensaales durch Baumeister Lindley. 1880/84 nördlicher Erweiterungsbau am Alten Wall durch die Baudeputation und die Architekten Hanssen und Meerwein. 1909/12 Ausbau des zweiten Saales, Anbau an der Großen Johannisstraße mit Aufstockung durch Bauinspektor Dr. Erbe. Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges durch den Architekten Wellhausen. Hinweis: Der Gesamtkomplex der Börse wurde am 19. Dezember 1952 unter der Nummer 391 in die Denkmalliste eingetragen.
19.12.1952
Hamburg-Altstadt
399
Reimerstwiete 17
viergeschossiger Fachwerkspeicher aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
19.12.1952
Hamburg-Altstadt
400
Reimerstwiete 18
viergeschossiger Fachwerkspeicher aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
19.12.1952
Hamburg-Altstadt
406
Reimerstwiete 19–21
Fachwerkspeicher aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
01.04.1953
Hamburg-Altstadt
409
Bei den Mühren 60
Gebäude
03.06.1953
15.09.1971
Hamburg-Altstadt
420
Zollenbrücke
die Zollenbrücke über dem Gröningerstraßenfleet in Hamburg als älteste Brücke im Hamburger Stadtbereich. Massive Gewölbebrücke mit drei Durchfahrtsöffnungen in Sandstein. Erbaut 1633
03.11.1954
Hamburg-Altstadt
450
Lange Mühren 1 (vorher 7)
Tiergruppe am Klöpperhaus vor dem ersten und dritten gemauerten Pfeiler der Fassade an den Langen Mühren, Plastiken von Professor Gaul
15.01.1958
Hamburg-Altstadt
451
Mönckebergstraße 11
Figurengruppen von Georg Wrba am Eingang des Gebäudes
15.01.1958
Hamburg-Altstadt
453
Mönckebergstraße, Barkhof
Mönckebergbrunnenanlage, Architekt Fritz Schumacher, Bildhauer Georg Wrba
30.05.1958
Hamburg-Altstadt
454
Barkhof 3
ehemalige öffentliche Bücherhalle, erbaut 1914 nach den Entwürfen von Fritz Schumacher
das Fundament „Bischofsturm“ aus dem 11. Jahrhundert mit Schauraum im Kellergeschoss des Bürohauses Speersort 10 einschließlich des dazugehörenden Unterflurbaus unter dem Bürgersteig im Bereich Speersort 10
Glockengießerwall 5, 5 a, Ernst-Merck-Straße (vorher An der Kunsthalle 1, 2, davor Glockengießerwall 1 a, davor Glockengießerwall 21)
Erweiterungsbau der Hamburger Kunsthalle von 1910/19 nach Plänen von Albert Erbe in Zusammenarbeit mit Alfred Lichtwark, die von Fritz Schumacher mehrfach überarbeitet wurden, u n d das Innere des Altbaus der Hamburger Kunsthalle von 1868, dessen Fassade bereits am 19. Dezember 1952 unter der Nummer 390 in die Denkmalliste eingetragen wurde
1921 bis 1924 als Hauptverwaltungsgebäude des Warenhauses Karstadt errichtet, seit 1936 Finanzamt, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
22.03.1999
Hamburg-Altstadt
684
Steinstraße 15 a, 17, 17 a, 19, 19 a, Mohlenhofstraße 1, 3, 5, 7, Altstädter Straße 11, 13, 15, 19, 21, 23, Altstädter Twiete 2, 4, Springeltwiete 5, 7
Bestandteile des „Altstädter Hofs“, Siedlungsbau der 1930er Jahre, Großwohnhaus mit Gewerberäumen durch Rudolf Klophaus 1936 bis 1937 ausgeführt, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
„Bartholomay-Haus“, Siedlungsbau der 1930er Jahre, 1938 von Rudolf Klophaus für Rudolf Bartholomay errichtetes Kontorhaus, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
15.06.1999
Hamburg-Altstadt
684
Schopenstehl 15, Kattrepel, Curienstraße 8
1921 bis 1922 durch Max Bach errichtetes „Miramar-Haus“, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
Kontorhaus von 1898, mit aufwendiger, im expressionistischen Dekorationsstil gestalteter Fassade von Zauleck und Hormann, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
„Rodewaldthaus“, 1930 bis 1931 nach Plänen von E. Neupert errichtetes Kontor- und Geschäftshaus, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
25.05.2000
Hamburg-Altstadt
684
Kattrepel 2
„Montanhof“, 1924 bis 1926 nach Plänen von Distel und Grubitz in expressionistischer Formensprache errichtetes Kontorhaus, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
„Mohlenhof“, 1928 durch Klophaus, Schoch und zu Putlitz errichtetes Kontorhaus, Teil des Ensembles „Kontorhausviertel“
22.07.2003
Hamburg-Altstadt
684
Burchardplatz, Altstädter Straße, Johanniswall, nördlich und nordöstlich Johanniswall 4, Burchardstraße, Pumpen, Meßberg, Willy-Brandt-Straße, Klingberg, Depenau, Niedernstraße
Straßen, Wege und Plätze als Bestandteile des Ensembles Kontorhausviertel
02.07.2012
Hamburg-Altstadt
752
Cremon 33–36
Gebäudegruppe von Speicherbauten des 19. Jahrhunderts, einschließlich des bereits seit dem 17. Juni 1940 geschützten Sandsteinportals des Hauses Cremon 34 (früher Denkmallisten-Nummer 174)
26.03.1985
Hamburg-Altstadt
Straßenfront Cremon Speicher Nikolaifleet
759
Schopenstehl 22, Hopfensack 26
Kontorhaus am Schopenstehl, Speichergebäude am Hopfensack
14.06.1985
Hamburg-Altstadt
Kontorhaus Speicher
760
Kleine Reichenstraße 20, Schopenstehl 31
gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, das Leo Sietas 1885/86 nach Plänen von Carl Elvers ausführen ließ
14.06.1985
Hamburg-Altstadt
808
Deichstraße 32
fünfgeschossiger klassizistischer, im Erdgeschoss modern veränderter Putzbau. Erbaut um 1850
altes Klöpperhaus, Kontorhaus von 1902/04 mit Erweiterung in 1910/11 und Umbauten in 1916 und 1927 zu einem Amtsgebäude
03.12.1986
Hamburg-Altstadt
829
Willy-Brandt-Straße 49 (vorher Ost-West-Straße)
Asia-Haus, Kontorhaus von 1900 mit Erweiterung von 1906 nach Plänen von George Radel
10.03.1987
Hamburg-Altstadt
834
Kleine Reichenstraße 7
spätklassizistisches Wohnhaus (Vorderhaus) von 1838
06.05.1987
Hamburg-Altstadt
890
Lilienstraße 11
Lilienhof, 1909 errichtetes Geschäftshaus
19.12.1988
Hamburg-Altstadt
904
Rathausmarkt 17, 18, Kleine Johannisstraße 4
1899 nach Plänen der Architekten Hanssen und Meerwein errichtetes Kontorhaus „Rathausmarkt-Hof“
10.07.1989
Hamburg-Altstadt
905
Deichstraße 42
Giebelfassade des 1750/60 erbauten Kaufmannshauses
26.07.1989
Hamburg-Altstadt
938
Börsenbrücke 5, 7
Kubatur des 1895 nach Plänen des Architekten George Radel errichteten Geschäftshauses
19.06.1990
Hamburg-Altstadt
947
Große Bäckerstraße 4
1899 nach Plänen von Walter Martens errichtetes Wohn- und Geschäftshaus mit repräsentativem Treppenhaus
15.10.1990
Hamburg-Altstadt
948
Große Bäckerstraße 10
Doppelhaus mit rückwärtiger Holzfachwerkfassade als eines der ältesten Bauwerke der Altstadt und als Beispiel eines norddeutschen Wohnhauses des frühen 18. Jahrhunderts
15.10.1990
Hamburg-Altstadt
Straßenfront Fleetseite
988
Neue Gröningerstraße 4, Zippelhaus 1–5
1. Gebäudegruppe und zusätzlich 2. eigenständige unbewegliche Baudenkmäler: Neue Gröningerstraße 4, Zippelhaus 1 und 2: Sogenanntes Frachtenhaus, erbaut 1890/91 nach Plänen des Architekten Heinrich Fitschen für R. und A. Wallfried, Schäden im Zweiten Weltkrieg. Zippelhaus 3: Wohn- und Geschäftshaus Zippelhaus, erbaut 1890/91 nach Plänen von Carl Elvers für F. W. Rademacher. Unter anderem Figurenhermen am ersten Obergeschoss: links Alois Senefelder (1796 Erfinder der Lithographie), rechts Johann Gutenberg (um 1445 Erfinder des Letterndrucks), die auf den Betrieb des Bauherren verweisen (GewerbeAdress-Druckerei). Zippelhaus 4: Sogenanntes Transporthaus, 1894 nach Plänen von Carl Elvers erbautes Geschäfts- und Wohnhaus für die Transport Actien Gesellschaft (vormals Heverke). Auf dem Giebel des Zwerchhauses steht die Figur eines Fuhrmannes oder Kutschers im Kostüm des 18. Jahrhunderts, in der Hand eine Peitsche, begleitet von einem Hündchen. Zippelhaus 5: Sogenannter Nobelshof, erbaut 1894/96 nach Plänen der Architektengemeinschaft Martin Haller und Hermann Geißler, Schäden im Zweiten Weltkrieg.
25.02.1992
Hamburg-Altstadt
Frachtenhaus Zippelhaus Transporthaus
1004
Bei den Mühren 66 (vorher 66, 67), 69, 69 a, Katharinenfleet (vorher Katharinentwiete)
Gesamtanlage, bestehend aus dem Backstein-Fleetspeicher am Katharinenfleet und dem Hofflügel von Bei den Mühren 69 a in seiner heutigen Ausdehnung zusammen mit der kleinen östlichen Hoffläche und den beiden Vorderhäusern Bei den Mühren 66 und 69, zusätzlich der Backstein-Fleetspeicher am Katharinenfleet und der Hofflügel von Bei den Mühren 69 a in seiner historischen Ausdehnung zusammen mit dessen kleiner östlichen Hoffläche und dem Vorderhaus Bei den Mühren 69 als kleinere, eigenständige Gesamtanlage, und darüber hinaus die rückwärtige Bebauung Bei den Mühren 69 a, Katharinenfleet, nämlich der Backstein-Fleetspeicher und der daran anschließende Hofflügel in seiner historischen Ausdehnung als unbewegliche Baudenkmäler Die Kartierung mit den Grenzen der beiden Gesamtanlagen und Baudenkmäler ist in der Denkmalliste hinterlegt.
Deichtorhallen als eigenständige Baudenkmäler und gemeinsam als Gebäudegruppe sowie deren Umgebung. Die Kartierung der Baudenkmäler bzw. Gebäudegruppe mit der Umgebung ist in der Denkmalliste hinterlegt.
Teilbereich des archäologischen Fundplatzes 35 in Hamburg-Altstadt, untertägige Reste des Wall- und Grabensystems der Hammaburg. Hinweis: Der weitere Teil des archäologischen Fundplatzes 35 wurde am 24. September 2007 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
10.05.2001
Hamburg-Altstadt
1290
Bergstraße, Bei der Petrikirche, Kreuslerstraße, Speersort, Schmiedestraße, Domstraße, Buceriusstraße, Curienstraße, Alter Fischmarkt, Schopenstehl, Große Reichenstraße, Kleine Reichenstraße
archäologischer Fundplatz 35 in Hamburg-Altstadt im Umfeld des so genannten Domplatzes. Hinweis: Ein Teilbereich des Fundplatzes 35 wurde bereits am 10. Mai 2001 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen. Die Eintragungen in der Denkmalliste der Hauptkirche St. Petri unter der Nummer 52 vom 27. Februar 1926 sowie des „Bischofsturms“ unter der Nummer 514 vom 21. April 1971 bleiben weiterhin bestehen.
24.09.2007
Hamburg-Altstadt
1300
Domstraße 9, Alter Fischmarkt 9
1957 nach Plänen des Architekten Alfred Bliemeister fertiggestelltes Bürohaus
die Fassade des etwa 1845 errichteten Gebäudes als Teil des Ensembles Binnenalster. Hinweis: Die Ensemble-Teile Neuer Jungfernstieg 15, 16, Große Theaterstraße 1 a wurden am 18. Juni 2008, Ballindamm 13, Ferdinandstraße 32 als Einzeldenkmal und zugleich als Ensemble-Teil am 5. Mai 2010, Neuer Jungfernstieg 17 a als Einzeldenkmal und zugleich Teil des Ensembles Binnenalster am 13. Dezember 2011 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
31.03.2009
Hamburg-Altstadt
1664
Ballindamm 13, Ferdinandstraße 32
1902 bis 1903 nach Plänen der Architekten Rambatz & Jolasse und Albert Erbe errichtetes Kontorhaus als Einzeldenkmal und zugleich Teil des Ensembles Binnenalster. Hinweis: Die Ensemble-Teile Neuer Jungfernstieg 15, 16, Große Theaterstraße 1 a wurden am 18. Juni 2008, Neuer Jungfernstieg 17 a als Einzeldenkmal und zugleich Teil des Ensembles Binnenalster am 13. Dezember 2011, die Fassade von Ballindamm 36 am 31. März 2009 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
1954 bis 1955 nach Plänen des Architekten Hans Beggerow entstandener Bürobau sowohl als Einzeldenkmal als auch Teil des Ensembles Mattentwiete 8, Bei dem Neuen Krahn 2
10.03.2009
Hamburg-Altstadt
1719
Willy-Brandt-Straße, Brandstwiete, Zippelhaus, Neue Gröningerstraße
Bodendenkmal des altstädtischen Quartiers zwischen den Straßenzügen Willy-Brandt-Straße, Brandstwiete, Zippelhaus, Neue Gröningerstraße wie in der Denkmalliste kartiert. Hinweis: Die Eintragungen des Gebäudes Willy-Brandt-Straße 47 unter der Nummer 328 vom 12. Juni 1944, des Kontorhauses Willy-Brandt-Straße 49 unter der Nummer 829 vom 10. März 1987, des Ensembles Neue Gröningerstraße 4, Zippelhaus 1–5, gleichzeitig eigenständige Baudenkmäler, unter der Nummer 988 vom 25. Februar 1992 sowie des Gebäudes Zippelhaus 6 unter der Nummer 1064 vom 27. September 1995 bleiben von der Eintragung des Bodendenkmals unberührt.
Burstahhof, 1887 bis 1888 nach Plänen der Architekten Bahre & Querfeld erbautes Geschäfts- und Kontorhaus
18.08.2009
Hamburg-Altstadt
1784
Mönckebergstraße 21, Bei der Petrikirche 1
1910 bis 1911 nach Plänen des Architekten Henry Grell errichtetes Geschäfts- und Kontorhaus, nach dem Bauherrn Hulbe-Haus genannt
09.10.2009
Hamburg-Altstadt
1795
Adolphsplatz, Rathausinnenhof und Rathausmarkt
Bodendenkmal in der Hamburger Altstadt
08.12.2009
Hamburg-Altstadt
1837
Willy-Brandt-Straße 59, 61
Ensemble, bestehend aus dem Bürogebäude Willy-Brandt-Straße 61, dem Verbindungsbau, dem Hochhaus Willy-Brandt-Straße 59, dem Globusbrunnen, der Kaimauer, den Durchgangswegen sowie dem Platz mit seinen Gestaltungsstrukturen
11.07.2011
Hamburg-Altstadt
1862
Schopenstehl, Alter Fischmarkt, Kleine Reichenstraße, Hopfensack, Niedernstraße, Kattrepelsbrücke, Depenau
Bodendenkmal des Hamburger Altstadtkerngebiets zwischen den Straßenzügen Schopenstehl, Niedernstraße, Depenau, Hopfensack, Kleine Reichenstraße und Alter Fischmarkt wie in der Denkmalliste kartiert. Hinweis: Die Eintragungen der Gebäude Schopenstehl 32, 33 unter der Nummer 229 vom 16. Februar 1942, Kleine Reichenstraße 20, Schopenstehl 31 unter der Nummer 760 vom 14. Juni 1985, Schopenstehl 22, Hopfensack 26 unter der Nummer 759 vom 14. Juni 1985 sowie Kattrepelsbrücke 1, Hopfensack 14, Niedernstraße 125 unter der Nummer 684 vom 15. März 2001 bleiben von der Eintragung des Bodendenkmals unberührt
31.03.2011
Hamburg-Altstadt
1866
Rödingsmarkt 25, östlich Steintwiete 11
1937 nach Plänen der Architekten Robert Struhs und Bernhard Siebert entstandenes Ensemble, bestehend aus dem Vorderhaus mit Hof und der rückwärtigen speicherähnlichen Hofbebauung
nach Plänen des Architekturbüros Kallmorgen & Partner errichtete Verwaltungsbauten -IBM-Hochhaus 1965–1967 und Spiegel-Hochhaus 1967-1969-, die Pavillonbauten einschließlich der Grundstücksgestaltung als Bestandteil des Ensembles, bestehend aus den nach Plänen des Architekturbüros Kallmorgen & Partner errichteten Verwaltungsbauten -IBM-Hochhaus 1965–1967 und Spiegel-Hochhaus 1967-1969-, den Pavillonbauten einschließlich der Grundstücksgestaltung und der Kantineneinrichtung des Spiegel-Hochhauses. Hinweis: Die Kantineneinrichtung des Spiegel-Hochhauses als Ensemble-Bestandteil wurde bereits am 10. Juni 2011 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
14.03.2012
Hamburg-Altstadt
16
Horner Weg
Dreifaltigkeitskirche in Hamm. Hinweis: Der die Dreifaltigkeitskirche umgebende Kirchhof in Hamm wurde am 22. März 1923 unter der Nummer 26 in die Denkmalliste eingetragen.
07.02.1922
01.04.1953
Hamm
26
Horner Weg
Kirchhof/Friedhof der Dreifaltigkeitskirche in Hamm als Umgebung. Hinweis: Die 1943 im Krieg zerstörte alte Kirche wurde aus der Denkmalliste gelöscht, ehemalige Denkmallisten-Nummer 16 vom 7. Februar 1922. Neubau in bewusst modernen Formen von 1956 bis 1957. Das Ensemble Dreifaltigkeitskirche Hamm mit der 1956 bis 1957 erbauten Kirche und dem zugehörigen Friedhof sowie dem Grabmal der Familie Sieveking wurde unter der Denkmallisten-Nummer 1352 am 16. Oktober 2002 eingetragen.
22.03.1923
Hamm
419
Caspar-Voght-Straße 54, Quellenweg 18
Wandgemälde „Orpheus mit den Tieren“ von Anita Rée im Gymnastikraum der ehemaligen Oberschule für Mädchen, heute Ballettschule. Hinweis: Die Eintragung für das Wandgemälde wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit am 12. Dezember 1989 auf die Nummer 917 übertragen, außerdem ist das Gemälde seitdem auch Bestandteil der Gesamtanlage.
30.07.1954
Hamm
700
Chapeaurougeweg 23–29
Bestandteil des Ensembles Chapeaurougeweg 23–37, Anlage des Siedlungsbaus der 1920er Jahre
21.12.1983
Hamm
917
Caspar-Voght-Straße 54, Quellenweg 18
Gesamtanlage, insbesondere bestehend aus dem 1929/30 nach Entwürfen von Fritz Schumacher errichteten dreiflügeligen Schulgebäude mit seinem plastischen Schmuck und weiteren Dekorelementen einschließlich der Trinkbrunnen, dem bereits am 30. Juli 1954 als eigenständiges Kulturdenkmal eingetragenen und seitdem unter Denkmalschutz stehenden Wandgemälde „Orpheus mit den Tieren“ von Anita Rée sowie der original erhaltenen Einfriedung und der Hoffläche. Hinweis: Das seit dem 30. Juli 1954 unter der Nummer 419 eingetragene Wandgemälde wird aus Gründen der Übersichtlichkeit zu dieser Eintragung unter der Nummer 917 übertragen.
12.12.1989
Hamm
1352
Horner Weg
Ensemble Dreifaltigkeitskirche Hamm, bestehend aus der nach Plänen des Architekten Reinhard Riemerschmid 1956 bis 1957 erbauten Kirche und dem zugehörigen Friedhof sowie dem Grabmal der Familie Sieveking. Hinweis: Die Eintragung des Friedhofes unter der Denkmallisten-Nummer 26 vom 24. März 1923 bleibt weiterhin bestehen.
16.10.2002
Hamm
1356
Wichernsweg hinter Nummer 16, Droopweg hinter Nummer 33
1940 bis 1941 entstandener Röhrenbunker
23.10.2002
Hamm
1573
Horner Weg 18, 20, 22
1923 bis 1924 nach Plänen des Architekten Fritz Höger errichtete Wohnhäuser als Ensemble
26.02.2007
Hamm
1646
Wendenstraße 493
1913 bis 1915 nach Plänen des Architekten Heinrich Schöttler erbautes ehemaliges Papierfabrikations- und Verwaltungsgebäude
04.03.2008
Hamm
1731
Griesstraße 101, Marienthaler Straße 172
ehemalige Volksschule Marienthaler Straße, jetzt Schule Griesstraße, Schulgebäude mit Einfriedung, errichtet zwischen 1929 und 1930 nach Plänen der Hochbauabteilung unter der Leitung von Fritz Schumacher
04.08.2009
Hamm
1732
Osterbrook 15, 17, 19
ehemalige Volksschule Hamm-Marsch, jetzt Ganztagsschule Osterbrook, Schulgebäude mit dem Schulhof und der Einfriedung, errichtet von 1929 bis 1931 nach Plänen von Fritz Schumacher
04.08.2009
Hamm
1775
Ebelingplatz 9
ehemalige Schule Hammer Weg, jetzt Staatliche Gewerbeschule G 9, Schulgebäude, errichtet zwischen 1905 und 1906 nach Plänen von Albert Erbe
04.08.2009
Hamm
1865
Bei der Vogelstange 1 a, Caspar-Voght-Straße, Fahrenkamp, Hammer Hof, Hammer Steindamm 131, Sievekingsallee
Ensemble Hammer Park, ab 1914 nach einem Entwurf von Otto Linne angelegter Volkspark einschließlich Sportstadion und Tribünenanlagen mit einigen Elementen der Vorgängeranlagen des 18. und 19. Jahrhunderts; nach Kriegsschäden unter weitgehender Wahrung der ursprünglichen Planung in Stand gesetzt
07.04.2011
Hamm
107
Stadtdeich 10
Gebäude, teilweise auch als Stadtdeich 9 genannt, ehemalige Kaufmannshaus von Johann Christian Jauch senior, seit 1891 Jauchsches Männerstift, 1943 zerstört
01.03.1933
18.09.1947
Hammerbrook
496
Banksstraße, Klostertor
Bronze-Inschrifttafel in Erinnerung an die Überschwemmungskatastrophe Juli 1774 am nördlichen Widerlager der Oberhafenbrücke
04.09.1961
Hammerbrook
600
Stadtdeich, Höhe Banksstraße
Gesamtanlage Hammerbrook-Schleuse, bestehend aus 1) dem Schleusenbecken östlich der Straße Stadtdeich mit den umgebenden Beckenwänden und der Grünanlage 2) dem Drehtor einschließlich aller beweglichen und mechanischen Bestandteile sowie der Kreuzbrücke 3) dem Mauerwerk im Bereich des Drehtores und der zwei Durchfahrten 4) dem Teil des Schleusenkanals (Vorhafen) oberhalb des Drehtores bis zur Erste Banksbrücke
31.10.1979
Hammerbrook
1050
Wendenstraße 130
Gesamtanlage, bestehend aus den unbeweglichen Baudenkmalen Kesselhaus mit Schlot, Fabrikations- und Lagergebäude sowie den Freiflächen und der Zufahrt mit dem historischen Pflaster Die Kartierung mit den Grenzen der Gesamtanlage ist in der Denkmalliste hinterlegt.
21.12.1994
Hammerbrook
1054
Norderstraße 46
1911 nach Plänen des Architekten F. Steinike errichtetes, viergeschossiges Gewerbe- und Wohnhaus mit ausgebautem Mansarddach
27.03.1995
Hammerbrook
1107
Banksstraße, Lippeltstraße, Amsinckstraße, An der Brandshofer Schleuse, Stadtdeich
Großmarkthalle, 1958/62 erbaut als Werk des Architekten Hermkes und des Ingenieurs Finsterwald
Ensemble „Münzburg“, zwischen 1880 und 1886 um einen gemeinsamen Innenhof errichtete Etagenhäuser
05.05.1999
Hammerbrook
1220
Heidenkampsweg 32
Gewerbebau von 1928, nach Plänen von Fritz Höger errichtet
26.05.1999
Hammerbrook
1227
Norderstraße 71, Münzstraße 10, 11, Münzplatz 1
Ensemble von drei ab 1882 errichteten Etagenhäusern mit Neorenaissancefassaden und in gemischter Ziegel-Putz-Bauweise.
21.07.1999
Hammerbrook
1246
Hühnerposten 1, Münzstraße 1, 2
1902/06 in den Formen des mittelalterlichen Backsteinbaus errichtetes Postgebäude, 1923/27 verändert und in gotisierend expressionistischen Formen aufgestockt, heute:Zentralbibliothek der HÖB
12.05.2000
Hammerbrook
1729
Wendenstraße 164, 166
ehemalige Volksschule Wendenstraße, jetzt Staatliche Handelsschule H 9, Schulgebäude, errichtet von 1929 bis 1930 nach Plänen von Fritz Schumacher
04.08.2009
Hammerbrook
1835
Anton-Rée-Weg 50, Bullerdeich 12, 14
Ensemble, bestehend aus dem ehemaligen Kraftwerk an der Bille mit Verwaltungsgebäude, Maschinen- und Kesselhaus (1899–1901), erstem Wandlerwerk, später Zählereichwerk (1915), zweitem Wandlerwerk (1929–1930) mit Erweiterung (1938) und Kohlenschuppen-
04.03.2011
Hammerbrook
1909
Hammerbrookstraße 93
1906 nach Plänen von Albert Lindhorst errichtete Mietfabrik
02.07.2012
Hammerbrook
59
Horner Landstraße 246
Gebäude
17.09.1928
18.09.1947
Horn
66
Bauerberg 25
die auf dem Grundstück stehende Blutbuche, die als ein besonders charakteristisches Gebilde der heimatlichen Natur anzusehen ist
Schule Beim Pachthof, Schulgebäude mit Einfriedung, errichtet zwischen 1929 und 1931 nach Plänen der Hochbauabteilung unter der Leitung von Fritz Schumacher
04.08.2009
Horn
1734
Rhiemsweg 6
ehemalige Schule Rhiemsweg, jetzt Standort Rhiemsweg der Stadtteilschule Horn, Schulgebäude mit Einfriedung, errichtet zwischen 1911 und 1912 nach Plänen von Albert Erbe, zugleich Teil des Ensembles Rhiemsweg 6, Schulanlage mit Schulgebäude, Einfriedung und Wandgemälde in der Turnhalle
04.08.2009
Horn
719
An der Hafenbahn 1–4, Harburger Chaussee 25–55, Harburger Chaussee 57–89 und Harburger Chaussee 91–119, 119 a–d
Gebäudegruppe von Siedlungsbauten der 1920er Jahre
10.07.1984
Kleiner Grasbrook
1200
Dessauer Straße, Dessauer Ufer, Schuppen G
1903 errichtetes Lagerhaus am Saalehafen, zeitweilig Außenlager des KZ Neuengamme
Ensemble „50er-Strecke“, bestehend aus den Kaischuppen 50a+b, 51 a+b, 52 a+b mit ihren Kopfgebäuden, dem Bremer und Australiakai mit Ausstattung, den Straßenflächen mit Pflaster, dem Beamtenwohnhaus und dem Höft, wie in der Denkmalliste kartiert
19.03.2002
Kleiner Grasbrook
8
Speckstraße 60
das Geburtshaus des Komponisten Johannes Brahms
09.09.1921
18.09.1947
Neustadt
31
Dammtordamm, Grünfläche Gustav-Mahler-Park
Schiller-Denkmal nebst den vier Sockelfiguren (Dramatik, Lyrik, Geschichte, Philosophie), ausgeführt von dem Hamburger Bildhauer Julius Lippelt und dessen Schüler Carl Boerner, gestiftet durch den „Schiller-Verein“ anlässlich des 100-jährigen Geburtstages Schillers am 10. November 1859, enthüllt am 10. Mai 1866 auf dem Platz vor der Kunsthalle am Ferdinandstor, 1958 versetzt in die Grünfläche zwischen Dammtordamm/Esplanade/Neuer Jungfernstieg/Eisenbahndamm (jetzt: Gustav-Mahler-Park)
05.10.1923
Neustadt
33
Millerntordamm 2
ehemaliges Wachgebäude
05.10.1923
Neustadt
36
Admiralitätstraße 56
das Dienstgebäude an der Admiralitätstraße 56 (ehemaliges Rathaus)
16.01.1924
02.05.1924
Neustadt
38
Friedhof vor dem Dammtor
das Mausoleum der Eheleute Konsul Daniel Schütte auf dem deutsch reformierten Friedhof vor dem Dammtor
die Hauptkirche St. Michaelis, der ursprüngliche Bau 1648 bis 1673 von Christoph Corbinus und Peter Marquard ausgeführt wurde 1750 zerstört. Neubau durch Sonnin und Prey als kreuzförmige Zentralkirche, 1751 bis 1762. Nach dem Brand von 1906 wurde er in alter Gestalt 1907 bis 1912 durch Faulwasser einheitlich wieder aufgebaut. Und deren Umgebung in dem Umfange, wie aus dem der Denkmalliste angehefteten Lageplan ersichtlich (neben Kirchenbau u. a. die Freiflächen und Pastorats/Gemeindehausbauten von Gerhard Langmaack 1955 bis 1957)
Görtz-Palais. Das zum Stadthaus gehörige, ehemalige Goertzsche Palais. Altes Stadthaus, 1710 von Johann Nicolaus Kuhn erbaut. Der ursprüngliche Backsteinrohbau wurde 1776 von Tilzig verputzt. Das Innere ist durch Umbauten 1814, 1887 bis 1891 und durch den Wiederaufbau nach der Zerstörung des Zweiten Weltkrieges vollständig verändert
22.10.1928
Neustadt
64
Stadthausbrücke 4, 8, 10, Neuer Wall 88, Bleichenbrücke 17 a, 17 b
1888 bis 1921 in mehreren Bauabschnitten nach Plänen von Carl Johann Christian Zimmermann, Albert Erbe und Fritz Schumacher errichtetes „Stadthaus“, welches im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in der Nachkriegszeit wieder aufgebaut und zum Teil leicht verändert wurde, als Teil des Ensembles Stadthausbrücke 4, 8, 10, Neuer Wall 86, 88, Bleichenbrücke 17 a, 17 b. Hinweis: Das Goertz-Palais, Neuer Wall 86, ist bereits seit dem 22. Oktober 1928 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
26.05.2009
Neustadt
68
Michaelisstraße
Kleine St. Michaeliskirche (Kleiner Michel, Sankt Ansgar), um 1600 erstmals als Friedhofskapelle errichtet, 1747 abgerissen, 1757 als Notkirche wieder aufgebaut, seit 1811 katholisch, 1943/45 völlige Zerstörung, 1953/55 Neubau im neoklassizistischen Stil
28.11.1928
18.09.1947
Neustadt
105
Holstenwall 24
der „Ilsabeen-Becher“ im Museum für Hamburgische Geschichte, Inventar-Nummer 1949/1
01.03.1933
Neustadt
106
Holstenwall 24
der „Störtebeker-Pokal“ im Museum für Hamburgische Geschichte, Inventar-Nummer 1946/71
01.03.1933
Neustadt
108
Krayenkamp 10, 10 a–n, 11
Krameramtswohnungen, letzte geschlossene Hofbebauung mit Fachwerkhäusern des 17. Jahrhunderts in Hamburg, erbaut 1670
01.03.1933
Neustadt
110
Kohlhöfen 15
der Oberlichtsaal mit den Wandmalereien der Malschule von Beckerath im Gebäude der Volksbibliothek Kohlhöfen
17.05.1933
30.06.1937
Neustadt
113
Mühlenstraße 30 (heute Gerstäckerstraße)
Mühlenstraße 30, Parzelle 575 (Kaufmannshaus von 1770 mit Ladeneinrichtung[3][4])
30.16.1937
18.09.1947
Neustadt
115
Holstenwall
Repsold-Denkmal in den Anlagen nahe dem Museum für Hamburgische Geschichte. Bronzebüste auf Granitsockel mit Bronzeplaketten. Entwurf von A. de Chateauneuf, Büste von S. O. Runge. Errichtet 1832/33
30.06.1937
Neustadt
137
Vorsetzen 1, Ecke Stubbenhuk 22
Fachwerkhausgruppe
02.06.1939
18.09.1947
Neustadt
195
Zeughausmarkt 22
Die englische Kirche am Zeughausmarkt. Putzbau in klassizistischen Formen, 1836/38 von Ole Jörgen Schmidt erbaut
04.06.1941
Neustadt
224
Schaartor 15
Seefahrer-Altenheim und Kapitäns-Witwen-Stift der Casse der Stücke von Achten e. V., Schaarthor 15
16.02.1942
18.09.1947
Neustadt
225
Peterstraße 39, 39 a–c (früher 37–40)
Beyling-Stift, erbaut 1751 von Wilhelm Gottfried Oelckers als Wohnhaus, 1760/70 Bau der Fachwerkgebäude auf dem Hof, 1824 durch Johann Beyling erworben, 1899 für Altenwohnungen gestiftet, 1968/69 instand gesetzt
die Gusseisengitter zwischen den Pfeilern. Hinweis: Die Gebäude der Alsterarkaden wurden am 18. September 1947 unter den Nummern 339 bis 346 in die Denkmalliste eingetragen.
dreigeschossiges Traufenhaus mit Mezzaningeschoss und Satteldach mit kleinem Dachkern. Dreiachsige Putzfassade, erbaut 1827/30 nach den Plänen von Carl Wimmel
Amsinck-Palais. 1831/33 im klassizistischen Stil von Franz Gustav Forsmann erbautes Wohn- und Geschäftshaus für den Hamburger Kaufmann Gottlieb Jenisch; nach 1900 von Gustav Amsinck bewohnt und daher noch heute nach diesem genannt. 1967/70 wiederhergestellt
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Alsterarkaden unter den Nummern 340 bis 346 ebenfalls am 18. September 1947.
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Alsterarkaden unter den Nummern 339, 341 bis 346 ebenfalls am 18. September 1947.
18.09.1947
Neustadt
341
Alsterarkaden 10
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Alsterarkaden unter den Nummern 339, 340, 342 bis 346 ebenfalls am 18. September 1947.
18.09.1947
Neustadt
342
Alsterarkaden 11
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Arkaden unter den Nummern 339 bis 341 und 343 bis 346 ebenfalls am 18. September 1947.
18.09.1947
Neustadt
343
Alsterarkaden 11 a (vorher 11 a und b)
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Arkaden unter den Nummern 339 bis 342 und 344 bis 346 ebenfalls am 18. September 1947.
18.09.1947
Neustadt
344
Alsterarkaden 12
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Arkaden unter den Nummern 339 bis 343, 345 und 346 ebenfalls am 18. September 1947.
18.09.1947
Neustadt
345
Alsterarkaden 13
Gebäude. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Arkaden unter den Nummern 339 bis 344 und 346 ebenfalls am 18. September 1947.
die Fassade und das Treppenhaus des Gebäudes „Fahning-Haus“. Hinweis: Das Gusseisengitter zwischen den Pfeilern wurde bereits am 12. Juni 1944 unter der Nummer 317 in die Denkmalliste eingetragen, die weiteren Gebäude der Arkaden unter den Nummern 339 bis 345 ebenfalls am 18. September 1947.
Lessing-Denkmal, Bronzedenkmal nach einem Entwurf von Friedrich Schaper, 1881 aufgestellt
18.09.1947
Neustadt
404
Bäckerbreitergang 49–58, Dragonerstall 9–10
Gebäude Bäckerbreitergang, Fachwerk-Traufenhäuser mit gemusterten Ziegelgefachen und zwei vorkragenden Geschossen aus der zweiten Hälfte des 18. und dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Gebäude Dragonerstall, mit schlichten Backsteinfronten aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts
01.04.1953
Neustadt
435
Dragonerstall 11–13
dreigeschossiges Gebäude in Fachwerkkonstruktion, straßenseitig massives Backsteinmauerwerk, traufenständiges Satteldach
17.04.1956
Neustadt
461
Helgoländer Allee, Grünanlagen
Bismarck-Denkmal, 1905 nach Entwürfen von Schaudt (Architekt) und Lederer (Bildhauer) errichtet
17.03.1960
Neustadt
462
Ellerntorsbrücke
Ellerntorsbrücke über dem Bleichenfleet mit drei gleich großen Rundbögen aus Ziegelsteinen, die Bogenstirnseiten in Werkstein gequadert, erbaut 1668 nach Abriss des alten Millerntores (auch Ellerntor genannt). 1772 wurde unter den drei Bögen ein Erddamm als Flutschutz eingezogen. 1786 bis 1885 befand sich für das mittlerweile schiffbar gemachte Fleet unter der Brücke eine hölzerne Schleuse. Die Brücke wurde 1949 nach Kriegsschäden instand gesetzt. Erneute grundlegende Sanierung 1991/93, dabei Öffnung aller drei Bögen für das Wasser
17.03.1960
Neustadt
519
Dammtordamm 2
Ehemalige Polizeiwache
05.06.1972
Neustadt
559
Holstenwall 24
das Museum für Hamburgische Geschichte einschließlich der außen und innen eingebauten Dokumente hamburgischer Bau- und Kunstgeschichte und der zum Museum gehörigen Schaustücke auf dem umgebenden Flurstück Nummer 1145
23.02.1976
Neustadt
568
Gänsemarkt 36, Valentinskamp, Neue ABC-Straße 11, 13
Gesamtanlage, bestehend aus den im räumlichen Bereich der Straße „Colonnaden“ von der Einmündung in die Straße „Esplanade“ im Norden bis zur Einmündung in die Straße „Neuer Jungfernstieg“ im Süden einschließlich der Kreuzungsbereiche „Fehlandtstraße“, „Große Theaterstraße“ und „Büschstraße“ liegenden Gebäuden nebst ihrem Zubehör, ihren Grundstücksflächen, den dazugehörigen Straßenflächen und den gemeinsam mit ihnen ein Bild darstellenden Sachen und Sachteilen, und als Umgebung der Gesamtanlage die Flurstücke 1034, 5, 3, 855, 856, 857, 1656, 899, 995,1073, 1074, 1053 und 1054 mit ihren Gebäuden. Die Kartierung mit den Grenzen der Gesamtanlage und der Umgebung ist in der Denkmalliste hinterlegt.
04.01.1978
Neustadt
578
Zeughausmarkt 33
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 33 und 34 (frühere weitere Bestandteile Zeughausmarkt 39–44, heute Holstenwall 22, und Zeughausmarkt 35–38 wurden abgebrochen und aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
Neustadt
579
Zeughausmarkt 34
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 33 und 34 (frühere weitere Bestandteile Zeughausmarkt 39–44, heute Holstenwall 22, und Zeughausmarkt 35–38 wurden abgebrochen und aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
Neustadt
580
Zeughausmarkt 35–37
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
03.03.1992
Neustadt
581
Zeughausmarkt 39 (Nr. 39–44 heute Holstenwall 22)
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
03.03.1992
Neustadt
582
Zeughausmarkt 42 (Nr. 39–44 heute Holstenwall 22)
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
03.03.1992
Neustadt
583
Zeughausmarkt 43 (Nr. 39–44 heute Holstenwall 22)
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
03.03.1992
Neustadt
584
Zeughausmarkt 44 (Nr. 39–44 heute Holstenwall 22)
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
16.08.1978
03.03.1992
Neustadt
589
Zeughausmarkt 40 (Nr. 39–44 heute Holstenwall 22)
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
ehemalige Stiftungsschule von 1815, gegründet als Israelitische Freischule, jetzt Anna-Siemsen-Schule
11.01.1982
Neustadt
640
Großneumarkt 54, 55, 56, 57
Hertz-Joseph-Levy-Stift
11.01.1982
Neustadt
645
Thielbek 12–14
Fachwerkhaus von ca. 1780, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert unter anderem durch Gusseisensäulen mit korinthisierenden Kapitellen modernisiert
10.02.1982
Neustadt
648
Zeughausmarkt 38
Gebäude als Bestandteil der Gebäudegruppe Zeughausmarkt 39–44 (seit 1988 Neubau Holstenwall 22) und Zeughausmarkt 33–38 (am 3. März 1992 wegen Abbruch und anschließender Neubebauung aus der Denkmalliste gelöscht)
Etagenwohnhaus, 1878 bis 1879 durch den Architekten J. M. F. Grotjan für B. Engel in Anlehnung an Paläste der Hochrenaissance, sogenannte Neurenaissance des dogmatischen Historismus, errichtet, 1968 Fassadenmodernisierung (s. a. Agentur des Rauhen Hauses)
20.03.1984
Neustadt
711
Großneumarkt 37
Gebäude sowie die darin befindliche historische Einrichtung der „Pelikan-Apotheke“
23.05.1984
Neustadt
801
Michaelisstraße 18
Etagenwohnhaus von 1868 der sogenannten „Hannoverschen Bauschule“
06.05.1986
Neustadt
816
Herrengraben 64–72, Rehhoffstraße 2, 4, 4 a, Martin-Luther-Straße 1, 1 a, 3, 3 a, 5, 5 a, 7, 7 a
Gesamtanlage, bestehend aus dem fünfgeschossigen Backsteinbau von 1913/14 der Reformarchitektur, gepaart mit Merkmalen des Heimatstils, und den gemauerten Einfriedungen der Freiflächen
11.12.1986
Neustadt
836
Kohlhöfen 21
1908 bis 1909 von dem Architekten Groothoff erbaut, am 17. Januar 1910 als öffentliche Bücherhalle eröffnet und als solche bis zum 31. Januar 1997 genutzt
15.06.1987
Neustadt
845
Valentinskamp 34
Fachwerkgebäude, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert
21.10.1987
Neustadt
859
Wolfgangsweg 12
das nach dem Krieg vereinfacht wiederhergestellte ehemalige deutsche Seemannsheim von 1905/06
12.01.1988
Neustadt
894
Steinhöft 9
Kontorhaus „Elbhof“ von 1904/05 mit den großen Bronzeplastiken „Flüsternde Wellen“ und „Stürmische Wogen“ von Arthur Bock an der Vorderfront
30.01.1989
Neustadt
943
Admiralitätstraße 71–77, Michaelisbrücke 1, 3
die Gebäudegruppe Fleetinsel und zusätzlich als eigenständige unbewegliche Baudenkmäler: Admiralitätstraße 77, Michaelisbrücke 1, 3 sogenanntes „Neidlingerhaus“ Admiralitätstraße 75, 76 Vorderhaus und sogenannter „Neidlingerspeicher“ als Fleetbebauung Admiralitätstraße 74 Vorderhaus (sogenanntes „Michaelishaus“) und der sogenannte „Michaelisspeicher“ als Fleetbebauung Admiralitätstraße 71, 72 Fleetbebauung bis einschließlich der rückwärtigen Fassade des Vorderhauses
straßenparalleler Vorderflügel des ehemaligen Armenhauses, 1898/99 nach Plänen des Hochbauwesens der Baudeputation unter Baudirektor Zimmermann errichtet
22.08.1990
Neustadt
961
Alter Steinweg 11 (ehemals Nummer 51)
„Paradieshof“, Doppelhaus von 1761
20.03.1991
Neustadt
1029
Valentinskamp 40, 41, 42
Gebäudekomplex (Vorderhaus, Zwischenbau und rückwärtiger Saaltrakt), vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert geprägt, ehemals als Tütge’s Etablissement in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Hamburg sehr bekannt, 1927 wurde der rückwärtige Saalbau für die Druckerei der Hamburger Volkszeitung umgebaut, der Komplex erinnert an die Geschichte der Arbeiterbewegung
Alsterpavillon mit seiner umgebenden Terrasse, 1952/53 nach Plänen des Architekten Ferdinand Streb errichtet
09.02.1994
Neustadt
1100
Valentinskamp 35, 36, 37, 38, 38 a–f, 39
Gesamtanlage „Schier’s-Passage“, bestehend aus den zwei Vorderhäusern, der Wohnhofbebauung und einem Gewerbebau, errichtet zwischen 1846 und 1865 Die Kartierung mit den Grenzen der Gesamtanlage ist in der Denkmalliste hinterlegt.
17.09.1996
Neustadt
1103
Axel-Springer-Platz 1
1956 fertiggestelltes Springer-Haus nach Plänen von Ferdinand Streb
ehemalige Oberpostdirektion: Ost-, Mittel- und Westbau von 1883 bis 1887, westlicher Erweiterungsbau von 1898 bis 1901 und Ergänzungsbauten im mittleren Bereich des Dammtorwalls aus der Zeit zwischen 1918 und 1929
„Slomanhaus“, 1908 nach Plänen von Martin Haller errichteter, 1923 nach Plänen von Fritz Höger erweiterter, seinerzeit größter Kontorhauskomplex am Hafenrand
20.03.2000
Neustadt
1269
Dammtorwall 15
„Unilever-Haus“, nach Plänen der Architektengemeinschaft Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg 1961–1963 errichtetes Verwaltungsgebäude
Ensemble, bestehend aus einem der wenigen erhaltenen klassizistischen Gebäude an der Straße Esplanade (Doppelvorderhaus), einem historischen Hofflügel und einem Doppelspeicher
21.12.2000
Neustadt
1277
Caffamacherreihe 37, 39, 43, 45, 47, 49
Ensemble aus spätgründerzeitlichen Etagenhäusern nach dem Entwurf von Carl Feindt. Hinweis: Das Ensemble Speckstraße 83–87, Valentinskamp 28 a–b, ebenfalls Bestandteil des Ensembles Gängeviertel, wurde am 9. November 2011 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
06.02.2001
Neustadt
1277
Speckstraße 83–87, Valentinskamp 28 a–b
Ensemble aus spätgründerzeitlichen Etagenhäusern nach dem Entwurf von Carl Feindt, ebenfalls Teil des Ensembles Gängeviertel. Hinweis: Das Ensemble Caffamacherreihe 37, 39, 43, 45, 47, 49, ebenfalls Bestandteil des Ensembles Gängeviertel, wurde bereits am 6. Februar 2001 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
„Heine-Haus“, 1903 nach Plänen von Ricardo Bahre errichtetes Wohn- und Geschäftshaus
13.01.2003
Neustadt
1366
Vorsetzen 70
1940 errichteter Rundturm-Bunker
05.02.2003
Neustadt
1373
Poolstraße 11, 12, 13, 14
Ensemble, bestehend aus vier Wohnhäusern und den Resten der Synagoge des Israelitischen Tempelverbandes, erbaut 1842 bis 1844 nach Plänen des Architekten Johann Hinrich Klees-Wülbern Die Kartierung des Ensembles ist in der Denkmalliste hinterlegt.
Ehemaliges DAG-Haus, nach Plänen der Architekten Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann in den 1920er Jahren errichteter dreiflügeliger Komplex Die Kartierung des Komplexes ist in der Denkmalliste hinterlegt.
1828 bis 1830 entstandenes Ensemble als Einfamilienwohnhäuser, im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts zu einem zusammenhängenden Komplex umgebaut
14.09.2004
Neustadt
1520
Pilatuspool 5, 5 a, 11, 11 a, Poolstraße 34
als Teil des Ensembles Pilatuspool 1, 3, 5, 5 a, 7, 7 a, 9, 11, 11 a, Poolstraße 30, 31, 32, 34, 36, bestehend aus den um 1910 entstandenen Vorder- und Hinterhäusern. Hinweis: Die Teile Pilatuspool 7, 7 a, 9, Poolstraße 36 des Ensembles wurden am 4. Dezember 2006 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, die Teile Pilatuspool 1, 3, Poolstraße 30, 31, 32 am 25. April 2007.
28.12.2005
Neustadt
1520
Pilatuspool 7, 7 a, 9, Poolstraße 36
als Teil des Ensembles Pilatuspool 1–11 a, Poolstraße 30–36, Anfang des 20. Jahrhunderts durch den Architekten F. A. B. Schröder errichtete Wohnungs- und Gewerbehäuser. Hinweis: Die Teile Pilatuspool 5, 5 a, 11, 11 a, Poolstraße 34 des Ensembles wurden bereits am 28. Dezember 2005 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, die Teile Pilatuspool 1, 3, Poolstraße 30, 31, 32 am 25. April 2007.
04.12.2006
Neustadt
1520
Pilatuspool 1, 3, Poolstraße 30, 31, 32
Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts nach Plänen des Architekten F. A. B. Schröder errichtetes Wohn- und Geschäftshaus als Teil des Ensembles Pilatuspool 1–11 a, Poolstraße 30–36. Hinweis: Die Teile Pilatuspool 5, 5 a, 11, 11 a, Poolstraße 34 des Ensembles wurden bereits am 28. Dezember 2005 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, die Teile Pilatuspool 7, 7 a, 9, Poolstraße 36 am 4. Dezember 2006.
ehemaliges Esso-Haus, 1908 nach Plänen der Architektengemeinschaft Rambatz & Jolasse und 1938 nach Plänen der Architekten Elingius & Schramm erbauter Komplex
1830 erbautes Gebäude, Teil des Ensembles ABC-Straße 50, 51, Neue ABC-Straße 1–7. Hinweis: Der Ensemble-Teil ABC-Straße 51, Neue ABC-Straße 1–3, 5–7 (Neue ABC-Straße 5, 6 als nicht konstituierender Ensemble-Bestandteil) wurde am 21. November 2007 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, Neue ABC-Straße 4 am 3. Juni 2008.
1830 erbaute Gebäude als Teil des Ensembles ABC-Straße 50, 51, Neue ABC-Straße 1–7 (Neue ABC-Straße 5, 6 als nicht konstituierender Ensemble-Bestandteil). Hinweis: Der Ensemble-Teil ABC-Straße 50 wurde bereits am 24. September 2007 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, Neue ABC-Straße 4 am 3. Juni 2008.
21.11.2007
Neustadt
1616
Neue ABC-Straße 4
um 1830 erbautes Gebäude, Teil des Ensembles ABC-Straße 50, 51, Neue ABC-Straße 1–7. Hinweis: Der Ensemble-Teil ABC-Straße 50 wurde am 24. September 2007 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, der Ensemble-Teil ABC-Straße 51, Neue ABC-Straße 1–3, 57 (Neue ABC-Straße 5, 6 als nicht konstituierender Ensemble-Bestandteil) am 21. November 2007.
Jungfernstieg 15: etwa kurz nach 1833 nach Plänen des Architekten Alexis de Chateauneuf errichtetes ehemaliges Wohngebäude, Jungfernstieg 16, Große Theaterstraße 1 a: 1905 bis 1906 nach Plänen des Berliner Bauunternehmens Boswau & Knauer errichtetes ehemaliges „Palast-Hotel“, welches wie Jungfernstieg 15 mehrfach umgebaut wurde und heute zu Geschäftszwecken genutzt wird als Teile des Ensembles Binnenalster. Hinweis: Die Ensemble-Teile Ballindamm 13, Ferdinandstraße als Einzeldenkmal und zugleich Ensemble-Teil wurden am 5. Mai 2010, Neuer Jungfernstieg 17 a am 13. Dezember 2011 als Einzeldenkmal und zugleich Teil des Ensembles Binnenalster, die Fassade von Ballindamm 36 am 31. März 2009 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
18.06.2008
Neustadt
1664
Neuer Jungfernstieg 17 a
etwa 1842 im klassizistischen Stil errichteter dreiachsiger, viergeschossiger Putzbau als Einzeldenkmal und zugleich Teil des Ensembles Binnenalster. Hinweis: Die Ensemble-Teile Neuer Jungfernstieg 15, 16, Große Theaterstraße 1 a wurden am 18. Juni 2008, Ballindamm 13, Ferdinandstraße 32 als Einzeldenkmal und zugleich Teil des Ensembles am 5. Mai 2010, die Fassade von Ballindamm 36 am 31. März 2009 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
13.12.2011
Neustadt
1666
Dammtorstraße 33, 35
repräsentative Backsteinfassade eines 1881 bis 1882 erbauten fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses
08.07.2008
Neustadt
1675
Dammtorstraße 30 a; Zugang: Kleine Theaterstr. 10
Kinosaal des 1952 nach Plänen des Architekten J. Bräger erbauten „Dammtor-Filmtheaters“, seit 1979 „Metropolis-Kino“. Nach Abriss des Gebäudes wurde der Kinosaal im Untergeschoss des Neubaus installiert und am 1. November 2011 wieder in Betrieb genommen.
07.10.2008
Neustadt
1684
Holstenwall 19
1899 bis 1900 nach Plänen des Architekten Hermann Wurzbach errichtetes ehemaliges Bäckerinnungshaus
20.11.2008
Neustadt
1723
Dammtorstraße 27, Große Theaterstraße 30
„Haus Goldener Schwan“, 1911 bis 1912 durch die Architekten Jacob & Ameis für die seit 1795 bestehende und seit 1842 an der heutigen Stelle betriebene Schwan-Apotheke errichtetes Kontorhaus
15.07.2009
Neustadt
1724
Holstenwall 16, 17
ehemalige Volksschule Peterstraße, jetzt Teil der Staatlichen Handelsschule Holstenwall H 14, Schulgebäude, errichtet von 1904 bis 1906 nach Plänen von Albert Erbe
04.08.2009
Neustadt
1794
Großneumarkt 16
1875 nach Plänen des Maurermeister A. C. M. Krohn errichtetes Wohngebäude als Teil des Ensembles Brüderstraße 1–29, Großer Trampgang 38, Großneumarkt 10, 16, Thielbek 3–5, Wexstraße 32–42
24.11.2009
Neustadt
1816
Bäckerbreitergang 73, 75
1896 bis 1897 als Staatsleihhaus errichtetes Verwaltungsgebäude
05.05.2010
Neustadt
1851
Esplanade 36, 36 a, Stephansplatz 10
1906 bis 1907 als Hotel Esplanade errichtetes neoklassizistisches Gebäude
16.12.2010
Neustadt
1857
Hohe Bleichen 15
1859 erbautes Wohn- und Geschäftshaus mit Gartengrundstück als Ensemble
04.02.2011
Neustadt
1863
Gänsemarkt 13, Jungfernstieg
Wohn- und Geschäftshaus von etwa 1865 bis 1866, als Einzeldenkmal und Bestandteil des Ensembles Gänsemarkt: Gänsemarkt 13, 19–23, 31–35, Gänsemarkt 30, 36, 44, Gerhofstraße 25–29, Neue ABC-Straße 11–13, Lessing-Denkmal
07.04.2011
Neustadt
1878
Drehbahn 47, 48
Ensemble, bestehend aus dem Vorderhaus, dem Erdgeschoss der beiden rückwärtigen Flügel und des rückwärtigen Zwischenbaus mit Tor sowie dem davon eingeschlossenen Hof und seiner Überdachung
27.09.2011
Neustadt
1904
Große Bleichen 23, 25, 27
1907 bis 1909 vom Architekten Emil Grossner errichtetes Kontorhaus Kaisergalerie
11.06.2012
Neustadt
1908
Büschstraße 9
1841 bis 1842 nach Entwürfen des Architekten Eduard Averdieck im klassizistischen Stil errichtetes traufständiges, dreistöckiges, dreiachsiges Wohnhaus mit südlich angrenzendem Anbau
Leuchtturm, 1310 von Hamburg zunächst als Wohn- und Wehrturm vollendet, seit 1814 nach Errichtung eines Laternenfeuers auf dem Turm als Leuchtturm für die Seefahrt umfunktioniert. Hinweis: Die Umgebung des Leuchtturms wurde am 25. Januar 1971 unter der Nummer 510 in die Denkmalliste eingetragen.
die Umgebung des Leuchtturms Neuwerk. Hinweis: Der Leuchtturm wurde bereits am 2. Mai 1924 unter der Nummer 44 in die Denkmalliste eingetragen.
25.01.1971
Neuwerk
511
Insel Neuwerk, Kirchhofswisch
sogenannter Friedhof der Namenlosen, Begräbnisplatz für Verunglückte
25.01.1971
Neuwerk
1345
Insel Neuwerk, Innerhalb des Turmdeiches, Thorn Wisch
archäologischer Fundplatz 1 in Neuwerk, untertägiger Baukörper des Leuchtturms, Wall- und Grabenreste. Hinweis: Der Leuchtturm wurde am 2. Mai 1924 unter der Nummer 44, die Umgebung des Leuchtturms am 25. Januar 1971 unter der Nummer 510 in die Denkmalliste eingetragen.
sogenannter Wasserturm (63 Meter hoch) von 1848 nach technischem Entwurf des Engländers William Lindley und architektonischem Entwurf mit dem ausladenden Kranzgesims von Chateauneuf, im Zusammenhang mit der Anlage der Wasserkunst von Lindley nach dem Großen Brand von 1842 erbaut. Der Turm bildet die Ummantelung für eine heute nicht mehr vorhandene Steige- und Fallrohranlage sowie die Ummantelung um einen Schornstein der das Pumpwerk betreibenden Kesselanlage. Er sollte zugleich das Einfrieren des Wassers in den Rohren verhindern. An der Innenwand führt eine Treppe auf die Plattform, die noch vom Schornsteinkopf um einige Meter überragt wird
1953 durch Wilhelm Mastiaux und Ulrich Rummel errichtete Tankstelle
18.01.2010
Rothenburgsort
1847
Brandshofer Deich 64, 66, 114, 114 a, 116, 118
ehemaliges Betriebsgelände der Schlesische Dampfer Co. Berliner Lloyd AG als Ensemble, bestehend aus Verwaltungs-, Lager- und Wohngebäude
25.11.2010
Rothenburgsort
15
St. Georgs Kirchhof
Heilige Dreieinigkeitskirche zu St. Georg, erbaut 1743 bis 1747 von Johann Leonhard Prey, 1943 fast völlig kriegszerstört. 1957 Neuaufbau nach Plänen von H. Graaf in schlichter moderner Form. Der barocke Turm wurde dabei wiederhergestellt. Hinweis: Die Umgebung der Kirche wurde am 9. Februar 1924 unter der Nummer 42 in die Denkmalliste eingetragen.
07.02.1922
St. Georg
17
Bülaustraße 30
Glasgemälde (Kriegergedenkbild von Otto Fischer-Trachau) in der Aula der Oberschule Bülaustraße 30 in St. Georg
17.03.1922
08.03.1954
St. Georg
20
Adenauerallee 70
ehemaliges Wachgebäude
11.05.1922
St. Georg
32
Steinthorplatz (heute etwa Steintorplatz/Steintordamm am Museum)
die Umgebung der als Baudenkmal geschützten Heiligen Dreieinigkeitskirche zu St. Georg. Hinweis: Die Heilige Dreieinigkeitskirche zu St. Georg wurde bereits am 7. Februar 1922 unter der Nummer 15 in die Denkmalliste eingetragen. St. Georgs Kirchhof 15–17 als Teil der Umgebung der Kirche wurde am 17. März 1960 aus der Denkmalliste gelöscht.
09.02.1924
St. Georg
50
Brockesstraße 2, 4, 6, Julius-Kobler-Weg, Kurt-Schumacher-Allee, Steintorplatz im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Lektionar um 1380, aus der St. Petrikirche. Im Prachteinband aus Eichenholz silbergetr. Relief. Seit 1935 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Inventar-Nr. 1935/37. Hinweis: Das Gebäude des Museums für Kunst und Gewerbe, Brockesstraße 2–6, Julius-Kobler-Weg, Kurt-Schumacher-Allee, Steintorplatz, wurde am 31. März 1981 unter der Nummer 617 in die Denkmalliste eingetragen.
30.12.1925
St. Georg
117
St. Georgs Kirchhof
Kreuzigungsgruppe aus St. Georg in der Vorhalle der Heiligen Dreieinigkeitskirche
05.08.1937
St. Georg
122
Danziger Straße 52
der frühere Straßenbrunnen (Pumpe) Danziger Straße 52
16.12.1937
01.11.1948
St. Georg
242
Lange Reihe 39
das Apothekerzeichen am Gebäude Lange Reihe 39, Bronzeplastik St. Georg zu Pferde mit Drachen von Ernst Gottfried Vivié
16.02.1942
St. Georg
348
Stiftstraße 65
Amalienstift, erbaut 1839 von A. de Chateauneuf. Würfelförmiger Backsteinrohbau mit vorspringendem Zeltdach. Mittelteil der Fassade durch Holzfachwerk gegliedert
18.09.1947
St. Georg
395
Nagelsweg 1
Portal der alten Stadtpost Neuer Wall, eingebaut am Fernsprechgebäude Nagelsweg 1, früher Große Allee
Das Gebäude des Museums für Kunst und Gewerbe, 1873/76 von dem Hamburger Baudirektor Carl Johann Christian Zimmermann als Schul- und Museumsgebäude errichtet; dabei Einbau des 1873 am Neß abgerissenen Renaissance-Bürgerhauses „Kaiserhof“ im nördlichen Lichthof des Gebäudes. Hinweis: Der Lektionar von 1380 aus der St. Petri-Kirche wurde am 30. Dezember 1925 unter der Nummer 50 in die Denkmalliste eingetragen und befindet sich seit 1935 unter der Inventar-Nummer 1935/37 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
31.03.1981
St. Georg
618
Kirchenallee 39
Deutsches Schauspielhaus, 1899–1900 durch die Wiener Theaterarchitekten Fellner & Helmer errichtet
31.03.1981
St. Georg
631
Nagelsweg 10–16
Gebäudegruppe von Siedlungsbauten der 1920er Jahre
18.09.1981
St. Georg
646
Schmilinskystraße 26
bürgerliches Stadthaus
10.02.1982
St. Georg
678
Koppel 17 d–h, 17 j–o und 17 q–r
Gesamtanlage ehemaliges August-Heerlein-Stift, jetzt Heerlein- und Zindler-Stiftung, bestehend aus dem Kopfbau an der Koppel, den an den Längsseiten des Grundstücks stehenden Flügelbauten, dem Kuppelbau an der Nordseite des Grundstücks sowie der Parkanlage
08.02.1983
St. Georg
679
Gurlittstraße 10
Bürgerhaus, erbaut nach dem Großen Hamburger Brand im Jahre 1842
08.02.1983
St. Georg
748
Lange Reihe 51, Gurlittstraße 52
fünfgeschossiges Putzetagenhaus, vermutlich 1875 von einem Konditormeister erbaut. Abgeschrägte Eckachse. Fassade mit klassizistischen bis gründerzeitlichen Stilelementen und reichlich Stuck, Fries und Ornamenten
05.03.1985
St. Georg
758
An der Alster 84, 83, 82, An der Alster 81/Holzdamm 2, Holzdamm 4 (vorher 4, 6), 14, 18, 20, 22, 24, 34, 36, 38, 40
biedermeierlich geprägte Gebäudegruppe, ab 1830 entstanden
09.05.1985
St. Georg
870
Lange Reihe 61
Fachwerkgebäude (Ursprungsbau aus dem 17. Jahrhundert mit späteren Um- und Anbauten) einschließlich Innenausstattung (insbesondere klassizistische Stuckdecke im 1. Obergeschoss, bemalte Holzdecken aus dem 17. und 18. Jahrhundert im 2. Obergeschoss und hölzernes Treppenhaus) und rückwärtigem Backsteinanbau zum Hof
07.06.1988
St. Georg
875
Gurlittstraße 27
Einfamilienhaus von 1853 mit zeittypischer Erneuerung der Putzfassade von 1923
26.07.1988
St. Georg
885
Holzdamm 47
dreigeschossiger Putzbau von ca. 1860 im spätklassizistischen, historistischen Stil. Hinweis: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird diese Eintragung seit dem 23. Februar 1998 unter der Denkmallisten-Nummer 1160 geführt.
der Hamburger Hauptbahnhof, insbesondere bestehend aus der Hallenkonstruktion mit den Kasematten-Mauern des Gleisgrabens, dem Nordsteg, dem ca. 1925/27 nach Entwurf Karl Löthers von Hans Martin errichteten Blumenladen „Holthusen“, dem Empfangsgebäude mit den beiden Uhrentürmen und den übrigen die Halle umkleidenden Gebäudeteilen mit ihren Natursteinfassaden auf den Flurstücken 1810 und 1812 teilweise (ehemals 1664 teilweise) der Gemarkung Altstadt Nord und dessen unmittelbare Umgebung, und zwar der Bereich im Westen bis Mitte Glockengießerwall, im Norden bis Mitte Ernst-Merck-Brücke, im Nordwesten bis Mitte Hachmannplatz, im Osten bis Mitte Kirchenallee und im Süden bis Mitte Steintordamm, Flurstücke 1543, 1840 (ehemals 1664 teilweise) und Teile der Flurstücke 1489, 1490, 1464, 1468 und 1978 vorher 1833, ehemals 1831 teilweise, davor (ehemals 572 teilweise) der Gemarkung Altstadt Nord sowie Teile der Flurstücke 132, 227, 230 und 2164 (vorher 698) der Gemarkung St. Georg Nord Kennzeichnung des Kulturdenkmals Hauptbahnhof und dessen unmittelbare Umgebung, siehe Denkmalschutzkarten A und B bei der Kulturbehörde Denkmalschutzamt.
14.06.1989
St. Georg
931
Holzdamm 45
Gebäude von 1860, Beispiel biedermeierlicher Wohnhausarchitektur. Hinweis: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird diese Eintragung seit dem 23. Februar 1998 unter der Denkmallisten-Nummer 1160 geführt.
26.03.1990
St. Georg
949
Lange Reihe 50
um 1800 errichteter zweigeschossiger Fachwerkbau, dessen Straßenfassade verputzt ist, mit seinem rückwärtigen „Gartenflügel“
20.12.1990
St. Georg
960
St. Georgstraße 1, 3, 7, Hofbebauung 5.1, 5.2, 5.4 bis 5.16
Gesamtanlage „Kattenhof“, bestehend aus den Vorderhäusern, dem Durchgang, der Hofbebauung und den Begrenzungswänden, dem Hofpflaster und den Hoflaternen Die Kartierung mit den Grenzen der Gesamtanlage ist in der Denkmalliste hinterlegt.
20.03.1991
St. Georg
1069
Koppel 71
Mitte des 19. Jahrhunderts errichtetes, spätklassizistisches Wohnhaus
1909 im Auftrag des „Konsortiums Bieber-Haus“ nach Plänen der Architekten Johann Gottlieb Rambatz und Wilhelm Jollasse als Eisenbetonkonstruktion mit einer Kunstsandsteinfassade erbaut
26.06.1996
St. Georg
1106
Pulverteich 21
um 1870 errichtetes Wohnhaus
03.12.1996
St. Georg
1133
Holzdamm 41
biedermeierlich, bürgerliches, um 1860 entstandenes Einfamilienwohnhaus. Hinweis: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird diese Eintragung seit dem 23. Februar 1998 unter der Denkmallisten-Nummer 1160 geführt.
12.06.1997
St. Georg
1160
Holzdamm 41–51
Ensemble aus um 1860 erbauten Etagenhäusern. Hinweise: Das Gebäude Holzdamm 47 wurde am 29. September 1988 unter der Nummer 885 in die Denkmalliste eingetragen, das Gebäude Holzdamm 45 am 26. März 1990 unter der Nummer 931, das Gebäude Holzdamm 41 am 12. Juni 1997 unter der Nummer 1133. Diese alten Eintragungen wurden auf die neue Denkmallisten-Nummer 1160 übertragen.
23.02.1998
St. Georg
1218
An der Alster 39
Ensemble, bestehend aus dem Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten, biedermeierlichen Wohnhaus mit Vor- und Hausgarten und dem später ergänzten Gartenhaus; von 1914 bis 1942 Wohnsitz von Fritz Schumacher, der dem Wohnhaus durch charakteristische Veränderungen ein neues Gepräge gab
19.05.1999
St. Georg
1228
An der Alster 22
um 1860 in der Tradition des Spätklassizismus errichtetes Wohnhaus
30.07.1999
St. Georg
1311
Lange Reihe 92, 92 Haus 1–3
Ensemble einer Wohnanlage der 1870er Jahre, bestehend aus einem Vorderhaus mit Garten und Durchfahrt und einer Hinterhausreihe mit Wohnweg
06.11.2001
St. Georg
1312
Koppel 2, Spadenteich 1
1909 nach Plänen des Architekten H. W. Schmidt fertig gestelltes Wohnhaus mit Ladenzone
06.11.2001
St. Georg
1454
Adenauerallee 28–33, Pulverteich 24–30
Ensemble, bestehend aus den 1835 bis 1840 entstandenen Stadtwohnhäusern, wie mit dem Bebauungsplan St. Georg 35 vom 2. September 2004 festgelegt. Das maßgebliche Stück des Bebauungsplans und die ihm beigegebene Begründung sind beim Staatsarchiv zu kostenfreier Einsicht für jedermann niedergelegt.
10.01.2005
St. Georg
1455
Lindenstraße 15–31
Ensemble, bestehend aus quartierstypischer Wohnbebauung aus spätklassizistischer und gründerzeitlicher Zeit mit Hinterhausbebauung einschließlich Freiflächen und der Pflasterung (Nr. 23, 25, 31) sowie den zum Straßenraum erhaltenen Lichtschächten und Vortreppen, wie mit dem Bebauungsplan St. Georg 35 vom 2. September 2004 festgelegt. Das maßgebliche Stück des Bebauungsplans und die ihm beigegebene Begründung sind beim Staatsarchiv zu kostenfreier Einsicht für jedermann niedergelegt.
10.01.2005
St. Georg
1456
Böckmannstraße 1 a, 11–14, 19–22, 26, 27, 48–54
Ensemble, bestehend aus einem Geschäfts- und Wohnhaus von 1911 (Nr. 1 a), Vorderhäusern mit Hofbauten und gepflasterten Hofflächen (Nr. 11–14), einem gründerzeitlichen Etagenhaus mit rückwärtiger Terrassenbebauung von 1888 (Nr. 1922), einem um 1890 erbauten Etagenhaus (Nr. 26, 27) sowie zweigeschossigen spätklassizistischen Reihenhäusern (Nr. 48–54), wie mit dem Bebauungsplan St. Georg 35 festgelegt. Das maßgebliche Stück des Bebauungsplans und die ihm beigegebene Begründung sind beim Staatsarchiv zu kostenfreier Einsicht für jedermann niedergelegt.
10.01.2005
St. Georg
1510
Am Lohmühlenpark 1, 1 a (vorher Brennerstraße 81)
1901 bis 1902 entstandene ehemalige Staatsimpfanstalt
01.11.2005
St. Georg
1617
Gurlittstraße 50
1878 erbautes Mietwohnhaus
24.09.2007
St. Georg
1709
Danziger Straße 60, 60 a, 60 b
Ensemble der 1890 bis 1893 nach Plänen des Baumeisters Arnold Güldenpfennig errichteten Domkirche St. Marien[5] mit ehemaligem Waisenhaus und Schule
21.04.2009
St. Georg
1727
Westphalensweg 7
ehemaliges Lyzeum auf dem Lübecker Torfeld, jetzt Klosterschule, Schulgebäude, errichtet zwischen 1919 und 1923 nach Plänen von Fritz Schumacher
04.08.2009
St. Georg
1728
Wallstraße 2
ehemalige Kaufmännische Fortbildungsschule am Lübeckertordamm, jetzt Staatliche Handelsschule H 2, Schulgebäude mit Einfriedung, errichtet zwischen 1915 und 1922 nach Plänen von Fritz Schumacher
04.08.2009
St. Georg
1830
An der Alster 74, Holzdamm 1, 3
Hotel Atlantic, fünfgeschossiger seltener Typ des Palast-Hotels mit seiner luxuriösen Ausstattung, errichtet zwischen 1907 und 1909 nach Plänen des Architekturbüros Friedrich Wellermann und Paul Fröhlich
04.10.2010
St. Georg
1849
Koppel 14, 14HAUS2,16, Lange Reihe 21, 23, 25
1889 bis 1890 entstandene Passage, bestehend aus den Vorderhäusern Lange Reihe 23, 25 und Koppel 14, 16 sowie den Mittelhäusern Koppel 14HAUS2 und Lange Reihe 21
16.12.2010
St. Georg
1854
Koppel 83
viergeschossiges, um 1860 erbautes Wohnhaus als Teil des Ensembles Koppel 83, Schmilinskystraße 9–15
06.01.2011
St. Georg
1871
Steintorplatz
von dem dänischen Designer Verner Panton gestaltete Kantine und Snack-Bar als Bestandteil des Ensembles bestehend aus den nach Plänen des Architekturbüros Kallmorgen & Partner errichteten Verwaltungsbauten -IBM-Hochhaus 1965–1967 und Spiegel-Hochhaus 1967–1969-, den Pavillonbauten einschließlich der Grundstücksgestaltung und der Kantineneinrichtung des Spiegel-Hochhauses. Hinweis: Die Verwaltungsbauten -IBM-Hochhaus 1965–1967 und Spiegel-Hochhaus 1967–1969, die Pavillonbauten einschließlich der Grundstücksgestaltung als Ensemble-Bestandteile wurden am 14. März 2012 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
10.06.2011
St. Georg
1887
Kirchenweg 18, Zimmerpforte 1
1876 als Eckgebäude errichtetes fünfgeschossiges Etagenhaus als Bestandteil des Ensembles Hansaplatz: Bremer Reihe 15–27, 20a, 20 (Vorder- und Hinterhaus), 22, 22 a, 24, 26, Brennerstraße 2, Ellmenreichstraße 22a, 22, 24, 26 (nicht konstituierend), 28a, 28, 30, Hansaplatz 1–7, Hansaplatz mit Brunnen und Kandelaber, Kirchenweg 12, 14–18, Robert-Nhil-Straße 2, 4, Rostocker Straße 1, Steindamm 1–5, 15–29, Steintorweg 2, Stralsunder Straße 3, 4, Zimmerpforte 1–5. Hinweis: Das Objekt Zimmerpforte 5, Rostocker Straße 1 wurde am 16. März 2012 unter derselben Nummer als Bestandteil des Ensembles Hansaplatz in die Denkmalliste eingetragen.
13.12.2011
St. Georg
1887
Zimmerpforte 5, Rostocker Straße 1
1876 errichtetes fünfgeschossiges Wohn-Etagenhaus mit Ladenräumen und Kellerwohnungen im Souterrain als Bestandteil des Ensembles Hansaplatz: Bremer Reihe 15–27, 20a, 20 (Vorder- und Hinterhaus), 22, 22 a, 24, 26, Brennerstraße 2, Ellmenreichstraße 22a, 22, 24, 26 (nicht konstituierend), 28a, 28, 30, Hansaplatz 1–7, Hansaplatz mit Brunnen und Kandelaber, Kirchenweg 12, 14–18, Robert-Nhil-Straße 2, 4, Rostocker Straße 1, Steindamm 1–5, 15–29, Steintorweg 2, Stralsunder Straße 3, 4, Zimmerpforte 1–5. Hinweis: Das Objekt Zimmerpforte 1, Kirchenweg 18 wurde am 13. Dezember 2011 unter derselben Nummer als Bestandteil des Ensembles Hansaplatz in die Denkmalliste eingetragen.
16.03.2012
St. Georg
39
St. Petersburger Straße, nordwestlich Nummer 1 (ehemals Jungiusstraße 27)
St. Petri-Begräbniskapelle Kapelle in klassizistischen Stilformen (Durchdringung von Rechteck und Zylinder) von 1802 nach den Plänen von Johann August Arens. Als kuppelüberwölbte Rotunde errichtete Kapelle, der sich ursprünglich seitlich die Wohnung des Totengräbers und Geräteräume anschlossen. Die vorgeblendete Mauer fasst die Gebäudeteile zusammen. Die südliche Säulenhalle wurde 1925 errichtet. Der klassizistische, von der französischen Revolutionsarchitektur beeinflusste Bau, ist die erste Kapelle auf den ab 1795 neu angelegten Friedhöfen außerhalb der Stadt, die durch den 1877 gegründeten Hauptfriedhof Ohlsdorf ersetzt und in den 1930er Jahren abgeräumt wurden – der Bau liegt auf dem Messegelände und ist durch einen Maschendrahtzaun von der Straße getrennt siehe: Dammtorfriedhöfe
09.02.1924
St. Pauli
41
Holstenglacis
das Wandgemälde (Kriegergedächtnisbild von Fischer-Trachau) im Festsaal des Schulgebäudes der Albrecht-Thaer-Oberschule, heute Abendschule vor dem Holstentor
09.02.1924
03.06.1953
St. Pauli
48
Heiligengeistfeld
die Getreidemühle auf dem Heiligengeistfelde
22.04.1925
01.01.1939
St. Pauli
118 (29202)
St. Petersburger Straße, südöstlich Nummer 28 (vorher Jungiusstraße)
Denkstein für die 1813 nach Altona vertriebenen und dort umgekommenen Hamburger, Sandsteinsarkophag nach dem Entwurf von Carl L. Wimmel. Stiftung der Patriotischen Gesellschaft im Jahre 1815. Erster Standort am Begräbnisplatz in Ottensen, 1841 Versetzung auf die Friedhöfe am Dammtor, um 1900 Umsetzung zum heutigen Standort, siehe: Dammtorfriedhöfe
05.08.1937
St. Pauli
147
Große Freiheit 43
die katholische St. Josephskirche, einschiffiger Saalbau mit reicher Barockfassade in Backstein mit Werksteingliederung, erbaut 1718/23 vermutlich durch Melchior Tatz
ehemaliges Grenzzeichen in Hamburg-Altona auf der Reeperbahn am Nobistor von 1840/50, Kandelaber, gusseiserner Mantel mit Akanthusornamenten, zwei Medaillons mit Lorbeerkränzen
ehemalige Mädchenrealschule, jetzt Sprachheilschule (ehem. Israelitische Töchterschule)
11.01.1982
St. Pauli
641
Karolinenstraße hinter Nummer 35, Grabenstraße
1899 nach Plänen des Architekten Ernst Friedheim errichtete Turnhalle als Teil des Ensembles Israelitische Töchterschule Karolinenstraße 35, Grabenstraße, Schulgebäude und Turnhalle. Hinweis: Das Schulgebäude wurde bereits am 12. Februar 1982 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
21.04.2009
St. Pauli
805
Karolinenstraße 14, Marktstraße 150
gründerzeitliches Ecketagenhaus
28.07.1986
St. Pauli
817
Hein-Hoyer-Straße 44–48
klassizistischer Putzbau (Sahlhaustyp) von ca. 1820
11.12.1986
St. Pauli
840
Beim Grünen Jäger 11–13
Garagengebäude einschließlich Rampe von 1926
21.07.1987
St. Pauli
852
Bleicherstraße 13, 15, 17 und 17 a einschließlich Hinterhäuser Nr. 1–4
die gründerzeitliche Gesamtanlage von 1887/88, bestehend aus dem dreigeschossigen Doppelvorderhaus (Ziegelverblenderbau), dem mit Ziegeln gepflasterten Hofweg sowie den beiden quer zur Straße verlaufenden Verblenderterrassenhäusern Nr. 1–4 (teilweise durch Kriegseinwirkung zerstört)
22.12.1987
St. Pauli
VorderhausTerrassenhäuser
868
Bernstorffstraße 4–6
das um 1870 in klassizistischer Tradition erbaute Stadthaus einschließlich der historischen Innenausstattung des Verkaufsraumes der Apotheke als Gesamtanlage
27.04.1988
St. Pauli
895
Große Freiheit 73 und 75
im 18. und 19. Jahrhundert von den Mennoniten erbaute Gebäudegruppe und zusätzlich als eigenständiges Baudenkmal Große Freiheit 75, ehemaliges Pfarrhaus der Mennoniten aus dem 18. Jahrhundert
08.02.1989
St. Pauli
915
Wohlwillstraße 13, 15 Haus 1–6, 17
Gebäudegruppe von 1874. Hinweis: Der Ensemble-Bestandteil Wohlwillstraße 31 wurde am 9. Februar 2012 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
06.11.1989
St. Pauli
VorderhausTerrassenhäuser
915
Wohlwillstraße 31
etwa 1897 bis 1898 errichtetes fünfgeschossiges Etagenhaus als Bestandteil des Ensembles Brigittenstraße 1, 2–4, Clemens-Schultz-Straße 68, 70, 72 (nicht konstituierend), 75 (nicht konstituierend), 76–77, Paulinenplatz 1, Wohlwillstraße 7, 9-1- 2, 9-4-6, 11–13, 15-1-6, 17, 19–23 (nicht konstituierend), 25–31, 2–12, 14-1-5, 16–20 (mit Hofbebauung), 24, 26-5-7, 28. Hinweis: Die Ensemble-Bestandteile Wohlwillstraße 13,15 HS 1–6, 17 wurden am 6. November 1989 unter derselben Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
09.02.2012
St. Pauli
974
Simon-von-Utrecht-Straße 4 a (vorher 2, 4)
das ehemalige Israelitische Krankenhaus, 1839 von Salomon Heine in Erinnerung an seine Frau gestiftet und 1841/43 nach Plänen von Johann Hinrich Klees-Wülbern errichtet
24.09.1991
St. Pauli
975
Spielbudenplatz 27, 28, Kastanienallee 32
1890 nach Plänen der Architekten Bahre & Querfeld errichtetes Gebäude, ehemals „Zillertal“, heute „Tivoli“
01.10.1991
St. Pauli
978
Erichstraße 36–40
Gesamtanlage, insbesondere bestehend aus den unbeweglichen Baudenkmälern Erichstraße 38–40 (Doppelhaushälfte, Altbau) und Erichstraße 38 b (Putzsahlbau) gemeinsam mit den Gebäuden Erichstraße 36 (Flachbau, Nachkriegsbau) mit dem hinteren dreigeschossigen Putzbau und Erichstraße 38 a (Fachwerkruine) sowie den Freiflächen Die Kartierung mit den Grenzen der Gesamtanlage ist in der Denkmalliste hinterlegt.
29.10.1991
St. Pauli
1095
Simon-von-Utrecht-Straße 42, 43
1912 als Ballhaus „Zauberflöte“ errichtet (abgerissen); Foto vom 12. Apr. 2002, damalige Nutzung als Club-Disco „Powerhouse“
28.06.1996
01.08.2005
St. Pauli
1102
Karolinenstraße 4, 5, 5 a Haus 1–8, 6
Wohnhofanlage von 1911 als Gesamtanlage. Hinweis: Die Ensemble-Teile Glashüttenstraße 25, 27, 28 wurden am 5. April 2012 unter derselben Nummer, Karolinenstraße 2 a Haus 1 und Haus 2, Haus 4 und Haus 5, 3 am 13. Januar 2003 unter der Nummer 1362 und Marktstraße 7 Haus 1 bis Haus 15 am 9. Juli 2003 unter der Nummer 1378 in die Denkmalliste eingetragen.
15.10.1996
St. Pauli
1102
Glashüttenstraße 25, 27, 28
etwa 1892, 1893 errichtetes, aus drei Häusern zusammengeschlossenes Etagenhaus als Bestandteil des Ensembles Glashüttenstraße 1–6, 8, 10, 17–20, 20a (nicht konstituierend), 21–22, 22a (nicht konstituierend), 25, 27, 28, 31, 84/85, 85a, 100–108, Karolinenstraße 2, 2a Haus 1 und Haus 2, Haus 4 und Haus 5, 3–5, 5a Haus 1 bis Haus 8, 6–12, Marktstraße 1, 1a, 3/4, 5 Haus 1 bis Haus 3 (nicht konstituierend), 6, 7 Haus 1 bis Haus 15, 7 Haus 16 (nicht konstituierend), 8 (nicht konstituierend), 10/12, 13 Haus 1 und Haus 2 (nicht konstituierend), 15, 16 (nicht konstituierend), 20, 20a, 21, 21 a, 22, 24–26, 26a, 27–28, 129/130, 131 (nicht konstituierend), 133, 136, 137, 138 (nicht konstituierend), 138 Haus 1 und Haus 2 (nicht konstituierend), 139, 140, 140a, Mathildenstraße 1–3, 2–12. Hinweis: Die Ensemble-Teile Karolinenstraße 4, 5, 5a Haus 1 bis Haus 8, 6 wurden am 15. Oktober 1996 unter derselben Nummer, Karolinenstraße 2 a Haus 1 und Haus 2, Haus 4 und Haus 5, 3 am 13. Januar 2003 unter der Nummer 1362 und Marktstraße 7 Haus 1 bis Haus 15 am 9. Juli 2003 unter der Nummer 1378 in die Denkmalliste eingetragen.
05.04.2012
St. Pauli
1167
Bernstorffstraße 160, 160 a–l, 162, 164
Ensemble „Adolphpassage“, insbesondere bestehend aus den Vorderhäusern, den Terrassenbauten mit Vorgärten, der Straße und dem Fußweg
06.03.1998
St. Pauli
Vorderhaus Terrassenhäuser
1195
Spielbudenplatz 26
Fassade des Gebäudes. In drei Achsen gegliederte Putzfassade mit reichen Stuckelementen (ehem. Badeanstalt – nur frei stehende Fassade erhalten)
02.09.1998
St. Pauli
1336
St. Pauli Fischmarkt 28, 30, 32
Ensemble, bestehend aus den Kasematten, dem Vorplatz, Treppen und Grünbereich, angelegt 1893/94
25.03.2002
St. Pauli
1348
Grabenstraße, Vorwerkstraße, Laeiszstraße
Ensemble ehemaliger Quarantänestall mit Einfriedung, 1887 bis 1888 nach Plänen der Bau-Deputation unter Franz Andreas Meyer errichtet
zwischen 1870 und 1900 schrittweise entstandener Wohn- und Gewerbehof mit historischem Pflaster und Baumreihe als Ensemble
13.01.2003
St. Pauli
1378
Marktstraße 7 Haus 1–15
Ensemble, bestehend aus den rückwärtigen Buden und dem lang gestreckten Hof mit altem Pflaster. Hinweis: Der Ensemble-Teil Marktstraße 8, 9 wurde am 4. Juli 2007 aus der Denkmalliste gelöscht.
nach Plänen des Architekten Johannes Otzen 1893 bis 1895 erbaute Friedenskirche in St. Pauli
21.01.2004
St. Pauli
1432
Sternstraße 2
ehemaliges südliches Schlachthofgelände, bestehend aus dem historischen Pförtnerhaus mit Mauerrest, dem ehemaligen Pferde- und Hundestall, der ehemaligen Rinderschlachthalle und dem historischen Hofpflaster Die Kartierung ist in der Denkmalliste hinterlegt.
14.06.2004
St. Pauli
1539
Turnerstraße 10, 14, 16
kurz nach 1860/1861 erbautes Drei-Türen-Mietshaus
10.05.2006
St. Pauli
1682
Bernstorffstraße 66
1857 errichtetes Wohnhaus als Teil des Ensembles Bernstorffstraße 66–72. Hinweis: Der Ensembleteil Bernstorffstraße 72 wurde am 26. Mai 2009 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, die Ensembleteile Bernstorffstraße 68 und 70 am 2. Juni 2010, wie mit der Verordnung vom 16. April 2010 festgelegt. Bezirksbezogenes Ensemble
04.11.2008
St. Pauli
1682
Bernstorffstraße 72
um 1870 errichtetes Wohnhaus als Teil des Ensembles Bernstorffstraße 66–72. Hinweis: Der Ensemble-Teil Bernstorffstraße 66 ist bereits seit dem 4. November 2008 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, die Ensemble-Teile Bernstorffstraße 68 und 70 am 2. Juni 2010, wie mit der Verordnung vom 16. April 2010 festgelegt. Bezirksbezogenes Ensemble
26.05.2009
St. Pauli
1682
Bernstorffstraße 68, 70
Bernstorffstraße 68, 1857 errichtetes Wohnhaus, und Bernstorffstraße 70, um 1870 errichtetes Wohnhaus, als Teile des Ensembles Bernstorffstraße 66–72, wie mit der Verordnung vom 16. April 2010 festgelegt Das maßgebliche Stück der Denkmalschutzkarte ist beim Staatsarchiv, eine weitere Ausfertigung beim Bezirksamt Hamburg-Mitte sowie eine Ausfertigung in der Denkmalliste hinterlegt. Hinweis: Bernstorffstraße 66 wurde bereits am 4. November 2008 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen, Bernstorffstraße 72 am 26. Mai 2009. Bezirksbezogenes Ensemble
02.06.2010
St. Pauli
1687
Kastanienallee 23
1867 bis 1868 von Knöks & Scharfer errichtetes Mietwohnhaus als Teil des Ensembles Kastanienallee 23–29
26.01.2009
St. Pauli
1688
Kastanienallee 1, 3, 5
1949 bis 1951 nach einem Entwurf von Walter Baumann errichtetes Wohnhaus-Ensemble als Teil des Ensembles Kastanienallee 1, 3, 5, Zirkusweg 10, 12, 14
01.05.2013
St. Pauli
1702
Vor dem Holstentor 1
1906 bis 1907 von Fernando Lorenzen errichtete ehemalige evangelische Gnadenkirche und heutige russisch-orthodoxe Kirche des Heiligen Johannes von Kronstadt
25.02.2009
St. Pauli
1708
Spielbudenplatz 19
erhaltener Rest des 1906 von Eberhard Knopf errichteten Kinosaales, der heutigen „Prinzenbar“
21.04.2009
St. Pauli
1725
Laeiszstraße 12
ehemalige Armen- und Freischule Laeiszstraße, jetzt Zweigstelle Laeiszstraße der Ganztagsgrundschule Ludwigstraße, Schulgebäude, errichtet 1862 nach Plänen von Franz von Gustav Forsmann, umgebaut und erweitert 1907 durch Albert Erbe
04.08.2009
St. Pauli
1726
Große Freiheit 65, Kleine Freiheit 68
ehemalige Pestalozzi-Schule, Schulanlage, errichtet zwischen 1928 nach Plänen von Gustav Oelsner, zugleich Teil des Ensembles Große Freiheit 65, Kleine Freiheit 60–64, 68, ehemalige Schulanlage und Wohnblock. Hinweis: Der Wohnblock Kleine Freiheit 60, 62, 64 wurde am 8. März 2010 als Ensembleteil unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
04.08.2009
St. Pauli
1726
Kleine Freiheit 60, 62, 64
1928 und 1929 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes unter Gustav Oelsner entstandenes Backsteinwohnhaus als Teil des Ensembles Kleine Freiheit 60–64, 68, Große Freiheit 65. Hinweis: Das Ensemble der Schulanlage Große Freiheit 65, Kleine Freiheit 68, gleichzeitig Teil des Ensembles Kleine Freiheit 60–64, 68, Große Freiheit 65, wurde bereits am 4. August 2009 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
08.03.2010
St. Pauli
1787
Paulinenstraße 10, 12
zwischen 1860 und 1866 errichtete mehrgeschossige Wohnhäuser
15.10.2009
St. Pauli
1792
Talstraße 47
1862 errichtetes Wohnhaus
24.11.2009
St. Pauli
1810
Marseiller Straße 2
1970 bis 1973 nach Plänen der Architekten Jost Schramm und Gert Pempelfort erbautes Hotelhochhaus (heute Radisson SAS-Hotel) als Teil des Ensembles Marseiller Straße 2, bestehend aus dem als „CCH“ bezeichneten Kongresszentrum, dem Hotelhochhaus (heute Radisson SAS-Hotel) mit Breitfußsockel und Vorfahrtsbauwerk
08.03.2010
St. Pauli
1839
Paulinenstraße 17
ab 1886 nach Plänen von H. A. Koch errichtetes Etagenwohnhaus als Teil des Ensembles Paulinenstraße 15, 17, Budapester Straße 42
23.11.2010
St. Pauli
1888
Annenstraße 30
etwa 1863 errichtete dreigeschossige Reihenvilla als Bestandteil des Ensembles Annenstraße 16–22, 24–28 (nicht konstituierend), 30–36, Clemens-Schultz-Straße 84–87, 88 (nicht konstituierend), 90–96, Detlev-Bremer-Straße 10, 12, 14
etwa 1860 errichtetes viergeschossiges zweispänniges Mehrfamilienwohnhaus mit Ladenräumen als Bestandteil des Ensembles Bernhard-Nocht-Straße 85–91, 95, Davidstraße 3
25.01.2012
St. Pauli
1899
Vorwerkstraße 21
von Georg Friedrich Vorwerk gestiftetes und 1866 bis 1867 von Hermann Dietrich Hastedt errichtetes ehemaliges Wohnstiftsgebäude (Asyl Vorwerk, Vorwerk-Stift)
08.05.2012
St. Pauli
1715
Reiherdamm, Grevenhofschleuse
1898 bis 1900 erbaute Grevenhofschleuse
11.05.2009
Steinwerder
1716
Ellerholzhöft
1901 bis 1902 erbauter Leuchtturm
11.05.2009
Steinwerder
673
Am Gleise 32–40, Immanuelplatz 19, Veddeler Damm 10, 12, Wilhelmsburger Straße 76–90
Gebäudegruppe von Siedlungsbauten der 1920er Jahre
12.01.1983
Veddel
718
Am Gleise 41–45, Veddeler Damm 5, 7, 9, Wilhelmsburger Platz 13, 14, Wilhelmsburger Straße 92, 94
1909 errichtetes T-förmiges „Veddeler Lagerhaus“ mit massiven neueren Vorbauten zur Straßenseite
25.02.1991
Veddel
1421
Prielstraße 9
1941 errichteter Rundturm-Bunker
19.04.2004
Veddel
1442
Peutestraße 1
1940 errichteter Rundturm-Bunker
26.07.2004
Veddel
1735
Slomanstieg 1, 3, Slomanstraße 10, 12, Wilhelmsburger Straße 15
ehemalige Volksschule auf der Veddel, jetzt Schule Slomanstieg, Schulgebäude mit der historischen Ausstattung, darunter dem Wandgemälde in der Gymnastikhalle, sowie der Einfriedung, errichtet 1930 nach Plänen von Fritz Schumacher
04.08.2009
Veddel
1917
Peutestraße 24, 26
1925 bis 1927 von der Bauhütte Bauwohl errichtete ehemalige Fabrikgebäude -so genannte Gebäude 10 und 11- der GEG (Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumverein m.b.H.)
21.09.2012
Veddel
57
Rugenberger Damm 1 (ehemals)/Waltershofer Zollweg
Herrenhaus auf Waltershof mit Umgebung; Abbruch, Umnutzung 1964 im Zuge des Autobahnausbaus, Spiegel und Teile einer Tür eingelagert.
27.02.1926
28.12.1988
Waltershof
198
Kirchdorfer Straße 168
die evangelisch-lutherische Kreuzkirche in Hamburg-Wilhelmsburg, Kirchdorfer Straße 168 und deren Umgebung, bestehend aus dem reetgedeckten Fachwerkgebäude Kirchdorfer Straße 170 (Äußeres) sowie den Backsteingebäuden Kirchdorfer Straße 169 und 171 (Straßenfronten)
04.06.1941
Wilhelmsburg
Kreuzkirche Wilhelmsburg Kirchdorfer Straße 170
218
Jenerseitedeich 76 a
Fachwerkhaus „Schlatermund“ von 1758 mit Reetdach und Müllermarke
04.06.1941
Wilhelmsburg
220
Schönenfelder Straße 33
um 1690 errichtetes Fachwerkhaus mit Reetdach
04.06.1941
Wilhelmsburg
221
Schönenfelder Straße 99 a, 100
1874/75 erbaute Windmühle Wilhelmsburg (Nr. 99 a), holländischer Typ mit Reetdachkopf, und als deren Umgebung das Müllerhaus (Nr. 100)
04.06.1941
Wilhelmsburg
379
Kirchdorfer Straße 163
„Altes Amtshaus“ von 1724 in Hamburg-Wilhelmsburg, Backstein-Rohbau, Vorderfront verputzt. Keller mit gemauerten Gewölben
07.12.1949
Wilhelmsburg
384
Goetjensorter Deich 17 a
Bauernhaus. Hinweis: Das Gebäude wurde am 29. Mai 1989 unter der Nummer 898 erneut in die Denkmalliste eingetragen.
17.05.1950
30.09.1963
Wilhelmsburg
629
Finkenrieker Hauptdeich (früher 20)
„Wasserburg Wilhelmsburg“ als Gesamtanlage (Bodendenkmal)
25.08.1981
Wilhelmsburg
636
Mannesallee 33, 34, 36, Sanitasstraße 20–26
Gebäudegruppe von Siedlungsbauten der 1920er Jahre
18.09.1981
Wilhelmsburg
Mannesallee Sanitasstrasse
637
Veringstraße 51–83, 87–91, 46 und 50–56
Siedlungsbauten der 1920er Jahre als Bestandteil der Gebäudegruppe expressionistischer Putzbauten Veringstraße 47–91 und 46–56. Hinweis: Die übrigen Bestandteile der Gebäudegruppe sind seit dem 21. Mai 1985 (Veringstraße 85), dem 13. Oktober 1992 (Veringstraße 47, 49) und dem 8. Januar 1996 (Veringstraße 48) ebenfalls unter der Nummer 637 in der Denkmalliste verzeichnet.
18.09.1981
Wilhelmsburg
637
Veringstraße 85
Siedlungsbau der 1920er Jahre als Bestandteil der Gebäudegruppe expressionistischer Putzbauten Veringstraße 47–91 und 46–56. Hinweis: Die übrigen Bestandteile der Gebäudegruppe sind seit dem 18. September 1981 (Veringstraße 51–83, 87–91, 46 und 50–56), dem 13. Oktober 1992 (Veringstraße 47, 49) und dem 8. Januar 1996 (Veringstraße 48) ebenfalls unter der Nummer 637 in der Denkmalliste verzeichnet.
21.05.1985
Wilhelmsburg
637
Veringstraße 47, 49
Siedlungsbau der 1920er Jahre als Bestandteil der Gebäudegruppe expressionistischer Putzbauten Veringstraße 47–91 und 46–56. Hinweis: Die übrigen Bestandteile der Gebäudegruppe sind seit dem 18. September 1981 (Veringstraße 51–83, 87–91, 46 und 50–56), dem 21. Mai 1985 (Veringstraße 85) und dem 8. Januar 1996 (Veringstraße 48) ebenfalls unter der Nummer 637 in der Denkmalliste verzeichnet.
13.10.1992
Wilhelmsburg
637
Veringstraße 48
Siedlungsbau der 1920er Jahre als Bestandteil der Gebäudegruppe expressionistischer Putzbauten Veringstraße 47–91 und 46–56. Hinweis: Die übrigen Bestandteile der Gebäudegruppe sind seit dem 18. September 1981 (Veringstraße 51–83, 87–91, 46 und 50–56), dem 21. Mai 1985 (Veringstraße 85) und dem 13. Oktober 1992 (Veringstraße 47, 49) ebenfalls unter der Nummer 637 in der Denkmalliste verzeichnet.
technisches Kulturdenkmal, erbaut 1897/99, bestehend aus einer eisernen Brückenkonstruktion von vier Bögen und zwei Brückentoren aus Sandsteinquadern mit dem Harburger und Wilhelmsburger Wappen in Mosaiktechnik (Portalbrücke)
20.12.1990
Wilhelmsburg (Südhälfte zu Harburg)
955
Schönenfelder Straße 22
zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau (ehemaliges Handwerkerhaus) aus dem frühen 19. Jahrhundert
04.01.1991
Wilhelmsburg
1025
Vogelhüttendeich 47, 49, 51, 53
großstädtisches Wohnhaus mit Ladenzone im Erdgeschoss, entstanden im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts
11.10.1993
Wilhelmsburg
1065
Schönenfelder Straße 5
Gesamtanlage, bestehend aus dem 1926 errichteten Arzthaus mit Garten und Mauer Die Kartierung mit den Grenzen der Gesamtanlage ist in der Denkmalliste hinterlegt.
1910 bis 1911 errichteter Wasserturm als Teil des Ensembles Groß Sand 4, Kurdamm 24 (Wasserwerk). Hinweis: Das Wasserwerk Kurdamm 24 wurde am 25. August 2008 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.
07.01.2008
Wilhelmsburg
1642
Kurdamm 24
das Maschinenhaus von 1910/1911 mit der Laufkatze im Inneren und dem Verdüsungsgebäude von 1956/1957 als Teile des Ensembles Groß Sand 4 (Wasserturm), Kurdamm 24 (Wasserwerk). Hinweis: Der Wasserturm Groß Sand 4 wurde bereits am 7. Januar 2008 unter dieser Nummer in die Denkmalliste eingetragen.