Die Kirche des Ortes ist ein rechteckiger Putzbau aus dem Jahr 1731 mit einem Turm über dem polygonalen Ostteil. Der flachgedeckte Saal ist im Innern mit einer Hufeisenempore und einem Kanzelaltar ausgestattet. Aus dem Ende des 15. Jahrhunderts stammt ein unterlebensgroßer Holzkruzifix.
Die im Kern mittelalterliche Dorfkirche ist ein einschiffiges Gebäude mit einem querrechteckigen Ostturm und einer gleichbreit anschließenden Polygonalapsis. Der Turm ist im Erdgeschoss in kräftigen Rundbögen nach Osten und Westen geöffnet. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert stark verändert.
Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, westlich am Aufgang zur Kirche; massiver Sandsteinquader mit Inschriften sowie zwei davor liegende Namenstafeln
Die nachfolgenden Objekte waren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt oder wurden in der Literatur als Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen heute jedoch nicht mehr, ihre Unterschutzstellung wurde aufgehoben oder sie werden nicht mehr als Denkmale betrachtet. Mitunter sind Einzelobjekte aber noch immer Bestandteil eines geschützten Denkmalbereichs.
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Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt 2, Regierungsbezirke Dessau und Halle. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 1999, ISBN 3-422-03065-4.