Bild
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Bezeichnung
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Lage
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Datierung
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Beschreibung
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ID
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Weitere Bilder
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Triangulationssäule
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(Karte)
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Triangulationssäule auf dem Raumberg – Station 2. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Zylindrische Säule mit abgesetztem Sockel auf quadratischem Grundriss, profilierte Abdeckplatte, neben Einritzungen auf der Oberseite der Abdeckplatte ist der Bolzen zum Festschrauben der Platte gut erhalten.[Ausführlich 1]
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09305035
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Weitere Bilder
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Luchsstein
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(Karte)
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1743
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Reliefdarstellung eines Luchses, heimatgeschichtlich von Bedeutung
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09254505
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Wegestein
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(Karte)
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19. Jh.
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verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Sandstein mit halbrundem Abschluss.
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09254634
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Wegestein
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19. Jh. (Wegestein)
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verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
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09252020
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Endlerkuppe (Karte)
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nach 1918 (Kriegerdenkmal)
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Kriegerdenkmal – ortsgeschichtlich von Bedeutung, umgeben mit Mauer, Tetraeder aus Sandstein, Namen der Gefallenen eingemeißelt.
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09254567
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Jugenderholungsheim Ottendorf
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Endlerkuppe 5 (Karte)
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1928–1929
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Jugenderholungsheim Ottendorf, landschaftsprägend auf der Endlerkuppe gelegen – zweigeschossige, U-förmige Anlage, Hof als Mittelpunkt, nach Süden und Norden niedrige Flügelbauten mit Arkadengängen, nach Westen Saaltrakt sowie Wasserturm mit Aussichtsplattform, besondere baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Zur DDR-Zeit: Landessonderschule des ZK der SED „Fritz Heckert“.[Ausführlich 2]
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09254642
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Weitere Bilder
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Wohnstallhaus (Umgebinde)
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Endlerkuppe 7 (Karte)
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bez. 1843 (Türstock)
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Dachdeckung: roter Schiefer, Giebel böhmisch verbrettert, Dachüberstand mit verzierten Sparren, Sandsteinportal mit kleinem Dreiecksgiebel und Schlussstein, Umgebinde mit Rundbogen, Blockstube.
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09254573
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Wohnhaus
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Hauptstraße 1 (Karte)
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um 1870
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Obergeschoss Fachwerk, regionaltypisch, baugeschichtliche Bedeutung. Biberschwanzdeckung, mit regelmäßiger Fensteranordnung, Obergeschoss und Giebel verbrettert.
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09254572
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Weitere Bilder
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Umgebindeteil eines Wohnhauses
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Hauptstraße 2 (Karte)
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Kern um 1800 (Wohnhaus)
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baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk verbrettert, einfaches Umgebinde mit Kopfband.
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09254570
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Weitere Bilder
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Wohnhaus (Umgebinde)
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Hauptstraße 5 (Karte)
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1. Viertel 19. Jh.
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde giebelseitig zwei, straßenseitig drei Joche, Giebel verschiefert und verbrettert, Umgebinde mit Rundbogen, Blockstube.
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09254569
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Gasthof
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Hauptstraße 11 (Karte)
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1900, lt. Auskunft
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mit Einflüssen des Schweizerstils, bau- und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, Sandsteinsockel und -gewände, Gurtgesimse, Fassade Klinker, abgewalmtes Satteldach, Schlusssteine in den Segmentbögen, mit Ladeneinbau.
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09254576
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Ehem. Erbgericht
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Hauptstraße 12 (Karte)
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1797 (Stein)
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Ehem. Erbgericht und Einfriedungsmauer – Obergeschoss Fachwerk, bild- und strukturprägend, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Im Erdgeschoss Sandsteinquader, korbbogige Tür, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel mit Sonnenmotiv ornamental verschiefert, Lehmschornstein, in Mauer Stein eingefügt mit der Jahreszahl 1797, Schieferdeckung.
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09254560
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Wohnhaus
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Hauptstraße 19 (Karte)
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um 1870
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Obergeschoss Fachwerk, spätes Beispiel regionaltypischer ländlicher Bauweise. Baugeschichtlich von Bedeutung, seitlich verbrettert, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, Korbbogentür mit kleinem Dreiecksgiebel und drei wappenartigen Ornamenten.
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09254651
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Weitere Bilder
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Wohnhaus (Umgebinde)
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Hauptstraße 23 (Karte)
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Kern 18. Jh.
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Fachwerk verbrettert, Umgebinde ganz verschalt, Blockstube zum Teil erhalten.
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09254562
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Wohnhaus
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Hauptstraße 34 (Karte)
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1. Hälfte 19. Jh.
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Fachwerk zum Teil verbrettert, korbbogige Tür.
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09254559
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Weitere Bilder
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Buschmühle
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Kirnitzschtalstraße 1 (Karte)
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um 1800
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Buschmühle: Wohnmühlenhaus (Umgebinde), Speicher, mühlen- und wassertechnische Anlage – Zeugnis der Getreide- und Holzverarbeitung sowie Denkmal der Fremdenverkehrsgeschichte in der Sächsischen Schweiz – technikgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung. Wohnmühlenhaus: Obergeschoss Fachwerk, Umgebinde ausgemauert, rechts 3/3 Joche, Giebel verbrettert, Speicher: Dreigeschossig auf quadratischem Grundriss, Fachwerk auf Sandsteinsockel, die beiden obersten Geschosse verbrettert, Mühlrad mittelschlächtig, Mühlgraben. Die Buschmühle ist die oberste von sieben Mühlen am Unterlauf der Kirnitzsch.[Ausführlich 3]
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09254635
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Weitere Bilder
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Neumannmühle
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Kirnitzschtalstraße 3 (bei) (Karte)
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18./19. Jh.
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Neumannmühle: Mühle zur Holzverarbeitung mit Anbau und technischer Ausstattung, Mühlenwohnhaus und Nebengebäude, Wasserrad, Mühlgraben, Wehr und Brücke – frühe, seit dem 16. Jahrhundert urkundlich belegte, einfach gestaltete Holzschliff- und Sägemühle mit Wohnhaus, seltene technische Ausstattung wie das venezianische Sägegatter (18./19. Jh.) und der wohl einzigen in Sachsen im Original erhaltenen Holzschliffmaschine nach dem Verfahren von Friedrich Gottlob Keller und der Papier- und Pappenherstellung (um 1870) von großer technikgeschichtlichen Bedeutung mit Seltenheitswert. Nach dem Bau der Straße im Kirnitzschtal 1871–1873 Ausbau zur Holzschleiferei nach dem Kellerschen Holzschliffverfahren, bis 1955 in Betrieb, danach Umbau zur Schauanlage, zum Teil mit Techniknachbauten realisiert durch die TU Dresden, 2000 Wasserrad erneuert, 2010 Konservierungs- und Erneuerungsmaßnahmen an der technischen Ausstattung – wissenschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 4]
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09254537
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Weitere Bilder
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Wohnstallhaus (Umgebinde)
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Lochräumicht 8 (Karte)
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bez. 1884
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Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Fachwerk verbrettert, an einer Seite massiv angebaut, Umgebinde verschalt, Blockstube erhalten, Erdgeschoss Sandsteingewände.
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09254566
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Wohnstallhaus
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Parkweg 2 (Karte)
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um 1840
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Dach Schiefer, Erdgeschoss Sandsteingewände, Obergeschoss und an der straßenabgewandten Seite im Erdgeschoss Fachwerk, allseitig verbrettert.
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09254568
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Wohnstallhaus
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Parkweg 5 (Karte)
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bez. 1843
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Obergeschoss Fachwerk, regionaltypisch, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss Sandsteingewände, Fachwerk rundum verbrettert, Sandsteinsockel, korbbogige Tür mit originalem Türblatt, kleiner Dreiecksgiebel mit Zahnschnitt.
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09254561
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Wohnhaus
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Parkweg 7 (Karte)
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bez. 1816
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Obergeschoss Fachwerk, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Dach Schiefer, oberer Giebelteil verbrettert, im Erdgeschoss Winterfenster, korbbogiger Türsturz.
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09254564
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Weitere Bilder
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Wohnstallhaus (Umgebinde)
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Parkweg 13 (Karte)
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1. Hälfte 19. Jh.
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3 Joche, allseits verbrettert, Umgebinde verschalt.
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09254563
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Wohnstallhaus
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Räumicht 4 (Karte)
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bez. 1856
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Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Fachwerk verbrettert, Segmentbogentür mit originalem Türblatt, Erdgeschoss Sandsteingewände.
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09254633
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Wohnstallhaus
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Räumicht 5 (Karte)
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um 1850
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Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Dach Schiefer, Fachwerk allseitig verbrettert, Erdgeschoss Sandsteingewände.
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09254632
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Wohnstallhaus
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Sebnitzer Straße 1 (Karte)
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bez. 1869 (Türstock), Kern älter
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.
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09303354
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Wohnhaus (Umgebinde)
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Sebnitzer Straße 11 (Karte)
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1. Hälfte 19. Jh.
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Umgebinde links 2/3/2 Joche, verbrettert, Krüppelwalmdach, Umgebinde verschalt.
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09254571
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Forsthaus
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Sportplatzweg 6 (Karte)
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bez. 1812 (Türstock)
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Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, korbbogiger Türstock mit gerader Bedachung und Schlussstein, profilierte Fenstergewände.
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09254575
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Weitere Bilder
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Zwei Gedenktafeln am Altarstein
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Stimmersdorfer Weg (Karte)
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Zwei Gedenktafeln; eingravierte Tafeln am Altarstein (großer Sandsteinblock), geschichtlich von Bedeutung, vgl. auch Altarstein im OT Hinterhermsdorf (ID-Nr. 09303873).
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09254638
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Weitere Bilder
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Ehem. Königliches Jagdhaus (Umgebinde)
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Zeughausstraße 2 (Karte)
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1905-1907
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Heimatstil, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Umgebinde rechts 2/4/2, links 2/2 Joche, Giebel Fachwerk, Sandsteinsockel (Polygonmauerwerk), Umgebinde-Säulen profiliert, Umgebinde rundum, Blockstuben erhalten, zwei hölzerne Vorbauten, Dachhäuschen, bis 1918 königliches Jagdhaus, dann Forsthaus.
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09254636
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Wettinstein
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Zeughausstraße 2 (bei) (Karte)
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1889
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Gedenkstein mit Aufschrift: „Wettin 1089–1889“, zum 800-jährigen Jubiläum des sächsischen Herrscherhauses Wettin, geschichtlich von Bedeutung.
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09254637
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Weitere Bilder
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Altes Zeughaus
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Zeughausstraße 5 (Karte)
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Kern 1. Hälfte 17. Jh. (Zeughaus)
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Zeughaus – massives Gebäude von ortshistorischer Bedeutung. Zweigeschossiges, massives Haus mit Sandsteingewänden, Stichbogenportale, Hirschkopf.
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09254747
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