Die Markgrafschaft Meißen war ein Territorialstaat an der Grenze des Deutschen Reiches. Die Mark Meißen (Wiege Sachsens) wurde 965 von Kaiser Otto I. gegründet. 929 wurde auf dem Meißner Burgberg von König Heinrich I. eine Befestigung angelegt. Die Reichsburg Meißen war das Zentrum der Markgrafschaft, die sich zum Königreich Sachsen entwickelte. Die Wettiner stärkten seit dem 13. Jahrhundert im Zuge des Landesausbaus durch den Aufbau einer gut organisierten Verwaltung ihre Macht. Das Amt Meißen erstmals 1334 urkundlich erwähnt, erstreckte sich von Mohorn im Süden bis nach Riesa im Norden sowie von der Elbe im Osten bis zur Linie Mügeln-Döbeln im Westen.
Markgrafen
Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen
Ab 1425 wurden die Markgrafen von Meißen zu Kurfürsten von Sachsen.
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