Der Regierungsrat wird vom Volk auf vier Jahre im Majorzwahlverfahren gewählt.
Amtsperiode 2022 bis 2026
Die letzte Gesamterneuerungswahl fand am 13. März 2022 statt. Alle fünf bisherigen Räte traten zur Wiederwahl an, daneben kandidierte neu Cornelia Kaufmann-Hurschler (CVP). Die fünf Räte konnten im 1. Wahlgang bestimmt werden. Vier der bisherigen Räte wurden wiedergewählt: Josef Hess (parteilos) mit 9'220 Stimmen, Christoph Amstad (CVP) mit 8'982 Stimmen, Christian Schäli (CSP) mit 8'561 Stimmen und Daniel Wyler (SVP) mit 6'285 Stimmen. Mit 7'762 Stimmen wurde Cornelia Kaufmann-Hurschler (CVP) neu in den Regierungsrat gewählt. Maya Büchi-Kaiser (FDP) verpasste die Wiederwahl mit 4'818 Stimmen.[1] Die Amtsdauer ist vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2026.
Amtsperiode 2018 bis 2022
Die Gesamterneuerungswahl fand am 4. März 2018 statt. Die bisherigen Räte Niklaus Bleiker und Franz Enderli waren nicht mehr angetreten. Im 1. Wahlgang wurden die übrigen drei bisherigen Regierungsräte bestätigt: Josef Hess (parteilos) mit 11'111 Stimmen, Christoph Amstad (CVP) mit 10'239 Stimmen und Maya Büchi-Kaiser (FDP) mit 7'732 Stimmen.[2] Im 2. Wahlgang am 8. April 2018 gewannen Christian Schäli (CSP) mit 6'974 Stimmen und Daniel Wyler (SVP) mit 5'487 Stimmen die beiden übrigen Sitze, letzterer knapp vor Michael Siegrist (CVP) mit 5'458 Stimmen. Die Amtsdauer ist vom 1. Juli 2018 bis zum 30. Juni 2022.
Amtsperiode 2014 bis 2018
Für die Amtsperiode 2014 bis 2018 fand die Wahl am 9. März 2014 statt, wobei Maya Büchi-Kaiser neu in den Rat gewählt wurde und dabei die nicht mehr angetretene Regierungsrätin Esther Gasser Pfulg ersetzte. Die Amtsdauer war vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2018.[3] Christoph Amstad ersetzte zum 1. Juli 2016 den zurückgetretenen Hans Wallimann und Josef Hess ersetzte zum 1. Juli 2017 den zurückgetretenen Paul Federer. Beide wurden jeweils in stiller Wahl gewählt.
Ephrem Omlin: Die Landammänner des Standes Obwalden und ihre Wappen. Kapitel Verzeichnis der Landammänner von 1303 bis 1966. Historisch-antiquarischer Verein Obwalden, Sarnen 1966. Obwaldner Geschichtsblätter, Heft 9