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Eine klarere Darstellung, was für den heutigen Sudan und was für Südsudan gilt, wäre wünschenswert. Es sind nicht zwei Staaten, die man heute einfach in einen Topf werfen kann.
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Die Liste zeigt die Verwandtschaftsverhältnisse der einzelnen Sprachen im Sudan und Südsudan auf. Ein „†“ kennzeichnet dabei heute nicht mehr gesprochene Sprachen, sogenannte Tote Sprachen.
Die nachfolgende Liste von Sprachen ist absteigend sortiert nach der Sprecherzahl im Sudan und Südsudan (Gesamtbevölkerung 2006: 41.236.400). Weil die Zensusjahre um Jahrzehnte voneinander abweichen, lassen sich die Zahlen nicht gut vergleichen.
Die Verfassung der Republik Sudan[1] regelt in § 8 zur Stellung der Sprachen:
(1) Alle einheimischen Sprachen des Sudan sind Nationalsprachen und sollen geachtet, entwickelt und gefördert werden.
(2) Arabisch ist eine weit verbreitete Sprache im Sudan.
(3) Arabisch als eine Hauptsprache auf Landesebene und Englisch sollen die amtlichen Arbeitssprachen der nationalen Regierung und die Unterrichtssprachen der höheren Bildung sein.
(4) Ergänzend zu Arabisch und Englisch kann die Gesetzgebung jeder subnationalen Regierungsebene jede andere Nationalsprache als zusätzliche amtliche Arbeitssprache auf dieser Ebene anerkennen.
(5) Die Verwendung von Arabisch oder Englisch soll auf keiner Regierungsebene oder Bildungsstufe eingeschränkt werden.