Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dietach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dietach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Dietach im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Wohnhaus, ehem. Lamberg’sches Spital
HERIS-ID: 18741 Objekt-ID: 15035
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Ennser Straße 105 Standort KG: Mitterdietach
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BDA-Hist.: Q37845782 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Lamberg'sches Spital GstNr.: .53
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ja
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Ehem. Spitalskapelle, Hofmayr-Kapelle
HERIS-ID: 18742 Objekt-ID: 15036
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bei Ennser Straße 105 Standort KG: Mitterdietach
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BDA-Hist.: Q37845794 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Spitalskapelle, Hofmayr-Kapelle GstNr.: 990f2
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ja
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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul
HERIS-ID: 18739 Objekt-ID: 15033
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Kirchenweg Standort KG: Mitterdietach
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Die Peter-und-Paul Kirche ist urkundlich erstmals 1299 erwähnt. Der gotische Sakralbau wurde 1687 restauriert. Der Turm wurde im südlichen Chorwinkel errichtet und besitzt einen ins Achteck überführten Aufsatz samt Spitzhelm.[2] Die gotische Kirche wurde 1982 durch einen modernen Neubau nach Plänen von Anton Zemann ersetzt, wobei der alte Kirchturm erhalten blieb.
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BDA-Hist.: Q23541769 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul GstNr.: .64 Pfarrkirche Dietach
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ja
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Römische Fundzone Dietach
HERIS-ID: 112191 Objekt-ID: 130263
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Flur Dietach und Unterberglafeld Standort KG: Mitterdietach
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Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf einen Punkt, an dem drei der angegebenen Grundstücke zusammentreffen.
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BDA-Hist.: Q37829341 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römische Fundzone Dietach GstNr.: 1580/3, 1691, 1693/2, 1693/3, 1693/4, 1693/7, 1693/8f3
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ja
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Kath. Filialkirche hl. Margarete
HERIS-ID: 18740 Objekt-ID: 15034
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Stadlkirchen Standort KG: Unterdietach
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Die zweischiffige Hallenkirche der hl. Margareta war ursprünglich eine Schlosskapelle und wurde 1263 erstmals erwähnt. Das dreijochige Langhaus stammt aus dem vierten Viertel des 16. Jahrhunderts. Die Grate des Kreuzgewölbes sind durch renaissancezeitliche Stuckbänder hervorgehoben. Der Kirchturm vom Ende des 16. Jahrhunderts hat ein gekoppeltes Rundbogenfenster. Die Einrichtung ist neugotisch mit einer barocken Kreuzigungsgruppe über dem Fronbogen.[3]
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BDA-Hist.: Q21689402 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Margarete GstNr.: .48 Filialkirche Stadlkirchen
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ja
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Befestigungsanlage Staning
HERIS-ID: 46759 Objekt-ID: 48929
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Flur Staning Standort KG: Unterdietach
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BDA-Hist.: Q38023494 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Befestigungsanlage Staning GstNr.: 314
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 50.
- ↑ Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 321.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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