Dies ist eine Liste von Kirchen mit Kanzelaltären.
In den lutherischen Kirchen tritt die Auslegung des Wortes Gottes (die Predigt in der Kirche) gleichberechtigt neben das Sakrament des Altars (Abendmahl). Sinnfälligen Ausdruck findet dies in der Sonderform des Kanzelaltars, der manchmal auch noch die Orgel einbezieht.
Die Kanzel von Johann David Räntz wurde 1744 zu einem Kanzelaltar erweitert, für den Teile des Altars der 1743 profanierten Konkordienkirche verwendet wurden.
Von Johann Georg Brenck unter Verwendung von Fragmenten eines oder mehrerer spätgotischer Flügelaltäre vom Ende des 15./Anfang des 16. Jahrhunderts geschaffen. Die Gemäldetafeln der Flügel werden Hans von Kulmbach zugeschrieben.
Von Elias und Johann Gabriel Räntz gefertigt, 1730 bemalt und ab 1771 von Johann Gottlieb Riedel erweitert; in den Aufbau integriert ist ein gotisches Kruzifix von etwa 1500.
Originalausstattung der 1737 eingeweihten Kirche; auf den Säulenprofilen Monogramme der Stifter Otto von Rosey („O.v.R.“, links) und Dorothea von Rosey („D.v.R.“, rechts). Am Schalldeckel das Rosey’sche Wappen.
In Sachsen ist der Kanzelaltar der evangelischen Kirchen im dörflichen Bereich die Regel, so dass die folgende Liste nur eine Auswahl von Beispielen ist: