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Manhattan School of Music

Manhattan School of Music
Gründung 1917[1]
Trägerschaft privat
Ort New York, New York, USA
Präsident James Gandre[2]
Studierende ~926[3]
Professoren 275
Website www.msmnyc.edu

Die Manhattan School of Music ist eine 1917 gegründete private Musikhochschule in New York City,[4] die klassische Musik und Jazz unterrichtet.

Die Schule hat auch eine Vorschulabteilung, in der etwa 500 Schüler unterrichtet werden (Precollege). Viele Studenten wohnen in der schuleigenen Anderson Hall.

Geschichte

Die Schule wurde von der Pianistin Janet D. Schenck 1917 in der Upper East Side als Musikschule gegründet, an der bekannte Musiker wie Pablo Casals und der Violinist und Pianist Harold Bauer unterrichteten. Ab 1943 wurden Bachelor-, ab 1947 Master-Abschlüsse und ab 1974 die Möglichkeit zur Promotion angeboten. Die Schule wurde bis 1956 von Schenck geleitet, danach vom Opern-Bariton John Brownlee (1957–1969), der den Umzug an die heutige Adresse in der Claremont Avenue einleitete, aber vorher starb. Ab 1969 war der Operndirigent George Schick der Leiter, der auch die Opernabteilung der Schule ausbaute. Die folgenden Präsidenten waren John O. Crosby (Gründer der Santa Fe Opera) ab 1976, Gideon W. Waldrop ab 1986, Peter G. Simon ab 1989, Marta Casals Istomin ab 1992 und ab 2005 Robert Sirota (ehemaliger Präsident des Peabody Institute und der Johns Hopkins University).

Orchester und Aufführungsräume

Seit 1999 bieten die American Society of Composers, Authors and Publishers und die Manhattan School of Music gemeinsam ein kostenloses Sommermusikprogramm für Schüler an, die die öffentlichen Schulen in New York besuchen

Die Manhattan School of Music bietet ihren Schülern eine Vielzahl von Live-Auftrittsmöglichkeiten. Sie verfügt über 132 Übungs- und 8 Aufführungsräume.[5] Es gibt drei große Orchester, die MSM Symphony, die Philharmonia und die Chamber Sinfonia, und darüber hinaus viele kleinere Ensembles für Kammermusik. Das MSM Wind Ensemble tritt das ganze Jahr über auf. Das Jazz Arts Program umfasst verschiedene Ensembles, darunter die Jazz Philharmonic (eine volle Jazz-Bigband mit vollem Orchester), das Jazz Orchestra, die Concert Jazz Band, das Afro-Cuban Jazz Orchestra und das Chamber Jazz Ensemble. Tactus, das Ensemble für zeitgenössische Kammermusik, besteht aus Studenten des Contemporary Performance Program (CPP). Die Schule veranstaltet jährlich einen Konzertwettbewerb, bei dem dem Gewinner die Möglichkeit geboten wird, mit der MSM Symphony aufzutreten.

Die Manhattan School of Music enthält mehrere Aufführungsräume, die den unterschiedlichen Anforderungen der Ensembles entsprechen. Der größte ist die Neidorff-Karpati Hall, in der alle Orchester- und großen Jazzensemblekonzerte stattfinden. Die umfassende Renovierung der Halle wurde im November 2018 abgeschlossen. Die Gordon K. and Harriet Greenfield Recital Hall und die William R. and Irene D. Miller Recital Hall werden für Solo- und kleine Ensemble-Konzerte verwendet, insbesondere für Abschlussabende. Der Alan M. and Joan Taub Ades Performance Space ist für alles geeignet, von voll inszenierten Opern bis zu zeitgenössischer Kammermusik. Das Carla Bossi-Comelli Studio im siebten Stock ist ein Mehrzweck-Proben- und Aufführungsraum. Weitere Veranstaltungsräume sind die Charles Myers Recital Hall, die Solomon Gadles Mikowsky Recital Hall, die David A. Rahm Hall und die Carl and Lily Pforzheimer Hall.[6]

Persönlichkeiten

Hauptgebäude

Fakultätsmitglieder

Alumni

Commons: Manhattan School of Music – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. History. Website der Manhattan School of Music
  2. Leadership. Website der Manhattan School of Music
  3. Enrollment Statistics. Website der Manhattan School of Music
  4. seit 1969 in der Claremont Avenue nahe dem Campus der Columbia University
  5. How students can benefit from Music School in Manhattan. In: Willan Academy Of Music. 9. August 2018.
  6. Performance Venues. Website der Manhattan School of Music

Koordinaten: 40° 48′ 44″ N, 73° 57′ 41″ W

Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
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