Er gewann 1931 als Amateur u. a. das Rennen von Paris nach Verneuil.[1] Nach diesem Erfolg wurde er in der folgenden Saison Berufsfahrer. Maurice Archambaud war ein starker französischer Radrennfahrer der 1930er Jahre. Seine größten Erfolge waren zwei Siege bei Paris–Nizza, 1936 und 1939. Viermal startete er bei der Tour de France, trug 1933 neun Etappen lang das Gelbe Trikot und wurde Fünfter in der Gesamtwertung, 1937 Siebter. Insgesamt gewann er während seiner Karriere zehn Tour-Etappen und trug 14 Etappen lang das gelbe Trikot des Spitzenreiters in der Gesamtwertung.
Aufgrund seiner zierlichen Statur trug Archambaud den Spitznamen „le nabot“ (dt.: der Zwerg). Zudem war er für seine zahlreichen Stürze bekannt, die größere Erfolge verhinderten.