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Maurice Archambaud

Maurice Archambaud bei der Tour de France 1932

Maurice Archambaud (* 30. August 1906 in Paris; † 3. Dezember 1955 in Le Raincy) war ein französischer Radrennfahrer.

Er gewann 1931 als Amateur u. a. das Rennen von Paris nach Verneuil.[1] Nach diesem Erfolg wurde er in der folgenden Saison Berufsfahrer. Maurice Archambaud war ein starker französischer Radrennfahrer der 1930er Jahre. Seine größten Erfolge waren zwei Siege bei Paris–Nizza, 1936 und 1939. Viermal startete er bei der Tour de France, trug 1933 neun Etappen lang das Gelbe Trikot und wurde Fünfter in der Gesamtwertung, 1937 Siebter. Insgesamt gewann er während seiner Karriere zehn Tour-Etappen und trug 14 Etappen lang das gelbe Trikot des Spitzenreiters in der Gesamtwertung.

1932 gewann Archambaud den Grand Prix des Nations sowie den Grand Prix Wolber, 1935 eine Etappe beim Giro d’Italia und Paris–Caen sowie 1937 den Giro della Provincia Milano, gemeinsam mit Aldo Bini. Am 3. November 1937 stellte Maurice Archambaud einen neuen Stundenweltrekord auf der Vigorelli-Radrennbahn in Mailand über 45,767 Kilometer auf, der fünf Jahre später von Fausto Coppi verbessert wurde. Er startete auch bei sechs Sechstagerennen und gewann gemeinsam mit Roger Lapébie 1935 das von Paris. 1937 gewann er mit Marcel Guimbretiere den Bahnwettbewerb Prix Dupré-Lapize in Paris.

Aufgrund seiner zierlichen Statur trug Archambaud den Spitznamen „le nabot“ (dt.: der Zwerg). Zudem war er für seine zahlreichen Stürze bekannt, die größere Erfolge verhinderten.

Commons: Maurice Archambaud – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pascal Sergent: Encyclopédie illustrée des coureurs Française depuis 1869. Editions Eecloonaar, Eeklo 1998, ISBN 90-74128-15-7, S. 25 (französisch).
Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
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