1979 debütierte Meyer mit Flucht in die Zukunft (OT: Time after Time) als Filmregisseur. Die Verfilmung seines eigenen Drehbuches verknüpft Motive aus H. G. WellsDie Zeitmaschine mit der Fahndung nach Jack the Ripper. 1981 engagierte der Filmproduzent Harve Bennett Meyer, um die ins Stocken geratenen Vorbereitungen zur Fortsetzung von Star Trek: Der Film zu Ende zu bringen. Meyer wirkte an der Fertigstellung des Drehbuchs mit und übernahm die Regie[3], so dass Star Trek II: Der Zorn des Khan am 4. Juni 1982 uraufgeführt werden konnte.
1983 machte Meyer mit dem vielbeachteten Fernsehfilm The Day After – Der Tag danach (The Day After) erneut als Regisseur auf sich aufmerksam. Die realistische Darstellung eines Atomkrieges erreichte den Rekordwert von 100 Millionen Fernsehzuschauern[4] und beflügelte Diskussionen um die nukleare Bedrohung des Kalten Krieges, der in den frühen 1980er Jahren einen Höhepunkt erreicht hatte.
Im Februar 2016 wurde vermeldet, dass Meyer an der Erstellung der Drehbücher zur neuen Star-Trek-Serie Star Trek: Discovery beteiligt sein wird.[5][6] An der zweiten Staffel wirkte er nicht mehr mit.[7]
Auszeichnungen
als Schriftsteller
1975 CWA Gold Dagger für The Seven Per Cent Solution (dt.: Kein Koks für Sherlock Holmes. Marion von Schröder, Düsseldorf 1976)