Der PVÖ setzt sich für umfassende soziale Sicherheit und gegen Altersdiskriminierung ein. Seine Aufgabe ist es laut seinem Leitbild:
„...gegenüber den Regierenden sowie in der Gesellschaft als Interessenvertretung aufzutreten... Sein Wirken wird von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern getragen und von Mitarbeiter*innen unterstützt. Der PVÖ fördert das Miteinander von jungen und älteren Menschen, sucht den Dialog und lebt die Zusammenarbeit mit allen Generationen.[1]“
Der Pensionistenverband wurde am 17. September 1949 in Ottakring als Verband der Arbeiter-, Unfall-, Landarbeiterrentner und Gemeindebefürsorgten Österreichs gegründet. 1975 wurde die Bezeichnung auf Pensionistenverband Österreichs geändert.
Die Struktur des Verbandes besteht aus der Verbandszentrale in Wien, den 9 Landesorganisationen und 111 Bezirksorganisationen. Laut eigenen Angaben (Verbandstagsbericht 2022) hat der PVÖ 1.655 Ortsgruppen mit 303.582 Mitgliedern.[2]
Vorsitzende
17. September 1949 bis 10. Februar 1956: August Kaderavek[3]
10. Februar 1956 bis 21. September 1962: Rudolf Schmid
21. September 1962 bis 30. April 1968: Franz Vlasak
↑Rother, Bruno, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. Saur, München 1980, S. 621.