Ahlwardt entstammte einer alten Greifswalder Bürgerfamilie. Er besuchte die Stadtschule und studierte an den Universitäten Greifswald und Jena ab 1727 zuerst Theologie, widmete sich bald mehr der Philosophie sowie den Rechtswissenschaften und der Arzneilehre. 1732 wurde er in Greifswald zum Doktor der Philosophie und zum Magisterpromoviert und hielt ab dem folgenden Jahr Vorlesungen in Philosophie und Mathematik.
1743 wurde er Adjunkt und 1752 ordentlicher Professor für Logik und Metaphysik an der Universität Greifswald. 1764 war er Rektor der Universität.
Gründliche Betrachtungen über die Augspurgische Confession, und die damit verknüpfte Göttliche Wahrheiten. Greifswald und Leipzig: Weitbrecht 1742 (Digitalisat)
Bronto-Theologie, oder Vernünftige und theologische Betrachtungen über den Blitz und Donner, wodurch der Mensch zur wahren Erkenntniß Gottes und seiner Vollkommenheiten, wie auch zu tugendhaften Leben und Wandel geführet werden kan. Greifswald und Leipzig: Weitbrecht 1745 (Digitalisat)
Von der wahren Artigkeit und dem Reize besonders des schönen Geschlechts. Greifswald : Struck 1754 (Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern)
Hans Knopp: Peter Ahlwardt als Lehrer der Philosophie im Jahrhundert der Aufklärung an der Universität Greifswald. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Gesellschaftswissenschaftliche Reihe. 34, 3/4, 1985, ISSN0138-1016, S. 37–40.
Edmund Lange: Peter Ahlwardt und sein philosophischer Katechismus. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte. 10, 3, 1900, ZDB-ID 501213-2, S. 174–187.