Pontiac Aztek
Der Pontiac Aztek ist ein Crossover-SUV, das der US-amerikanische Automobilhersteller General-Motors unter der Automobilmarke Pontiac von 2001 bis 2005 anbot. ModellgeschichteDer Pontiac Aztek basierte auf der 1999 gezeigten Designstudie gleichen Namens. Die Serienversion wurde zum Modelljahr 2001 eingeführt und erregte durch ihr ungewöhnliches Design Aufsehen. Sie wurde zusammen mit dem auch auf der verkürzten GM U-Plattform aufgebauten Buick Rendezvous im General-Motors-Werk Ramos Arizpe (Mexico) produziert. Zum FahrzeugZur Auswahl standen ein Basis-Aztek und der Aztek GT, beide wahlweise mit Frontantrieb oder Allradantrieb erhältlich; das allradgetriebene Modell hatte hinten eine Einzelradaufhängung, das Basismodell eine Starrachse. Angetrieben wurde der Aztek von einem 3,4 Liter großen V6-Ottomotor, der seine Kraft über eine elektronisch gesteuerte Viergang-Automatik übertrug. Zum Modelljahr 2002 wurden die Kunststoffpaneele an der Karosserie nicht mehr geriffelt, sondern glatt gestaltet und in Wagenfarbe lackiert, die vorderen Blinkleuchten erhielten Klarglasabdeckungen und die Glasheckklappe erhielt eine aufgesetzte Abrisskante (Spoiler). 2003 erschien der Aztek Rally Edition mit vorne tiefergelegter Karosserie, einem größeren Heckspoiler, Kühlergrill in Wagenfarbe und verchromten 17-Zoll-Rädern. Neue Extras umfassten einen DVD-Spieler, ein XM-Satellitenradio und ein Reifendruckkontrollsystem. Ab 2004 stand gegen Aufpreis ein CD-/MP3-Spieler zur Verfügung. Bei einer Umfrage der britischen Tageszeitung Daily Telegraph im August 2008 wurden die Leser nach den einhundert hässlichsten Autos aller Zeiten befragt; dabei errang der Pontiac Aztek den ersten Platz.[1] Spiegel Online wählte ihn im Februar 2009 zu einem der 10 hässlichsten Autos aller Zeiten.[2] Technische Daten
Aztek-Produktion
Sonstiges
WeblinksCommons: Pontiac Aztek – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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