Blick über Rauris taleinwärts, von rechts die Seidlwinklache, von links Vorsterbach, in das Hüttwinkltal, im Hintergrund Ritterkopf, Hocharn und Hoher Sonnblick in Wolken
Sie entsteht aus zwei Quellflüssen, der ca. 15 km langen Seidlwinklache und der ca. 17 km langen Hüttwinklache und mündet bei Taxenbach in die Salzach. Die Länge der Rauriser Ache beträgt 10 km, gemessen ab dem Punkt Wörth, wo sich die beiden Quellflüsse erst vereinigen. Die Rauriser Ache durchbricht in der Kitzlochklamm den Höhenunterschied zum Salzachtal und mündet unterhalb von Taxenbach in die Salzach.
Unterhalb von Rauris befindet sich das Kraftwerk Rauris-Kitzloch, das in den Jahren 1952/53 für die Salzburger Aluminium Ges. m. b. H.Lend errichtet wurde, und über einen 3,3 km langen Stollen zum Krafthaus in Taxenbach entwässert.[2]
↑Karl Bistritschan, Erhard Braumüller: Die Geologie des Stollens Rauris - Kitzloch im Bereiche des Tauernnordrandes (Salzburg). In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien. Band49. Wien 1956, S.85–106 (zobodat.at [PDF]).