Bei Jörres werden Steinblöcke geordnet und das Material und seine Bearbeitung geben seinen Skulpturen eine natürliche, ursprüngliche Wirkung, da Jörres seinen künstlerischen Eingriff auf das Minimum reduziert. Die Steine sind behauen, manchmal auch angebohrt und die Arbeitsvorgänge bleiben sichtbar. Die relativ roh belassenen Steinblöcke zeigen keine Funktion und befinden sich häufig an Straßen und auf urbanen Flächen.[1]
Günther Uecker: Über Steine – Zum Plastischen Werk von Rolf Jörres. In: UeckerSchriften, 1979, S. 120
Rolf Jörres – Steinskulpturen. Hrsg.: Stadt Leverkusen, Städtisches Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich, Redaktion: Herbert Schneidler, 1981; anlässlich einer Ausstellung im Städtischen Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich, 23. Januar – 15. März 1981
Rolf Jörres: Bildhauerei in Stein: Rolf Jörres und seine Schüler Marinus Düsterhus, Theo Ehrler, Oveis Saheb, Peter Strebin. Katalog Ausstellung Herne, Emschertal-Museum