Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft
Die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (SOEG) ist ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen und ein Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Zittau, Sachsen. Die Gesellschaft ist Betreiber der schmalspurigen Nebenbahnen Zittau–Kurort Oybin und Bertsdorf–Kurort Jonsdorf. Die beiden Strecken werden zusammen als Zittauer Schmalspurbahn vermarktet. GeschichteGegründet wurde die SOEG am 28. Juli 1994 durch den Kreis Zittau und mehrere Anliegergemeinden der Zittauer Schmalspurbahn. Am 15. November 1996 erhielt sie die Konzession als Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) und als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) für die Schmalspurbahn Zittau – Kurort Oybin/Kurort Jonsdorf. Zum 1. Dezember 1996 ging schließlich die Betriebsführung der Schmalspurbahn an die SOEG über.[1] Von 2002 bis 2003 war die SOEG an der Sächsisch-Böhmischen Eisenbahngesellschaft (SBE) mit Sitz in Seifhennersdorf beteiligt. Am 1. Januar 2013 übernahm die SOEG per Dienstleistungsvertrag die Geschäftsführung der Döllnitzbahn GmbH, die durch Ingo Neidhardt in Personalunion ausgeübt wird. Damit sind gemäß einer Pressemitteilung der Döllnitzbahn die Voraussetzungen zu einer noch engeren Kooperation bis hin zum angestrebten Zusammenschluss geschaffen.[2] Die SOEG hält neben den für den Alltagsverkehr notwendigen Fahrzeugen auch historische Fahrzeuge bereit, mit denen Sonderfahrten angeboten werden. Triebfahrzeuge(Stand: 2016)
Alle Angaben nach Fahrzeugliste der SOEG.[3] Einzelnachweise
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