Während des NHL Entry Draft 1989 wurde er in der siebten Runde an insgesamt 141. Stelle von den Verantwortlichen der Edmonton Oilers ausgewählt. In der Saison 1990/91 spielte er bei Dynamo Berlin in der 1. Bundesliga.[2] Nach nur einem Jahr verließ er Deutschland wieder und unterschrieb im Sommer 1991 einen Vertrag beim HC Davos aus der Schweiz.[3] Im Jahr 1992 wechselte er dann zurück in seine russische Heimat zu SKA St. Petersburg. Von 1992 bis 1994 spielte er beim EHC Essen. 1994 schloss er sich dem EC Wilhelmshaven an, wo er bis 1997 blieb. In der Saison 1997/98 war er wieder in Russland bei Neftechimik Nischnekamsk aktiv. 1998 spielte er für den ERC Selb. Von 1998 bis 2000 zeigte er erneut sein Können beim EC Wilhelmshaven.[4]
Sergei Jaschin arbeitet seit 2000 als Trainer; bis 2005 bei den Jadehaien Wilhelmshaven. Dabei gelang ihm mit der U20-Mannschaft der Jadehaie 2002 der Aufstieg in die Deutsche Nachwuchsliga. In der Saison 2005/06 trainierte er die Revierlöwen Oberhausen[5], die damals in der dritthöchsten deutschen Eishockeyliga, der Eishockey-Oberliga, aktiv waren. Von 2006 bis 2008 stand er an der Bande der Rostock Piranhas und erreichte mit diesen 2007 den Aufstieg in die Oberliga. Von 2008 bis 2010 trainierte er in den Niederlanden die Groningen Grizzlies. Ab 2010 war er Cheftrainer der Weserstars Bremen.[6] Ab 2011 trainierte er zudem die Schülermannschaft des Bremer EC.
Seit 2015 war Jaschin Cheftrainer des neu gegründeten EC Wilhelmshaven-Sande[7], mit dem er zweimal in Folge aufstieg.
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)