Isbin arbeitete im Laufe ihrer Karriere mit zahlreichen international bekannten Künstlern zusammen. So führte sie die von Steve Vai komponierte Blossom Suite gemeinsam mit dem Komponisten in Paris auf (2005), spielte als Solokünstlerin die Uraufführung von Christopher RousesConcert de Gaudi (2000, gemeinsam mit dem NDR Sinfonieorchester) und die als Verbeugung vor der Folkgitarristin und -sängerin Joan Baez komponierte[1]Joan Baez Suite von John Duarte (2003). Mit den New Yorker Philharmonikern nahm sie 2005 erstmals in der Geschichte des Orchesters Gitarrenkonzerte (von Heitor Villa-Lobos und Manuel María Ponce) auf. 2009 arbeitet sie gemeinsam mit Joan Baez und Mark O’Connor. Sie arbeitete außerdem unter anderem mit Nigel Kennedy, Denyce Graves, Herb Ellis oder Michael Hedges zusammen.
Auszeichnungen
Isbin erhielt, als bisher einzige klassische Gitarristin, zweimal einen Grammy Award, in den Jahren 2001 (für Dreams of a World in der Kategorie „Beste Soloinstrument-Darbietung ohne Orchester“) und 2010 (für Journey to the New World in derselben Kategorie).[2]
Außerdem erhielt der Komponist Christopher Rouse im Jahr 2002 einen Grammy für die Isbin-Einspielung Concert de Gaudi for Guitar and Orchestra in der Kategorie „Beste zeitgenössische klassische Komposition“. Isbin selbst war 2002 für die Kategorie „Beste Soloinstrument-Darbietung mit Orchester“ nominiert[2] und erhielt im selben Jahr für diese Aufnahme den ECHO-Klassik-Preis.
Werk
Diskographie
Affinity, Zoho Classix, 2020
Alma Española, Bridge Records, 2017 (mit Isabel Leonard)