Vivian Liska erwarb einen B.A. an der University of Maryland (European Division) im Jahr 1984. Anschließend erwarb sie ein Licentiat an der Universität Antwerpen 1987 und promovierte ebenda im Jahr 1996. Sie hatte von 1989 bis 1990 einen Lehrauftrag an der Universität von Maryland und war von 1991 bis 1996 als Assistentin an der Universität Antwerpen beschäftigt, zunächst als „Lecturer“, ab 1996 als „Senior Lecturer“. 2003 wurde sie Professor, im Jahr 2008 Senior Professor. Sie ist heute Professorin für deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Antwerpen und seit 2001 Direktorin des Instituts für Jüdische Studien. 2012 wurde sie mit dem Ehrenkreuz der Republik Österreich für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.
2010. Hameshichut ha'rikah shel Giorgio Agamben. Tel Aviv: Resling.
2009 (with Sascha Kirchner, Karl Solibakke, and Bernd Witte, eds.). Walter Benjamin und das Wiener Judentum zwischen 1900 und 1938. Würzburg: Königshausen und Neumann.
2009. Uncommon Communities in German-Jewish Literature. Bloomington: Indiana University Press.
2009 (with Eva Meyer, eds.). What Does the Veil Know?. Wien/New York: Springer.
2008. Giorgio Agambens leerer Messianismus. Wien: Schlebrügge.
2007 (with Ortrud Gutjahr and Béatrice Dumiche, eds.). Geschlechterdifferenzen als Kulturkonflikte. Bern: Peter Lang.
2007 (with Thomas Nolden, eds.). Contemporary Jewish Writing in Europe: A Guide. Bloomington: Indiana University Press.