Er arbeitete bis zu dessen Tod mit dem Regisseur Alexander Alow zusammen.[2] Sie drehten gemeinsam unter anderem Gesprengte Fesseln (1951), Wie der Stahl gehärtet wurde (1957), Till Ulenspiegel (1977), Teheran 43 und Das Ufer (1984).[4] Der Film Teheran 43 wurde ein großer Erfolg und erhielt den Goldpreis auf dem Internationalen Filmfestival Moskau.[2] Neben Naumows Frau Natalja Belochwostikowa spielten in der sowjetisch-französisch-schweizerischen Großproduktion auch westliche Stars wie Alain Delon, Claude Jade und Curd Jürgens.[5] Während der letzten Aufnahmen zu Das Ufer starb Alow. Naumow widmete ihm den Dokumentarfilm Alow.[4]
Wladimir Naumow war bis zu seinem Tod mit der Schauspielerin Natalja Belochwostikowa verheiratet. Sie spielte die Hauptrollen in Till Ulenspiegel, Teheran 43 und Das Ufer.[6]
Nach Alows Tod drehte Naumow weitere Filme, darunter Die Wahl (1988) und Weißes Fest (1994), in denen ebenfalls seine Frau Natalja Belochwostikowa spielte.[2]
Wladimir Naumow erhielt 1983 den Ehrentitel „Volkskünstler der UdSSR“ und 1985 den Staatspreis der UdSSR für das Kriegsdrama Das Ufer. 2007 erhielt er den Goldenen Adler für sein Lebenswerk.[7]
Filmografie (als Regisseur)
Bei allen Filmen bis 1984 war Alexander Alow sein Ko-Regisseur. Bei den meisten Filmen hat Wladimir Naumow, meist zusammen mit Alexander Alow, auch das Drehbuch geschrieben bzw. daran mitgearbeitet.