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Yvon Madiot

Yvon Madiot

Yvon Madiot (* 21. Juni 1962 in Renazé) ist ein ehemaliger französischer Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

Madiot fuhr 1983 mit 21 Jahren bereits die Internationale Friedensfahrt und die Tour de l’Avenir in einer Saison. Bei der Friedensfahrt gewann er die 10. Etappe und wurde 62. des Gesamtklassements.[1] Die Tour de l’Avenir beendete er als Fünfter. Im September des Jahres wurde er Berufsfahrer beim Team Renault-Elf, das von Cyrille Guimard geleitet wurde. Mit dem Sieg beim Grand Prix Cannes zu Saisonbeginn 1984 hatte er einen erfolgreichen Einstand bei den Profis. Im Juli fuhr er seine erste Tour de France, die er als 46. beendete. Insgesamt startete er neunmal bei der Tour, der 10. Platz 1986 war dabei seine beste Platzierung. 1984 und 1986 konnte er im Mannschaftszeitfahren jeweils eine Etappe gewinnen.[2] 1984 gewann er auch seinen ersten französischen Meistertitel, als er das Championat im Querfeldeinrennen gewann. Ein Jahr später verteidigte er den Titel. Weitere Podiumsplätze folgten in den nächsten Jahren. 1987 wurde er nochmals Meister. Von 1980 bis 1989 startete Madiot regelmäßig bei den UCI-Weltmeisterschaften im Querfeldeinrennen; eine Medaille konnte er nicht gewinnen, sein bestes Ergebnis war der 10. Platz 1988, wobei er alle Rennen zu Ende fuhr.[3] Im Straßenrennen gelang es ihm 1986, den französischen Meistertitel zu gewinnen. Das Critérium International gewann Madiot 1985. Dreimal startete er bei der Vuelta a España; seine beste Platzierung war der 8. Platz 1987.

Berufliches

Nach seiner Laufbahn wurde er Sportlicher Leiter im französischen Team FDJ, später Groupama-FDJ.

Familiäres

Madiot ist der Bruder von Marc Madiot, der ebenfalls als Radrennfahrer aktiv war. In ihrer Heimatstadt ist das örtliche Radstadion 2014 nach ihnen benannt.[4]

Commons: Yvon Madiot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 246.
  2. Bürte Hoppe: Enzyklopädie Tour de France. Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-577-8, S. 420.
  3. Yvon Madiot: Veldrijden - Yvon Madiot (Frankrijk). In: sportuitslagen.org. 21. Juni 1962, abgerufen am 14. Februar 2020 (niederländisch).
  4. Accueil: VELODROME AU NOM DE MARC ET YVON MADIOT A RENAZE. In: comitecyclisme53.com. 15. März 2020, abgerufen am 14. Februar 2020 (französisch).
Index: pl ar de en es fr it arz nl ja pt ceb sv uk vi war zh ru af ast az bg zh-min-nan bn be ca cs cy da et el eo eu fa gl ko hi hr id he ka la lv lt hu mk ms min no nn ce uz kk ro simple sk sl sr sh fi ta tt th tg azb tr ur zh-yue hy my ace als am an hyw ban bjn map-bms ba be-tarask bcl bpy bar bs br cv nv eml hif fo fy ga gd gu hak ha hsb io ig ilo ia ie os is jv kn ht ku ckb ky mrj lb lij li lmo mai mg ml zh-classical mr xmf mzn cdo mn nap new ne frr oc mhr or as pa pnb ps pms nds crh qu sa sah sco sq scn si sd szl su sw tl shn te bug vec vo wa wuu yi yo diq bat-smg zu lad kbd ang smn ab roa-rup frp arc gn av ay bh bi bo bxr cbk-zam co za dag ary se pdc dv dsb myv ext fur gv gag inh ki glk gan guw xal haw rw kbp pam csb kw km kv koi kg gom ks gcr lo lbe ltg lez nia ln jbo lg mt mi tw mwl mdf mnw nqo fj nah na nds-nl nrm nov om pi pag pap pfl pcd krc kaa ksh rm rue sm sat sc trv stq nso sn cu so srn kab roa-tara tet tpi to chr tum tk tyv udm ug vep fiu-vro vls wo xh zea ty ak bm ch ny ee ff got iu ik kl mad cr pih ami pwn pnt dz rmy rn sg st tn ss ti din chy ts kcg ve 
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