129. Infanterie-Division
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Truppenkennzeichen
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Aktiv
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1. Oktober 1940 bis 8. Mai 1945
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Staat
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Deutsches Reich NS Deutsches Reich
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Streitkräfte
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Wehrmacht
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Teilstreitkraft
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Heer
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Truppengattung
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Infanterie
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Typ
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Infanterie-Division
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Gliederung
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Gliederung
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Aufstellungsort
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Hanau
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Spitzname
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Hessisch-Thüringische 129. ID
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Kommandeure
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Liste der
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Kommandeure
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Die 129. Infanterie-Division (auch Hessisch-Thüringische 129. ID) war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Divisionsgeschichte
Einsatzgebiete:
Die 129. ID nahm im Rahmen des Unternehmens Barbarossa im Juni 1941 mit der Heeresgruppe Mitte am Überfall auf die Sowjetunion teil. Bis zum Juli 1941 war sie im Raum Białystok im Einsatz. Im Herbst 1941 nahm sie am Vormarsch auf Moskau bis Kalinin teil, dort endete die Vorwärtsbewegung, da der Schlamm die Mobilität stark einschränkte.
Am 31. Oktober 1941 kam es dort zu schweren Häuserkämpfen, als die 129. ID den Nord- und Südostabschnitt der Stadt gegen sowjetische Angriffe verteidigte. Der Auftrag lautete: „Halten bis der Frost kommt.“ Als Teil der 9. Armee kämpfte die 129. ID 1942 in der Schlacht von Rschew und zog sich 1943 auf Brjansk, Mogilew und Witebsk in Weißrussland zurück. Im Sommer 1944 erlitt die Division beim Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte bei Bobruisk und Baranowitschi schwerste Verluste und musste neu organisiert werden. Im letzten Kriegsjahr kämpften Reste der Division bis zur Kapitulation in Ostpreußen.
In der Schlacht am unteren Narew im August 1944 zeichnete sich die 129. Infanterie-Division unter Führung von Generalmajor von Larisch und die 5. Jäger-Division unter Führung von Generalleutnant Sixt durch Standfestigkeit und Angriffsschwung besonders aus.
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Personen
- ↑ Bei Martinowo durch sowjetisches Artilleriefeuer getötet.
Bekannte Divisionsangehörige
- Bernhard Hofmann: SA-Gruppenführer, war als Major der Reserve, Bataillonskommandeur des I. Btl./IR 427, erhielt am 26. September 1942 das Ritterkreuz
- Karl Ernst Rahtgens: Offizier der 129. ID, wurde als Mitglied der Verschwörung vom 20. Juli hingerichtet
Auszeichnung
Insgesamt wurden 26 Angehörige der 129. ID mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet und 101 mit dem Deutschen Kreuz in Gold.
Gliederung
1940 |
1944
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Infanterie-Regiment 427 |
Grenadier-Regiment 427
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Infanterie-Regiment 428 |
Grenadier-Regiment 428
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Infanterie-Regiment 430 |
Grenadier-Regiment 430
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Artillerie-Regiment 129
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Pionier-Bataillon 129
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Panzerjäger-Abteilung 129
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Aufklärungs-Abteilung 129 |
Füsilier-Bataillon 129
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Divisions-Nachrichten-Abteilung 129
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Divisions-Nachschubführer 129
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Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Band 6: Die Landstreitkräfte. Nr. 71–130. 2. Auflage. Osnabrück 1979. VI, 336 Seiten. ISBN 3-7648-1172-2.
- French Maclean: Quiet Flows the Rhine: German General Officer Casualties in World War II, J. J. Fedorowicz Publishing, 1996, ISBN 978-0-921991-32-8.
- Heinrich Boucsein: Halten oder Sterben: Die hessisch-thuringische 129. Infanterie-Division im Russlandfeldzug und Ostpreussen, Kurt Vowinckel-Verlag, 1999.
- Samuel W. Mitcham: German Order of Battle, Volume One: 1st to 290th Infantry Divisions in World War II. Mechanicsburg, Pennsylvania: Stackpole Books, 2007, S. 181+182. ISBN 978-0-8117-3416-5.
Einzelnachweise
Infanterie-Divisionen der Wehrmacht, 11. Aufstellungswelle