Er erwarb den Junkerhof in Worbis und richtete dort das Landratsbüro ein. Bei dem Stadtbrand 1860 brannte der alte Gutshof völlig ab und wurde neu aufgebaut. Nachdem er gestorben war, wurde sein Sohn Benno Frantz ebenfalls Landrat in Worbis bis 1912. Der Junkerhof wurde bis Ende des 20. Jahrhunderts als Landratsamt bzw. Rat des Kreises genutzt.
Manfred H. Conraths: Zum 850-jährigen Jubiläum der Stadt Worbis (I). Die Landräte Frantz in Worbis. In: Eichsfelder Heimatzeitschrift. 56. Jg. (2012), Heft 11, S. 399–401 und Heft 12, S. 436–440
Weblinks
Frantz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
↑Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Bd. 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 447–449.
↑Fritz Specht: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe. Carl Heymann, Berlin 1904, S. 105; siehe auch: Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Bd. 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, S. 402.