Andrea HoppAndrea Hopp (* 1963) ist eine deutsche Historikerin. LebenHopp absolvierte ein Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie sowie Judaistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1996 erfolgte ihre Promotion bei Lothar Gall mit einem Thema zur deutsch-jüdischen Geschichte. 1997/98 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Historischen Instituts London. Seit 1998 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2007 Leiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Schönhausen. Seit 2014 wirkt Andrea Hopp als Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bürgertumsgeschichte, Geschichte des Antisemitismus und die deutsch-jüdische Geschichte. Hopp organisiert in Schönhausen jährlich das Fest „Kunst für Demokratie“. Das Projekt wurde als eine der 100 besten Ideen deutschlandweit 2013/14 als ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘ vom Bundespräsidenten gewürdigt. Hier wird beispielhaft gezeigt, wie mit kreativen Kunstveranstaltungen vereint für Demokratie eingetreten werden kann.[1] Veröffentlichungen (Auswahl)
WeblinksEinzelnachweise
Information related to Andrea Hopp |