Batenbrock
Batenbrock ist einer von 17 Stadtteilen der kreisfreien Stadt Bottrop. GeschichteDer Name geht auf die Bauerschaft Schulte-Batenbrock, dessen Hof auf dem Gelände des Stadtgebiets lag, zurück. Zu dieser Zeit lag eine dünne Besiedlung vor. Mit der Industrialisierung des Ruhrgebiets nahm die Bevölkerung des Stadtteils stark zu, heute ist er der Bottroper Stadtteil mit der zweithöchsten Besiedlungsdichte. Von 1910 bis 1930 war die Zeche Arenberg-Fortsetzung in Betrieb, die auf dem Gelände der Bauerschaft Schulte-Batenbrock lag. Nach ersten Abteufarbeiten 1910 wurde ab 1912 auf der Doppelschachtanlage Arenberg-Fortsetzung mit der Kohleförderung begonnen. Die in diesem Zusammenhang entstandene Bergarbeitersiedlung, prägt auch heute noch Teile des Stadtbildes. Auf dem Zechengelände befindet sich heute ein Industriegebiet.[1] EinwohnerIn Batenbrock leben rund 20.000 Menschen. LageIm Westen grenzt der Stadtteil an die Bottroper Mitte und an den Stadtteil Lehmkuhle. Im Osten begrenzt eine Zechenbahn Batenbrock zum Stadtteil Boy und eine weitere Grenze besteht zu Welheim. Den Straßenpersonennahverkehr bedienen vor allem Busse der Vestischen Straßenbahnen GmbH. Infrastruktur, Institutionen und VereineDer Erholung dient der Volkspark Batenbrock. Neben der katholischen Pfarrkirche St. Joseph mit den zwei Filialkirchen St. Peter und St. Michael gibt es in Batenbrock die evangelische Auferstehungskirche.[2] Darüber hinaus befindet sich an der Prosperstraße die Abu-Bakr-Moschee.[3] Im Stadtteil sind mehrere Kindertagesstätten, eine Grundschule und die Janusz-Korczak-Gesamtschule angesiedelt. Sehenswürdigkeiten
WeblinksCommons: Batenbrock – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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