Nach seinem Abitur 1981 am Albertus-Magnus-Gymnasium in Friesoythe studierte Bernd Bornhorst zunächst Jura in Trier, danach Politologie, Soziologie und Publizistik in Münster. 1989 promovierte er mit einer Arbeit über Möglichkeiten und Grenzen nichtstaatlicher-kirchlicher Entwicklungszusammenarbeit. Seit 1989 ist er Mitarbeiter von Misereor, leitete dort zunächst die Lateinamerika-Abteilung und später die Abteilung für Politik und globale Zukunftsfragen. Im Jahr 2021 wurde er Geschäftsführer von Misereor für den Bereich Internationale Zusammenarbeit.[1]
Volker Alberts (Hrsg.): Die Bundesrepublik Deutschland und die Entwicklungspolitik der Europäischen Gemeinschaft, 1957–1983 (= Studien zur Politikwissenschaft. Bd. 9). LIT, Münster 1986
Möglichkeiten und Grenzen nichtstaatlicher-kirchlicher Entwicklungszusammenarbeit (= Studien zur Politikwissenschaft. Bd. 46). LIT, Münster 1989, ISBN 3-88660-526-4.
Mit Kerstin Lanje: Ernährung hier und global – ethische Verantwortung. In: Bernhard Nacke (Hrsg.): Biblischer Schöpfungsauftrag und politisches Handeln. Altius Verlag, Erkelenz 2013, ISBN 978-3-932483-51-6, S. 69–80.
Bessere Integration ist kein Ziel an sich: die „Agenda 2030“ als Kohärenzrahmen. In: Wolfgang Ischinger, Dirk Messner (Hrsg.): Deutschlands neue Verantwortung. Die Zukunft der deutschen und europäischen Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik. Econ / Ullstein Buchverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-430-20235-0, S. 250.
Klimaschutz und Armutsbekämpfung meistern. In: Michael Reder, Andreas Gösele, Lukas Köhler, Johannes Wallacher: Umweltethik. Eine Einführung in die globale Perspektive. W. Kohlhammer, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-17-031467-2, S. 73–76.
Herausforderungen für die zukünftige Entwicklungszusammenarbeit – eine zivilgesellschaftliche Betrachtung. In: Hartmut Sangmeister, Heike Wagner (Hrsg.): Die Entwicklungszusammenarbeit der Zukunft. Nomos, 2019, ISBN 978-3-8487-5660-5, S. 73–82.