Bronwyn Hayward![]() Bronwyn Mary Hayward MNZM ist eine neuseeländische Klimawissenschaftlerin.[1] Sie forscht und lehrt an der University of Canterbury.[2] LebenHayward absolvierte ein Bachelor-, Master- und Promotionsstudium an der University of Otago. Forschungsaufenthalte führten sie an die Universität Oslo und die University of Surrey. Sie ist Mitglied der Royal Society of New Zealand.[2] WirkenHaywards Forschung konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen nachhaltiger Entwicklung, Jugend, Klimawandel und bürgerschaftlichem Engagement.[2] Hayward war eine der Leitautorinnen des 2018 erschienenen Sonderberichts 1,5 °C globale Erwärmung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).[1] Sie ist derzeit zudem eine der koordinierenden Leitautorinnen im Themenbereich „Städten und Infrastruktur“ des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC.[2] In der öffentlichen Debatte um Auswege aus der Klimakrise bezeichnet sich Hayward berufsbedingt selbst als „unbeabsichtigte Aktivistin“. Sie beteiligt sich inzwischen aktiv an der Debatte, um darauf hinzuweisen, dass der Klimawandel kein Problem der Zukunft darstellt, sondern in der Gegenwart dringender Handlungsbedarf besteht. Um eine Klimakatastrophe noch abzuwenden, fordert sie eine deutlich ambitioniertere Klimapolitik, sowohl weltweit als auch in ihrem Heimatland. Sie spricht offen über die Frustration bei vielen Klimawissenschaftlern, nicht rechtzeitig das notwendige Gehör zu finden, und über die daraus resultierende psychische Belastung und Trauer im Angesicht der nahenden Katastrophe, aber auch über die verbleibende Hoffnung.[3] Werke
Als Co-Autorin:
Einzelnachweise
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