Die Bundestagswahl 2021 fand am Sonntag, dem 26. September 2021 statt.[1] Dabei gelang es Daniel Baldy das erste Mal seit 2005 das Direktmandat wieder für die SPD zu erobern.
Mit Sachverstand die Zukunft gestalten (Einzelkandidat)
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Daniel Baldy von der SPD gewann das Direktmandat im Wahlkreis. Über ihre Landesliste ziehen Tabea Rößner (Grüne) und Sebastian Münzenmaier (AfD) wieder in den Bundestag ein.
Bundestagswahl 2017
Die Bundestagswahl 2017 fand am 24. September 2017 statt. Über die Parteien, welche in Rheinland-Pfalz landesweit gegeneinander antreten hat der Landeswahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am Freitag, 28. Juli 2017, entschieden und über die Zulassung der eingereichten Landeslisten befunden.[4]
Das Direktmandat gewann Ursula Groden-Kranich von der CDU mit 35,7 Prozent der Stimmen. Über die jeweiligen Landeslisten konnten die Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz Tabea Rößner und der Spitzenkandidat der AfD Rheinland-Pfalz Sebastian Münzenmaier in den Bundestag einziehen.
Es traten 14 Parteien in Rheinland-Pfalz landesweit gegeneinander an. Dies entschied der Landeswahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am 26. Juli 2013 in Mainz.[6] Damit erhielten alle Parteien eine Zulassung, die fristgerecht bis zum 15. Juli ihre Landeslisten und weitere Unterlagen eingereicht hatten.[7]
Die Reihenfolge der zugelassenen Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet sich zunächst nach der Zahl der Zweitstimmen, die die jeweilige Partei bei der letzten Bundestagswahl im Land erreicht hat (Listenplätze 1–10): CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, NPD, Die Republikaner, ÖDP und MLPD. Neu kandidierende Listen schließen sich in alphabetischer Reihenfolge ihres Namens an (Listenplätze 11–14): Alternative für Deutschland, Bürgerbewegung pro Deutschland, Freie Wähler und die Partei der Vernunft.
Ebenfalls am 26. Juli tagte der Kreiswahlausschuss unter dem Vorsitz des Wahlleiters Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz, in dieser Sitzung wurden zehn Direktkandidatinnen und -kandidaten zugelassen, darunter auch Barbara Spahn, die nur als Direktkandidaten für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität kandidiert, da die Partei keine Landesliste aufgestellt hat.[8]
Über die jeweiligen Landeslisten konnten Michael Hartmann von der SPD Rheinland-Pfalz (Platz 4) und die Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz Tabea Rößner in den Bundestag einziehen.[10]
Bundestagswahl 2009
Bei der Bundestagswahl 2009 waren 251.837 Einwohner wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 75,9 Prozent und brachte folgendes Ergebnis:
Über die jeweiligen Landeslisten sind Michael Hartmann (SPD), Rainer Brüderle (FDP) und Tabea Rößner (Bündnis 90/Die Grünen) in den Bundestag eingezogen.
Stadt Mainz, vom Landkreis Mainz-Bingen die Gemeinden Bingen, Budenheim und Ingelheim sowie die Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Nieder-Olm, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen
1980–1998
154 Mainz
2002
208 Mainz
2005
207 Mainz
2009–2013
206 Mainz
2017–2021
205 Mainz
Stadt Mainz, vom Landkreis Mainz-Bingen die Gemeinden Bingen, Budenheim und Ingelheim sowie die Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Nieder-Olm und Rhein-Nahe