Gastprofessuren führten ihn an die Universitäten von Paris, Genf, Lausanne und Kreta. Von 1982 bis 2002 war er Professor der Philosophie an der Panteion Universität in Athen und gewähltes Mitglied der Gesellschaft der griechischen Autoren.
Der Schwerpunkt von Yannaras’ Werk[2] lag in der systematischen Erforschung der Unterschiede zwischen der griechischen und der westeuropäischen Philosophie und Tradition, Unterschiede, die sich nicht nur auf die Theorie beschränken, sondern auch die Praxis des Lebens definieren.[3]
Schriften
Person und Eros. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1982. Englische Übersetzung: Person and Eros. H.C. Press, Brookline (MA) 2008, ISBN 978-1-885652-88-1.
Against Religion: The Alienation of the Ecclesial Event. H.C. Press, Brookline (MA) 2013.
The Enigma of Evil. H.C. Press, Brookline (MA) 2012.
Vasilios N. Makrides: Religion, Kirche und Orthodoxie. Aspekte orthodox-christlicher Religionskritik. In: Zeitschrift für Religionswissenschaft. 15, 2007, S. 53–82.
Daniel P. Payne: The Revival of Political Hesychasm in Contemporary Orthodox Thought. The Political Hesychasm of John S. Romanides and Christos Yannaras. Lexington Books, Lanham 2011, ISBN 978-0-7391-4720-7.