Garfield – Der Film
Garfield – Der Film (Originaltitel: Garfield: The Movie) ist ein Realfilm von 2004, der auf der Comicfigur Garfield basiert. Zwei Jahre später entstand die Fortsetzung Garfield 2. HandlungDer faule, Lasagne liebende und Montage hassende Kater Garfield lernt eines Tages bei seiner Tierärztin Liz den Hundewelpen Odie kennen. Da diesem sonst ein Schicksal im Hundezwinger droht, nimmt Garfields Herrchen Jon den Hund mit nach Hause – sehr zu Garfields Verdruss, der den Hund daraufhin reizt, wo er nur kann. Eines Tages gehen Jon und Liz mit Odie auf eine Hundeschau, wo Odie durch eine Tanzeinlage auffällt. Dadurch wird der Fernsehmoderator Happy Chapman auf ihn aufmerksam, der Odie gerne in seiner Show unterbringen würde, was Jon aber ablehnt. Nachdem Garfield Odie mit einem Trick aus dem Haus geschafft hatte, läuft Odie davon. Er wird später von einer alten Dame gefunden und in ihre Wohnung aufgenommen. Um den Besitzer des entlaufenen Hundes zu finden, verteilt sie Flugblätter mit dessen Foto. Diese sieht Happy Chapman, fährt zu der alten Dame und gibt sich als Besitzer von Odie aus. Garfield sieht Odie bei einem TV-Auftritt zusammen mit Happy Chapman und entscheidet sich, ihn zurückzuholen. Nach einer abenteuerlichen Reise zum Fernsehsender und der tatkräftigen Unterstützung der Maus Louis, Chapmans ehemaliger Katze Persnikitty sowie weiterer Tiere wird Odie letztlich von Garfield befreit. Beide werden Freunde und können zusammen mit Jon und Liz wieder nach Hause gebracht werden. Kritiken
HintergründeGarfield wurde als computeranimierte Figur dargestellt und in der Originalfassung von Bill Murray gesprochen. Über diese Rolle in Garfield sagte Murray später in einer Sterbeszene im Film Zombieland, das Einzige, was er bereue, sei im Film Garfield mitgewirkt zu haben. In der deutschen Fassung, die am 19. August 2004 Kinopremiere hatte, wurde Garfield vom deutschen Entertainer und Moderator Thomas Gottschalk synchronisiert. Das Drehbuch des Films gilt als weniger gelungen, da es viele Charakteristika der alten Garfield-Comics aufgab. Dazu gehörten unter anderem ein intelligenter Odie, Dr. Liz, die sich in Jon verliebt, ein erwachsener Nermal und Garfield selbst, der plötzlich ein nagendes Gewissen hat und Odie eigentlich mag. Zudem wurden einige für Garfield typische Witze nicht verwendet. Viele Elemente wie die Waage, Lyman und die Spinnen wurden nicht ins Drehbuch aufgenommen. Bei einem Budget von 50 Millionen US-Dollar nahm der Film weltweit 198 Millionen Dollar ein.[5] Unterschiede zum Comic bzw. den Cartoons und dem Film
SynchronisationDie deutsche Synchronbearbeitung fertigte die Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke an. Das Dialogbuch stammt von Tobias Meister, der auch Synchronregie führte und in einer Nebenrolle als „Sicherheitsbeamter“ zu hören ist.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
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