Bereits bei den Junioren stellte er seine herausragenden Qualitäten im Zeitfahren unter Beweis und wurde 1973 und 1974 norwegischer Meister in dieser Disziplin. Auch in der Männerklasse errang er zwischen 1975 und 1980 jeweils den Titel. Norwegischer Meister im Straßenrennen konnte er 1977 bis 1979 werden. 1976 gewann er das Rennen Roserittet.
Den Kongepokal (Königspokal), der für die beste sportliche Leistung bei norwegischen Meisterschaften vergeben wird, erhielt Digerud von 1976 bis 1980.[5]
1980 gewann er mit der Österreich-Rundfahrt eines der schwersten Etappenrennen für Amateure. Nach diesem Erfolg wechselte er ins Profilager. Er war in Italien für Magniflex und Campagnolo-Atala aktiv. Sein bestes Ergebnis war ein dritter Platz bei der Trofeo Baracchi 1981. Zweimal (1981 und 1982) startete er als Profi bei den UCI-Weltmeisterschaften, beendete beide Male das Rennen aber nicht. 1983 beendete er seine Laufbahn.
Privates
Geir Digerud ist der Sohn von Per Digerud, der in den 1950er Jahren als Radsportler aktiv und ebenfalls mehrfacher norwegischer Meister war.
Weblinks
Geir Digerud in der Datenbank von Radsportseiten.com
Geir Digerud in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Der Sieger von 2006, Tom Danielson, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.
Der Sieger von 2017, Stefan Denifl, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.