Nach der Abdankung des Vaters übernahm Heinrich zunächst zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Herrschaft. 1297 bestätigten sie gemeinsam die Schenkung von Heitersheim an den Johanniterorden durch ihren Vater.
1306 teilten die Brüder ihr Land auf, wobei Heinrich die Hochburg und die Besitzungen im unteren Breisgau, während Rudolf die Sausenburg und die Besitzungen im oberen Breisgau erhielt. Heinrich führte damit die Linie Baden-Hachberg[1] fort, während Rudolf die Seitenlinie Hachberg-Sausenberg begründete.
Ehe und Nachkommen
Heinrich heiratete Agnes von Hohenberg (+ 14. April 1310) und hatte mit ihr drei Kinder:
Hermann († 1356), Ordensmeister der deutschen Johanniter
Literatur
Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden. Erster Theil. Lotter, Carlsruhe 1764, S.415–428 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Thomas Alfried Leger: Hochberg, Hachberg. In: A.G. Hoffmann: Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, Zweite Section, Neunter Teil, Leipzig 1832, S. 114–115 Google Digitalisat
Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Innsbruck 1892, S. h9–h18 im Internet Archive
Hermann Flamm: Die Todesdaten der Markgrafen Heinrich II. und Hermann III. von Baden-Hachberg. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften, Band 28, 1912, S. 224–228 UB Freiburg