Nach dem Anschluss Österreichs beantragte Demmel am 30. Mai 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.119.465).[1][2] Er wurde zunächst Leiter der Meisterklasse an der Akademie der bildenden Künste, ab 1940 bis 1945 ordentlicher Professor.[3] Nach Kriegsende wurde er des Amtes enthoben.[2]
Aus der Welt des Kindes und Pelikan (glasierte Kacheln)
Hauszeichen Stieglbauernstraße 19 bis 23 (1955)
Mosaiken Dorfhalleschule und Kinderkrankenhaus (1956)
Wappen Thun, Mozarthaus Altstadt 17 (1957 bereits übermalt)
Steinschnittrelief Altstadt (mit Peter Dimmel), Altstadt 1 (1962)
Fassadengestaltung Alter Markt (Hofgasse 11/13) aus den Jahren 1960/61
Ausstellungen
Ausstellung Herbert Dimmel, Galerie Seidler Linz, (Oktober 2007)
Frühjahrsausstellung des Wiener Künstlerhauses einschließlich Herausgabe eines Katalogs (1960)[4]
Kunstwerke aus dem Familienbesitz, Sonderausstellung zu Ehren von Herbert Dimmel im Hirschbacher Bauernmöbelmuseum Edlmühle (2012)[5]
Herbert Dimmel 1894–1980, Ausstellung in der Allgemeinen Sparkasse Oberösterreich in Linz im November 1998.
Ausstellung zum 85. Geburtstag im Brucknerhaus Linz sowie im Museum Innviertler Volkskundehaus der Stadt Ried, durchgeführt 1979 von der Innviertler Künstlergilde und dem Stadtmuseum Linz mit einem Katalog des Stadtmuseums Linz
Herbert Dimmel – Zeichnungen 1969 bis 1974, Zum 80. Geburtstag des Künstlers, durchgeführt von der Neuen Galerie der Stadt Linz und dem Wolfgang-Gurlitt-Museum, 1974.