Häckergrundbach
Der Häckergrundbach ist ein etwas über 51⁄2 km langer Bach im Stadtgebiet von Burgkunstadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Nach südwestlichem Lauf mündet er im Dorf Mainklein von rechts in den Main. Auf der oberen Hälfte seines Laufes trägt er den Namen Wildenrother Mühlbach. NameIn früherer Zeit wurde der Häckergrundbach Zwistelbach genannt, wohl wegen der Y-artigen, zwistelartigen Gestalt der Vereinigung der Täler von Grundgraben und des Häckergrundbachs.[5] GeographieVerlaufWildenrother MühlbachDer Oberlaufabschnitt Wildenrother Mühlbach entspringt auf etwa 376 m ü. NHN einer Quelle in einer kleinen Waldinsel wenig nördlich des Sportplatzes von Burgkunstadt-Gärtenroth. Der Bach fließt zuallererst südwestwärts auf das Pfarrdorf zu und durchquert dann dessen Nordteil auf westnordwestlichem Lauf. Im folgenden Dorf Wildenroth quert die Kreisstraße LIF 14 die Talmulde und steigt nach dem Weiler Hainzendorf auf, während dem Bach in seinem nun nach Südwesten ziehenden Tal von unter dem Schloss Wildenroth auf dem Sporn zwischen den Bachtälern an ein anderer Bach ein gutes Stück lang parallel läuft, der von Norden her unter dem Schloss ins Tal tritt. Dieser Bach entspringt einer Quelle auf etwa 459 m ü. NHN[2] am Oberhang des Rainberg und er mündet erst unterhalb von Wildenroth kurz nach seiner Vereinigung mit einem weiteren, niedriger am Rainberg entstehenden Bach. Ein gutes Stück weiter erreicht der Wildenrother Mühlbach den ersten der Neuen Weiher im Tal, durchfließt ihn und danach einen größeren der Weiher auf etwa 304 m ü. NHN[2], in welchem der Bachname an einer Teilgemarkungsgrenze auf Häckergrundbach wechselt.
HäckergrundbachDer Häckergrundbach fließt westsüdwestwärts aus und passiert in seinem folgenden Waldtal den rechts stehenden Häckerberg. Nach etwa einem Kilometer mündet, zuletzt aus dem Nordwesten kommend, auf etwa 292 m ü. NHN der Grundgraben, ein nach Länge wie Teileinzugsgebiet dem bisherigen Gesamtstrang etwa gleichkommender Bach, der etwas nordöstlich von Kirchlein auf etwa 406 m ü. NHN[2] entspringt. In nun offenen, breiterem Tal wendet sich der Häckergrundbach auf mehr südlichen Lauf. An dessen Übergang ins Maintal liegt das Dorf Mainklein, in welchem der Bach dicht nacheinander die B 298 und die Bahnstrecke Bamberg–Hof unterquert. An der Südspitze der Dorfbebauung fließt er dann auf etwa 280 m ü. NHN von recht in den Obermain ein. EinzugsgebietDas 14,13 km² große Einzugsgebiet des Häckergrundbachs liegt im Obermainischen Hügelland und wird durch ihn über dem Main und den Rhein zur Nordsee entwässert. Es grenzt
Die höchste Erhebung ist der 533 m ü. NHN erreichende Küpser Rainberg am Nordrand des Einzugsgebiets. Siehe auchWeblinksCommons: Häckergrundbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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