Der Name Oberfranken bezieht sich auf die Lage zum Main. Oberfranken liegt an dessen Oberlauf und Unterfranken am Unterlauf. Diese Benennung geht zurück auf die Bildung des Mainkreises im Zuge der von Graf Montgelas 1808 verfassten bayerischen Konstitution. Die Einteilung der Territorien wurde dem französischen Vorbild angeglichen und orientierte sich primär an Flussnamen.
Blasonierung: „Über rotem Schildfuß, darin drei silberne Spitzen, zweimal gespalten: vorne in Gold ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, links gewendeter, rot bewehrter schwarzer Löwe; Mitte geviert von Silber und Schwarz; hinten fünfmal geteilt von Schwarz und Gold, belegt mit einem schräggestellten und geschwungenen grünen Rautenkranz.“
Das Wappen erinnert im oberen Teil an die drei maßgeblichen historischen Territorien in Oberfranken: Der schwarze Löwe auf goldenem Grund am linken Rand steht für das Hochstift Bamberg, das Geviert von Silber und Schwarz versinnbildlicht das hohenzollerische Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, während der rechte Teil in Gold, Schwarz und Grün für das Herzogtum Sachsen-Coburg steht. Die Symbole der drei ehemaligen Gebiete stehen auf dem fränkischen Rechen im Schildfuß.
Die Flagge Oberfrankens stellt eine auf den Kopf gestellte weiß-rote Frankenfahne mit mittig angeordnetem Bezirkswappen dar.
Johann Friederich Esper beschrieb bereits zwischen 1774 und 1790 einige Höhlen der Fränkischen Alb und J. B. Fischer grub 1788 die Grabhügel von Mistelgau im Landkreis Bayreuth aus. Die älteste Anwesenheit von Menschen ist durch Werkzeuge aus Lydit aus dem Riß-Würm-Interglazial (120000–80000 v. Chr.) belegt, die die Neandertaler fertigten. Die nächsten Artefakte sind nur wenig jünger und stammen aus dem Präsolutréen von Kösten, einem Stadtteil von Lichtenfels. Das frühe und mittlere Spätpaläolithikum ist in Oberfranken bisher nicht, das Jungpaläolithikum undeutlich vertreten. Der Nachweis von neolithischen Siedlungen der Bandkeramiker, die ab 5500 v. Chr. auftraten, ist besonders im Bereich des Altneolithikums im Maintal möglich. Hier sind u. a. mehr als 50 vor- und frühgeschichtliche Erdwerke oder Ringwälle bekannt, deren Größe zwischen 3 und 50 Hektar schwankt. Die größten liegen in Hetzles, Rödlas und Wiesenthau-Schlaifhausen im Landkreis Forchheim und auf dem Staffelberg in Bad Staffelstein-Romansthal im Landkreis Lichtenfels. Grabfunde liegen aber überhaupt nicht vor. Die bedeutendsten Fundplätze sind zwei Höhlen, die Jungfernhöhle von Tiefenellern und der Hohle Stein bei Schwabthal. Siedlungen aus dieser Zeit, die untersucht wurden, waren in Altenbanz und Zilgendorf. Auch die darauffolgenden Kulturen sind dort bis in die frühe Bronzezeit nicht sonderlich stark repräsentiert. Siedlungen fehlen auch aus der mittleren Bronzezeit. Die Hortfunde von Forchheim und Hollfeld belegen jedoch die relativ dünne Besiedlung in der Frühzeit. Die Anwesenheit von typischen Artefakten zeigt eine Orientierung nach Hessen und Thüringen. In der Urnenfelderzeit (1300–750 v. Chr.) werden die Spuren deutlicher und die Zahl der Depots nimmt zu. Gräber wie das so genannte Adelsgrab von Eggolsheim, Landkreis Forchheim gewähren Einblicke in die Sepulkralkultur. Die darauffolgende Hallstattzeit ist durch Gräber und Grabhügel stark vertreten, sodass von einer dichteren Besiedlung auszugehen ist. In der La-Tène-Zeit (500–100 v. Chr.) war Oberfranken ein Kernbereich der tönernen Pferdeplastiken. Auch zahlreiche Funde römischer Herkunft wurden gemacht.
Mittelalter und Neuzeit
In der Völkerwanderungszeit dehnten zuerst die Thüringer ihren Einflussbereich nach Oberfranken aus. Nach Chlodwigs Sieg 496 n. Chr. über die Alemannen in der Schlacht von Zülpich geriet zunächst das westliche Maingebiet unter fränkischen Einfluss. Als im Jahre 531 (Schlacht bei Burgscheidungen) auch die Thüringer geschlagen wurden, geriet das ganze Maintal unter fränkische Herrschaft. Es war jedoch auch slawische Zuwanderung zu beobachten (Bavaria Slavica). Die Slawen wurden bereits im Hochmittelalter vollständig assimiliert. Ein typischer Namensbestandteil slawischen Ursprungs ist zum Beispiel die Ortsnamensendung „-itz“.
1442 wurden durch Albrecht III. die Juden aus dem Herzogtum Bayern vertrieben, der Landshuter Herzog Ludwig IX. folgte 1450 diesem Beispiel. Die Vertriebenen siedelten sich vorwiegend in den Reichsritterschaften Frankens und Schwabens an, wo sich heute die meisten der jüdischen Friedhöfe Bayerns befinden. Allein in Oberfranken existieren daher 20 jüdische Begräbnisstätten.[2]
Das Gebiet des heutigen Oberfrankens bestand später im Wesentlichen aus den zwei historischen Territorien des HochstiftsBamberg und des hohenzollernschen (seit 1791/1792 preußischen) Fürstentums Bayreuth (auch: Markgraftum Brandenburg-Bayreuth bzw. früher Brandenburg-Kulmbach). Zudem war Oberfranken, wie Franken überhaupt, durch viele kleinräumige Herrschaften geprägt, deren Träger sich vorwiegend aus dem Ritterstand rekrutierten. Aufgrund der großen Zahl der Herrschaftsträger neben den größeren Territorialherren kann man den fränkischen Raum als „Adelslandschaft“[3] bezeichnen, die in dieser Form im Alten Reich einmalig war.[3] Die Ritter in Franken waren in der Regel reichsunmittelbar, also nur dem Kaiser untertan.[4] Der Fränkische Ritterkreis untergliederte sich in die sechs Kantone: Altmühl, Baunach, Gebirg, Odenwald, Rhön-Werra und Steigerwald.[5] Die meisten Rittersitze im heutigen Oberfranken gehörten zum Kanton Gebirg.
Nach der Abdankung des letzten Markgrafen von Ansbach-Bayreuth, Karl Alexander, gingen die beiden Hohenzollern-Markgraftümer an die preußische Linie in Berlin über.[6] Das Königreich Preußen unter dem leitenden Minister Karl August von Hardenberg versuchte nun, Vorstellungen moderner Staatlichkeit auch in den neu erworbenen fränkischen Provinzen durchzusetzen, z. B. durch Mediatisierungen.
Die Vertreter der Fränkischen Ritterschaft sowie weiterer betroffener Territorialherren wandten sich rechtsuchend an den Wiener Hof, um sich gegen die Mediatisierungsversuche Preußens zu wehren. Aufgrund der Belastung durch die Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich waren die Einflussmöglichkeiten des Kaisers jedoch gering.[7]
Im Jahre 1795 schloss Preußen einen Separatfrieden mit Frankreich (Frieden von Basel). Nun konnte Preußen noch ungehinderter seine Mediatisierungspolitik in Franken durchsetzen, die seit den späten 1790er Jahren praktisch abgeschlossen war.[8] Die Markgraftümer Ansbach und Bayreuth waren nun geschlossene Territorien, in denen einheitlich das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten galt.[9]
Nach der militärischen Besetzung Bambergs durch das Königreich Bayern entstand am 29. November 1802 zunächst die Bayerische Provinz Bamberg, die am 1. Oktober 1808 in Mainkreis umbenannt wurde. Das Königreich Bayern kaufte das von 1806 bis 1810 als pays reservé (Napoleons Privatbesitz) unter französischer Herrschaft stehende Markgraftum Bayreuth für 15 Millionen Francs von den Franzosen und übernahm es am 30. Juni 1810. So entstand der Obermainkreis mit Bayreuth als Hauptstadt. Den Namen Oberfranken trägt der Bezirk seit dem 1. Januar 1838 in Anlehnung an das Herzogtum Franken, in dessen ehemaligem Ostteil er liegt. Seine Abrundung erhielt der Bezirk, als zum 1. Juli 1920 der Freistaat Coburg nach Bayern eingegliedert wurde. Im Zuge der Staatsvereinfachung wurden 1932/33 die Regierungen von Oberfranken und Mittelfranken in Ansbach vereinigt. 1946 wurde die Wiederherstellung des Regierungsbezirks Oberfranken beschlossen, 1949 kehrte die Regierung nach 16-jährigem „Exil“ nach Bayreuth zurück.[10] Die ersten Wahlen für den Bezirkstag erfolgten 1954.
Kleinere Veränderungen des Gebiets von Oberfranken brachte schließlich die bayerische Gebietsreform von 1972. Der Großteil des Landkreises Höchstadt an der Aisch ging an Mittelfranken, hingegen kamen Gemeinden aus Unterfranken und der Oberpfalz zu Oberfranken.
Teilgebiete Oberfrankens und der Oberpfalz, ein Korridor von Hof bis nach Weiden, zu dem auch Bayreuth gehört, waren von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Ruhrgebiet der am dichtesten industrialisierte Raum innerhalb Deutschlands. Es gab enge Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Thüringen und Sachsen. Schätzungen zufolge gab es in Oberfranken im Herbst 1944 rund 34.000 vorwiegend osteuropäische Zwangsarbeiter, die vor allem in der Industrie eingesetzt waren.[11]
Ein amerikanischer Militärrabbiner förderte ab Januar 1946 maßgeblich den Zustrom ehemaliger jüdischerKZ-Häftlinge aus überfüllten Flüchtlingslagern.[12] In Oberfranken entstanden 13 „Jewish Farms“, landwirtschaftliche Kollektive und handwerkliche Lehrwerkstätten, in denen junge Juden auf ein künftiges Leben in Kibbuzim in Palästina vorbereitet werden sollten. Unter dem Namen „Geulim“ wurde im November 1945 ein Vorläufer in Zettlitz bei Bindlach eröffnet; je zwei weitere Kibbuzim wurden in Altencreußen und Prebitz, jeweils ein Kibbuz wurde u. a. in Losau, Voita, Windischenlaibach und Theta (Kibbuz „Affikim“ auf dem Forkenhof) eingerichtet.[13] Zahlreiche Hakenkreuzschmierereien und Schändungen jüdischer Friedhöfe belegen den nach wie vor vorhandenen virulenten Antisemitismus in Oberfranken. Juden wurden als von den Amerikanern verpflegte „schachernde“ Schwarzmarkthändler diffamiert, was der Realität nicht entsprach. Philip Sidney Bernstein, Militärrabbiner und Berater der United States Army, äußerte im Mai 1947 vor der UN Commission for Palestine in München, bei einem theoretischen Abzug der US-Besatzungsmacht wären bereits am folgenden Tag Pogrome zu erwarten.[14]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der Gründung zweier deutschen Staaten und dem Mauerbau am 13. August 1961 endete die Ära der wirtschaftlichen Blüte dieser Region. Um sie wieder wirtschaftlich voranzubringen, griff man auf strukturpolitische Maßnahmen zurück. Dazu gehörten eine Auflockerung der Branchenstruktur und eine Anhebung des Qualitätsniveaus, um eine Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren. Durch diese Maßnahmen konnte die ständige Bevölkerungsabnahme der Region fast gänzlich gestoppt werden. Um junge Menschen, dabei vor allem junge Absolventen der Gymnasien, in der Umgebung von Bayreuth und der nördlichen Oberpfalz zu halten und diesen eine Zukunftsperspektive zu geben, entschied man sich 1971 zur Errichtung der Universität Bayreuth.[15] Ähnlich wie in Regensburg, dessen Universität 1962 gegründet wurde, führte auch in Bayreuth die Gründung einer Universität zu einem stetigen Bevölkerungsanstieg.[16] Ihren Forschungsbetrieb nahm die Universität Bayreuth, deren Grundstein im März 1974 südlich der Stadtteile Kreuzstein und Birken gelegt wurde, im Wintersemester 1975/1976 auf. Daneben waren Areale am Roten Hügel und in Wendelhöfen im Gespräch.
Die Region Oberfranken hat die zweithöchste Industriedichte Europas[17]. Am Wissenschafts- und Industriestandort sind viermal mehr Hidden Champions als im Bundesdurchschnitt angesiedelt. Die Innovationskraft der Region zeigt sich auch, verglichen mit dem Bundesdurchschnitt, in der doppelt so hohen Anzahl an Patentanmeldungen[18]. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt gehört Oberfranken zu den wohlhabenderen Regionen der EU mit einem Index von 113 (EU27: 100, Deutschland: 116) (2008). Über ein Viertel aller Betriebe sind Automobilzulieferer.
Wichtigste Industriebranchen nach Beschäftigtenzahl sind (Stand: September 2005):
öffentliche und private Dienstleistungen (185.200)
Gesamt: 588.400
Der Raum Hof-Bayreuth-Kulmbach zählt zu den wichtigsten Textilzentren Deutschlands, der Landkreis Wunsiedel ist das Zentrum der deutschen Keramikindustrie (Haushaltsporzellan, Hotelporzellan und technische Keramiken), der Raum Lichtenfels-Coburg ist Zentrum der deutschen Polstermöbelindustrie.
Im Dienstleistungssektor ist der Tourismus bedeutend.
Die wirtschaftlichen Interessenvertretungen Oberfrankens sind die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, die Industrie- und Handelskammer zu Coburg und die Handwerkskammer für Oberfranken mit Sitz in Bayreuth.
In Hof befindet sich das zweitgrößte Verlagshaus in Oberfranken, die Frankenpost (Ausgaben Stadt- und Landkreis Hof, Fichtelgebirge, Naila-Münchberg und Kulmbach), daneben gibt es die Wochenzeitung Blickpunkt. Außerdem hat die Stadt zwei Radiosender, Radio Euroherz und Extra-Radio sowie den einzigen Fernsehsender des Regierungsbezirks, TV Oberfranken.
Von 1970 bis 1990 wurde jährlich, danach etwa alle zwei Jahre bis 2011 von der IHK Bayreuth der Kulturpreis der oberfränkischen Wirtschaft an Personen vergeben, die sich um das kulturelle Leben in Oberfranken verdient gemacht haben.[29]
In Bayreuth, der Hauptstadt Oberfrankens, finden jährlich im Sommer die Richard-Wagner-Festspiele statt, auch bekannt unter dem Namen Bayreuther Festspiele.
Das Festival junger Künstler Bayreuth ist ein 1950 gegründetes Festival für junge Musiker und Künstler aus aller Welt, das jährlich zur Zeit der Bayreuther Festspiele stattfindet.[30]
Seit 1967 finden in Hof die Internationalen Hofer Filmtage statt, gegründet von dem in Hof geborenen Heinz Badewitz. Dabei stehen vor allem Filmproduktionen von deutschen Filmhochschulen im Vordergrund.
Der Zoologische Garten Hof ist der einzige Zoo in Oberfranken. Er wurde 1954 eröffnet. Seine Bewohner sind u. a. Reptilien, Amphibien, Kattas, Gibbons sowie heimische Tierarten. Auf dem Gelände des Zoos befindet sich auch der Geologische Garten. Dort ist der Lauf der Saale mit Vegetation und Gesteinsarten dargestellt.
Im Museum für Bäuerliche Arbeitsgeräte in der Altstadt in Bayreuth ist die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken untergebracht.[31] Im Jahr 2015 kürte sie erstmals ein Oberfränkisches Wort des Jahres, wobei die Wahl auf „Wischkästla“ (für Smartphone) fiel, daneben gab es aber auch weitere Vorschläge wie „Herrgottsmuggerla“ (für Marienkäfer) und „etzerla“ (für jetzt aber).[32] Im Jahr 2016 wurde der Satz „A weng weng“ (auf Hochdeutsch „Ein bisschen wenig“) gewählt,[33] 2017 folgte der Ausdruck „Urigeln“ (das Kribbeln, wenn kalte Hände und Füße wieder warm werden).[34]
Durch Oberfranken führen mehrere Autobahnen mit Anbindung aller größeren Städte. Im Westen führt die A 73 (Nürnberg–Suhl) von Forchheim über Bamberg und Lichtenfels nach Coburg, im Osten verbinden die A 9 (Berlin–München) Pegnitz, Bayreuth, Kulmbach und Hof sowie die A 93 (Hof–Holledau) Marktredwitz, Wunsiedel und Selb mit Hof. Die A 70 (Schweinfurt–Bayreuth/Kulmbach) stellt eine Querverbindung zwischen A 73 und A 9 her und verbindet die beiden größten oberfränkischen Städte, Bamberg und Bayreuth. Durch Oberfranken führen ein Teilstück der A 72 zwischen Hof und Trogen und ein Abschnitt der A 3 bei Schlüsselfeld.
Folgende Bundesstraßen verlaufen durch Oberfranken:
Im Jahr 2022 wurden auf Oberfrankens Straßen 31.213 Unfälle registriert, dabei starben 49 Menschen. Die hauptsächlichen Unfallursachen waren Raserei (22 Todesopfer), Alkohol und Drogen.[35]
Ein weiterer Knotenpunkt ist der Hofer Hauptbahnhof, von hier aus bestehen Verbindungen nach Leipzig und Dresden sowie nach München. Auch besteht mit dem Güterverkehrszentrum in Hof eines der größten Containerterminals Bayerns.
Die elektrifizierten Strecken im Westen Oberfrankens zwischen Forchheim, Bamberg, Lichtenfels, Coburg und Kronach werden im Regionalverkehr durch den Franken-Thüringen-Express erschlossen. Zudem verläuft die Linie S1 der S-Bahn Nürnberg auf ihrem nördlichsten Abschnitt durch Oberfranken. Die nicht elektrifizierten Strecken zwischen Bayreuth, Kulmbach und Marktredwitz werden von Dieselzügen bedient. 2011 übernahm agilis den Betrieb auf den Nahverkehrsstrecken der Region.
Elektrifizierte Strecken, die durch Oberfranken verlaufen, sind:
Der Bezirk Oberfranken bildet mit den anderen bayerischen Bezirken die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes. Die Kernaufgaben des Bezirks liegen im sozialen und kulturellen Bereich. Die Organe des Bezirks sind der Bezirkstag, der Bezirksausschuss und der Bezirkstagspräsident (Art. 21 Bezirksordnung – BezO).
Nach Einrichtung der Kreise als höhere Kommunalverbände erhielten sie auch eine Legislative. Diese hieß zunächst Landrat, deren Mitglieder Landräte, die Vorsitzenden des Gremiums hießen Präsidenten des Landrats (1829–1919), Präsidenten des Kreistages (1919–1933), Präsidenten des Bezirksverbandstages. Seit 1954 werden sie als Präsidenten des Bezirkstages bezeichnet.
Der Regierungsbezirk Oberfranken ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Oberfranken. Er ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen MittelbehördeRegierung von Oberfranken.
Kreis bayerischer Gelehrter (Hrsg.): Oberfranken und Mittelfranken (= Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band3). Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1865, DNB56034290X, OCLC165629235, S.1–746 (Digitalisat).
Georg Krauß: Die Oberfränkische Geschichte. Hof 1982.
Jörg Maier (Hrsg.): Flug über Oberfranken. Bayreuth 1995, ISBN 3-922808-13-1.
↑Der jüdische Friedhof kommt in die Denkmalliste in: Nordbayerischer Kurier vom 14. Dezember 2023, S. 15.
↑ abRudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. BandIII, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S.740.
↑Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. BandIII, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S.745.
↑Kurt Andermann: Reichsritterschaft. In: Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 21. November 2017.
↑Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. BandIII, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S.772.
↑Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. BandIII, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S.773.
↑Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. BandIII, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S.773f.
↑Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. BandIII, Teilband i: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S.777.
↑Walter Schärl: Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 (= Münchener historische Studien. Abteilung Bayerische Geschichte. Band 1). Lassleben, Kallmünz 1955, DNB454302959
↑Julius Meyer, Adolf Bayer: Brügels Onoldina – Heimatkundliche Abhandlungen für Ansbach und Umgebung, Heft II (Lebensläufe, Bürgermeister, Regierungspräsidenten u. a.), C. Brügel & Sohn, Ansbach 1955. S. 107 bis 126.
↑Stefan Nöth, Klaus Rupprecht (Hrsg.): Die Präsidenten. 200 Jahre Regierung von Oberfranken in Bayreuth. Staatsarchiv Bamberg, 2010
This list of famous or notable people has no clear inclusion or exclusion criteria. Please help to define clear inclusion criteria and edit the list to contain only subjects that fit those criteria. (August 2013) (Learn how and when to remove this template message) This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: List of Koreans in Japan –&…
Artikel ini perlu diwikifikasi agar memenuhi standar kualitas Wikipedia. Anda dapat memberikan bantuan berupa penambahan pranala dalam, atau dengan merapikan tata letak dari artikel ini. Untuk keterangan lebih lanjut, klik [tampil] di bagian kanan. Mengganti markah HTML dengan markah wiki bila dimungkinkan. Tambahkan pranala wiki. Bila dirasa perlu, buatlah pautan ke artikel wiki lainnya dengan cara menambahkan [[ dan ]] pada kata yang bersangkutan (lihat WP:LINK untuk keterangan lebih lanjut). …
Rory KinnearKinnear in 2012Lahir17 Februari 1978 (umur 46)London, EnglandAlmamaterSt Paul's School, LondonBalliol College, OxfordPekerjaanActor, playwrightTahun aktif2000–presentPasanganPandora ColinAnak2Orang tuaRoy Kinnear (1934–1988) Carmel Cryan (born 1949) Rory Kinnear (lahir 17 Februari 1978) adalah pemeran berkebangsaan Inggris yang telah berkarya di Royal Shakespeare Company dan Royal National Theatre. Namanya mulai dikenal secara luas sejak berperan sebagai Bill Tanner dal…
Alphabet enfants sages 5-2 Ejaan adalah penggambaran bunyi bahasa (kata, kalimat, dan lain sebagainya) dalam tulisan (huruf-huruf) serta penggunaan tanda baca.[1] Penggunaan huruf, penulisan kata, dan penggunaan tanda baca tidak boleh diabaikan karena akan mengakibatkan perbedaan makna. Oleh karena itu dalam penulisan kata ataupun kalimat perlu memperhatikan kaidah-kaidah dan aturan baku yang berlaku, seperti PUEBI (Pedoman Umum Ejaan Yang Disempurnakan). Ejaan biasanya memiliki tiga asp…
Looseness of the ligaments Medical conditionLigamentous laxityHypermobile fingerSpecialtyOrthopaedics, Medical genetics Ligamentous laxity, or ligament laxity, is a cause of chronic body pain characterized by loose ligaments. When this condition affects joints in the entire body, it is called generalized joint hypermobility, which occurs in about ten percent of the population, and may be genetic. Loose ligaments can appear in a variety of ways and levels of severity. It also does not always affe…
Suburb in Wan Chai District, Hong Kong, ChinaSo Kon Po 掃桿埔SuburbEntrance to Hong Kong Stadium at Eastern Hospital Road.Coordinates: 22°16′27″N 114°11′22″E / 22.27414°N 114.18937°E / 22.27414; 114.18937CountryChinaSAR Hong KongDistrictWan Chai District So Kon PoTraditional Chinese掃桿埔Simplified Chinese扫杆埔Cantonese YaleSou gon bou Hanyu PinyinSǎogǎnpǔYale RomanizationSou gon bouJyutpingSou3 gon1 bou3 Sir Ellis Kadoorie (Sookunpo) Pr…
Fred WillardWillard pada April 2011Lahir(1933-09-18)18 September 1933Shaker Heights, Ohio, A.S.Meninggal15 Mei 2020(2020-05-15) (umur 86)Los Angeles, California, A.S.AlmamaterInstitut Militer Kentucky,Institut Militer VirginiaPekerjaanAktor, komedian, aktor pengisi suara, penulisTahun aktif1963–2020Suami/istriMary Willard (m. 1968)Anak1Tanda tangan Frederick Charles Willard (18 September 1933 - 15 Mei 2020) adalah seorang aktor, komedian, aktor pengisi …
هذه صفحة مساعدة لكيفية عمل شيء ما.تفصّل هذه الصفحة طرق أو إجراءات بعض جوانب قواعد وممارسات ويكيبيديا. هذه الصفحة ليست واحدة من سياسات أو إرشادات ويكيبيديا، حيث لم تفحص بدقة عبر المجتمع. خلاصة الموضوع: تستخدم صفحة توضيح إذا كان اسم المقالة يشير لعدة مواضيع، أما إذا كان الاسم ي…
Pour les articles homonymes, voir levier. Si ce bandeau n'est plus pertinent, retirez-le. Cliquez ici pour en savoir plus. Cet article ne cite pas suffisamment ses sources (janvier 2024). Si vous disposez d'ouvrages ou d'articles de référence ou si vous connaissez des sites web de qualité traitant du thème abordé ici, merci de compléter l'article en donnant les références utiles à sa vérifiabilité et en les liant à la section « Notes et références ». En pratique : …
American legislative district Michigan's 36th StateHouse of RepresentativesdistrictRepresentative Steve CarraR–Three Rivers Demographics89.0% White2.9% Black3.2% Hispanic2.5% Asian0.2% Other2.2[1]% remainder of multiracialPopulation (2010)90,534[2] Michigan's 36th House of Representatives district (also referred to as Michigan's 36th House district) is a legislative district within the Michigan House of Representatives located in par…
Pemandangan puri Dumbarton dari seberang Sungai Clyde Puri Dumbarton (bahasa Gaelik Skotlandia: Dùn Breatainn, pelafalan [t̪unˈpɾʲɛʰt̪ɪɲ]) merupakan sebuah puri dengan sejarah terpanjang yang tercatat dari semua benteng di Skotlandia. Bangunan ini menghadap ke kota Dumbarton, Skotlandia, dan terletak di atas sumbat basal vulkanik yang dikenal sebagai Karang Dumbarton yang tingginya 240 kaki (73 m). Referensi Puri Dumbarton, 1836 diukir oleh William Miller setelah Joseph M…
Telepon umum di Indonesia Telepon umum adalah fasilitas layanan telepon publik dengan cara pelayanan memasukan uang (pada umumnya koin) atau kartu telepon sebelum melakukan panggilan. Sejarah Telepon umum pertama kali ditemukan oleh William Gray tahun 1889 dan dipasang pada sebuah bank di daerah hart ford Connecticut. Penemuan tersebut berkembang dengan pesat dan pada tahun 1892 jumlah telepon umum di Amerika Serikat sebanyak 81.000 buah. Pada tahun 1905, telepon umum koin ciptaan Bell dipasang …
Pusat Penerbangan Angkatan LautLambang PuspenerbalDibentuk17 Juni 1956NegaraIndonesiaCabangTNI Angkatan LautTipe unitPenerbangan MiliterBagian dariTNI Angkatan LautMarkasSidoarjo, Jawa TimurMotoDharma Jalakaca PutraSitus webpuspenerbal.tnial.mil.idTokohKomandanLaksamana Muda TNI Sisyani Jaffar, S.M.Wakil KomandanLaksamana Pertama TNI Bayu Alisyahbana, S.M., CHRMP.InspekturKolonel Laut (T) Bambang YuniantoInsigniaRoundel Aviation Patch Dispenerbal. Pusat Penerbangan Angkatan Laut (Puspenerbal) ya…
1 Samuel 20Kitab Samuel (Kitab 1 & 2 Samuel) lengkap pada Kodeks Leningrad, dibuat tahun 1008.KitabKitab 1 SamuelKategoriNevi'imBagian Alkitab KristenPerjanjian LamaUrutan dalamKitab Kristen9← pasal 19 pasal 21 → 1 Samuel 20 (atau I Samuel 20, disingkat 1Sam 20) adalah bagian dari Kitab 1 Samuel dalam Alkitab Ibrani dan Perjanjian Lama di Alkitab Kristen. Dalam Alkitab Ibrani termasuk Nabi-nabi Awal atau Nevi'im Rishonim [נביאים ראשונים] dalam bagian Nevi'im (נבי…
American ultra low-cost airline This article is about the airline based in the United States which was previously known as WestJet Express. For the airline based in Canada, see WestJet. Not to be confused with Allegiance Air. Allegiant Air IATA ICAO Callsign G4 AAY ALLEGIANT FoundedJanuary 1997; 27 years ago (1997-01)[1]Commenced operationsJune 1998; 25 years ago (1998-06)[1]AOC #WX0A156I[2]Operating basesAllentownAppleto…
International airport in Dhaka, Bangladesh Shahjalal redirects here. For the celebrated Sufi figure, see Shah Jalal. For other uses, see Shah Jalal (disambiguation). Dhaka Airport redirects here. Not to be confused with Dakhla Airport. Hazrat Shahjalal International Airportহযরত শাহ্জালাল আন্তর্জাতিক বিমানবন্দরIATA: DACICAO: VGHSSummaryAirport typePublic / militaryOwnerMinistry of Civil Aviation and TourismOperatorCivil Aviation …