Die World Championship Series 2011 ist eine Triathlon-Rennserie über die „Kurzdistanz“ oder auch „olympische Triathlon-Distanz“. Sie wird seit 2009 vom internationalen Triathlon-Verband ITU (International Triathlon Union) ausgetragen.
2011 traten die besten Athleten der Welt in sechs verschiedenen Rennen (Sydney, Yokohama, Madrid, Kitzbühel, Hamburg, London) und dem abschließenden Finale in Peking gegeneinander an, um schließlich den Weltmeister unter sich zu küren.
Diese Rennen wurden auf der olympischen Distanz ausgetragen:
1,5 km Schwimmen,
40 km Radfahren und
10 km Laufen.
Für ambitionierte Freizeitsportler wurden auch Rennen über die Sprintdistanz veranstaltet (0,5 km Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen).[1]
Zu den insgesamt sieben Veranstaltungsorten gehörten 2011 mit Sydney, London und Peking drei olympische Städte.
Die ursprünglich für den 14. und 15. Mai angesetzten Rennen in Yokohama wurden aus Angst vor zu hoher Strahlung nach dem Atom-Unfall im März in Fukushima durch die ITU auf unbestimmte Zeit verschoben.[2] Das Rennen wurde schließlich am 18. und 19. September 2011 ausgetragen und lag somit terminlich damit schon nach dem „Grand Final“ in Peking. Die Ergebnisse sollten dann in der Wertung für die Rennserie 2012 berücksichtigt werden.[3]
In den ersten drei Rennen der Serie zeichneten sich die Brownlee-Brüder aus sowie die Kanadierin Paula Findlay, welche die ersten Rennen für sich entscheiden konnte.
Es fanden 2011 sechs Rennen über die olympische Distanz für Männer und Frauen statt.
In der Gesamtwertung der Saison 2011 ging der Weltmeistertitel am 10. September an die beiden britischen Athleten Helen Jenkins und Alistair Brownlee.