Icehouse
Allgemeine Informationen
Herkunft
Sydney , Australien
Genre(s)
Rock , New Wave
Aktive Jahre
Gründung
1977 als Flowers 1980 als Icehouse
Auflösung
Website
icehouse-ivadavies.com
Gründungsmitglieder
Iva Davies
Gitarre
Ashley Sharpe (bis 1978)
Keith Welsh (bis 1981)
Don Brown (bis 1979)
Aktuelle Besetzung
Iva Davies
Gitarre, Begleitgesang
Paul Gildea (seit 1990)
Bass, Begleitgesang
Steve Bull (seit 1990)
Keyboard, Gitarre, Gesang
Michael Paynter (seit 2011)
Paul Wheeler (seit 1986)
Hugo Lee (seit 2021)
Ehemalige Mitglieder
Keyboard, Begleitgesang
Anthony Smith (aka Adam Hall) (1979–1982)
Keyboard, Begleitgesang
Michael Hoste (1978, 1982–1983)
Keyboard
Gary Hughes (1983–1984)
Schlagzeug, Percussion, Begleitgesang
John Lloyd (1979–1984)
Schlagzeug, Percussion
Steve Jansen (1985)
Bass, Begleitgesang
Guy Pratt (1982–1986)
Bass
Glenn Krawczyk (1986)
Keyboard,
Keytar , Begleitgesang
Andy Qunta (1982–1988)
Gitarre, Begleitgesang
Bob Kretschmer (1982–1989)
Bass, Begleitgesang
Steve Morgan (1987–1989)
Keyboard
Roger Mason (1989–1990)
Saxophon,
Trompete , Keyboard, Begleitgesang
Simon Lloyd (1984–1991)
Gitarre, Keyboard, Begleitgesang
David Chapman (1993–1995)
Max Lambert (1995)
Keyboard
Tony Llewellyn (1991–2004)
Adrian Wallis (1995–2004)
Saxophon, Keyboard
Glenn Reither (2007–2021)
Christina Amphlett
Masaki Tanazawa
Joe Carmelleri
Keith Forsey
{{{Logobeschreibung unten}}}
Icehouse ist eine australische Rockband.
Bandgeschichte
Gegründet wurde Icehouse 1980 von Iva Davies und Keith Welsh. Von 1977 bis 1980 tourte die Band unter dem Namen „Flowers“ durch australische Clubs. Als sie 1980 ihr erstes Album Icehouse veröffentlicht hatte und danach 1981 durch die USA tourte, änderte sie den Namen in „Icehouse“.
Iva Davies ist die treibende Kraft hinter Icehouse und das einzige Mitglied der Ursprungsbesetzung, das heute noch in der Band verblieben ist. Obwohl sich viele ihrer Alben gut verkauften, hat sich die Gruppe nie bemüht, einen kommerziellen Stil zu entwickeln. Oft wechselnde Bandbesetzung und die damit verbundenen Einflüsse halfen der Band, sich immer weiterzuentwickeln.
Anfang bis Mitte der 1980er Jahre trafen die sanfte und ruhige Stimme von Davies und der getragene Sound genau den Nerv der Zeit. Sowohl stimmlich als auch klangtechnisch konnte man sie leicht mit Roxy Music verwechseln. Mit Single-Auskopplungen wie Hey Little Girl und Street Café stürmten sie 1983 weltweit die Charts. Obwohl es danach nur noch selten solche Single-Erfolge gab, arbeitet Davies mit wechselnden Besetzungen bis heute und veröffentlicht Alben.
Zur Jahrtausendwende sahen knapp 2,5 Mrd. Menschen die Liveübertragung des Silvester-Feuerwerks in Sydney . Musikalisch untermalt wurde die Aufführung von einer ca. 25-minütigen Fassung von Great Southern Land , die Davies The Ghost of Time nannte. Eingespielt wurde die Aufnahme vom Sydney Symphonic Orchestra.
2006 wurde die Band mit der Aufnahme in die ARIA Hall of Fame geehrt.[ 1]
Diskografie
Studioalben
Jahr
Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung ChartplatzierungenChartplatzierungen [ 2] [ 3] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Anmerkungen
DE
AT
CH
UK
US
AU
NZ
1980
Icehouse
—
—
—
—
US 82 (15 Wo.) US
AU 14 (2 Wo.) AU
NZ 2 (82 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1980 als Flowers
1982
Primitive Man / Love in Motion
DE 5 (28 Wo.) DE
—
—
UK 64 (6 Wo.) UK
US 129 (6 Wo.) US
AU — [ 4] AU
NZ 1 (44 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 6. September 1982
1984
Sidewalk
DE 39 (8 Wo.) DE
—
—
—
—
—
NZ 2 (20 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 26. Mai 1984
1986
Measure for Measure
DE 37 (14 Wo.) DE
—
—
—
US 55 (24 Wo.) US
—
NZ 2 [ 5] (24 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 21. April 1986
1987
Man of Colours
—
—
—
UK 93 (1 Wo.) UK
US 43 (44 Wo.) US
AU 21 (10 Wo.) AU
NZ 1 ×4
Vierfachplatin [ 5] (30 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 21. September 1987
1990
Code Blue
—
—
—
—
—
AU 7 (12 Wo.) AU
NZ 7 [ 5] (13 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 4. November 1990
1992
Masterfile
—
—
—
—
—
AU 23 (9 Wo.) AU
—
Erstveröffentlichung: 30. November 1992
1993
Big Wheel
—
—
—
—
—
AU 44 (2 Wo.) AU
—
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 1993
1995
The Berlin Tapes
—
—
—
—
—
—
NZ 47 (1 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: 1995
grau schraffiert : keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Kompilationen
Livealben
Weitere Alben
1981: In Concert
1983: Fresco
1985: Boxes
1993: Spin One
1994: Full Circle
1995: The Singles
1996: Love in Motion
1997: No Promises
2002: Meltdown
2004: Heroes
2013: The Extended Mixes, Vol. 1
2013: The Extended Mixes, Vol. 2
2014: DubHOUSE
2015: Endless Ocean
Singles
Jahr
TitelAlbum
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung ChartplatzierungenChartplatzierungen [ 2] (Jahr, Titel, Album , Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Anmerkungen
DE
AT
CH
UK
US
AU
NZ
1980
We Can Get TogetherIcehouse
—
—
—
—
US 62 (7 Wo.) US
—
—
Erstveröffentlichung: Oktober 1980
1981
Love in MotionIcehouse
—
—
—
—
—
—
NZ 35 (9 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: November 1981
1982
Hey Little GirlPrimitive Man
DE 5 (18 Wo.) DE
AT 9 (10 Wo.) AT
CH 2 (8 Wo.) CH
UK 17 (11 Wo.) UK
—
—
NZ 9 (17 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: Oktober 1982
1983
Street CafePrimitive Man
DE 28 (12 Wo.) DE
—
—
UK 62 (4 Wo.) UK
—
—
NZ 40 (3 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: März 1983
Great Southern Land / UniformPrimitive Man
—
—
—
UK 83 (2 Wo.) UK
—
—
NZ 10 (17 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: Juni 1983
1984
Taking the TownSidewalk
—
—
—
—
—
—
NZ 32 (8 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: Mai 1984
Don’t Believe AnymoreSidewalk
—
—
—
—
—
—
NZ 36 (4 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: August 1984
1985
No PromisesMeasure for Measure
—
—
—
UK 72 (3 Wo.) UK
US 79 (9 Wo.) US
—
NZ 29 (9 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: November 1985
1986
Baby, You’re So StrangeMeasure for Measure
—
—
—
—
—
—
NZ 21 (10 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: April 1986
Mr. BigMeasure for Measure
—
—
—
—
—
—
NZ 15 (6 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: August 1986
1987
CrazyMan of Colours
—
—
—
UK 38 (14 Wo.) UK
US 14 (21 Wo.) US
—
NZ 10 (24 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: Juni 1987
Electric BlueMan of Colours
—
—
—
UK 53 (6 Wo.) UK
US 7 (21 Wo.) US
AU — AU
NZ 4 (16 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: August 1987
My ObsessionMan of Colours
—
—
—
—
US 88 (4 Wo.) US
—
NZ 14 (7 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: November 1987
1988
Nothing Too SeriousMan of Colours
—
—
—
—
—
AU 35 (3 Wo.) AU
NZ 39 (2 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: Juni 1988
1989
Touch the FireGreat Southern Land
—
—
—
—
US 84 (4 Wo.) US
AU 13 (12 Wo.) AU
NZ 39 (3 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: September 1989
Jimmy DeanGreat Southern Land
—
—
—
—
—
AU 49 (3 Wo.) AU
—
Erstveröffentlichung: Dezember 1989
1990
Big FunCode Blue
—
—
—
—
—
AU 47 (1 Wo.) AU
NZ 30 (5 Wo.) NZ
Erstveröffentlichung: August 1990
Miss DivineCode Blue
—
—
—
—
—
AU 16 (13 Wo.) AU
—
Erstveröffentlichung: September 1990
Anything is PossibleCode Blue
—
—
—
—
—
AU 49 (1 Wo.) AU
—
Erstveröffentlichung: Dezember 1990
Weitere Singles
1980: Can’t Help Myself
1981: Walls
1981: Icehouse
1984: Dusty Pages
1986: Cross the Border
1986: Paradise
1988: Man of Colours
1991: Where the River Meets the Sea
1993: Shakin’ the Cage
1993: Satellite
1993: Big Wheel
1994: Invisible People
1995: Heaven
1996: Complicated Game
2002: Lay Your Hands on Me
2004: Heroes
Auszeichnungen
1984: Ampex Gold Tape Award für Primitive Man
1987: ARIA (Australian Record Industry Award) für das meistverkaufte australische Album
Weblinks
Einzelnachweise
↑ ARIA Hall of Fame. Australian Recording Industry Association , abgerufen am 6. August 2017 (englisch).
↑ a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US AU NZ
↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: AU NZ NZ2
↑ David Kent: Kent Music Report No. 453 (Erste Seite). Kent Music Report via Imgur , 28. Februar 1983, abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
↑ a b c d Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006 . Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
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