InterligaDie Interliga (manchmal auch als International Ice Hockey League bezeichnet) war ein länderübergreifender Eishockeywettbewerb, der als Nachfolger zur in den 1990er Jahren ausgetragenen Alpenliga ins Leben gerufen worden war. Daran nahmen Mannschaften aus Österreich (nur in der ersten Saison), Slowenien, Kroatien, der Bundesrepublik Jugoslawien, Polen, der Slowakei und Ungarn teil. GeschichteNachdem in der Saison 1998/99 die Alpenliga zum letzten Mal ausgetragen worden war, wurde mit der Interliga deren Nachfolger gegründet, die in der Saison 1999/2000 ihre Premiere feierte. Die Teilnahme Österreichs fand nach der ersten Saison ihr Ende. Die Liga konnte jedoch trotz aller Bemühungen und des guten Zuspruchs durch die Vereine nie den internationalen Stellenwert der Alpenliga erreichen und fand nach der Saison 2006/07 ihr frühes Ende. Der Modus bestand meist aus Hauptrunde und anschließenden Playoffs, wobei parallel Platzierungsspiele zur Ermittlung der endgültigen Reihenfolge stattfanden. Bei ihrer letzten Austragung wurde die Interliga in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die Gruppe B so etwas wie die zweite Leistungsstufe darstellte. Die erfolgreichste Nation ist Slowenien, dessen Vertreter sich insgesamt fünf Meistertitel (einen davon in der Gruppe B) sichern konnten. Auf Rang zwei folgt Ungarn mit zwei Titeln. Jeweils ein weiterer Titel ging an Österreich und Polen. Erfolgreichste Mannschaft ist der HK Jesenice mit drei Meisterschaften (davon eine in Gruppe B), gefolgt von Alba Volán Székesfehérvár und dem HDD Olimpija Ljubljana mit jeweils zwei Titeln. Übersicht und Meistertafel
Übersicht über alle Mannschaften
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