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Internationales Institut für Religionsfreiheit

Internationales Institut für Religionsfreiheit
(IIRF)
Logo
Gründung 2007
Sitz Bonn, Brüssel, Cape Town, Colombo, Brasília, Delhi, Tübingen, Vancouver
Schwerpunkt Forschung zu Religionsfreiheit
Methode Institut
Aktionsraum Weltweit
Vorsitz Dennis P. Petri (Internationaler Direktor)
Website www.iirf.global

Das Internationale Institut für Religionsfreiheit (IIRF) ist ein Netzwerk von Professoren, Forschern, Akademikern, Fachleuten und universitären Einrichtungen überwiegend christlicher Prägung aus allen Kontinenten, die an verlässlichen Daten über die Verletzung der Religionsfreiheit weltweit arbeiten und forschen und dieses Thema in Hochschulprogramme und Lehrpläne einbringen wollen – insbesondere in den Bereichen Recht, Soziologie, Religionswissenschaften sowie in theologische Studiengänge. Das IIRF hat Verbindungen zur Evangelischen Allianz.[1]

Organisation und Arbeitsschwerpunkte

Das Internationale Institut für Religionsfreiheit arbeitet dezentral und hat Büros in sieben Ländern.

Ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit ist die Publikation der Zeitschrift „International Journal for Religious Freedom“ (IJRF)[2] sowie gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte die Herausgabe der seit 2014 bzw. 2001 jährlich erscheinenden Standardwerke „Jahrbuch Religionsfreiheit“ und „Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen“,[3][4] die auch den Abgeordneten des Deutschen Bundestags zur Verfügung gestellt werden.[5]

Ein Forschungsschwerpunkt ist Christenverfolgung. Seit 2014 wird der von Open Doors erstellte Weltverfolgungsindex durch das Internationale Institut für Religionsfreiheit begutachtet und geprüft.[6][7]

Im Jahr 2024 hat das IIRF im Deutschen Bundestag die Violent Incidents Database (VID) vorgestellt.[8] Die VID ist eine globale Datenbank zur Erfassung gewaltsamer religiöser Verfolgung und damit ein wichtiges Instrument zur Erforschung und Bekämpfung von religiöser Diskriminierung und Verfolgung.[9]

Mitarbeiter des IIRF wie Thomas Schirrmacher oder Christof Sauer werden vom Deutschen Bundestag immer wieder als Sachverständige zum Thema Menschenrechte und Religionsfreiheit gehört.[10][11][12][13]

Mitarbeiter (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Informationen über den Pressedienst Bonner Querschnitte.
  2. International Journal for Religious Freedom
  3. Jahrbücher Religionsfreiheit und Verfolgung und Diskriminierung von Christen
  4. EAD: „Wo Religionsfreiheit eingeschränkt wird, müssen Menschen um ihr Leben fürchten“, Deutschland: Jahrbuch Religionsfreiheit 2021
  5. „Religionsfreiheit ist politische Notwendigkeit“, Deutscher Bundestag: Auswahl aktueller Berichte zur Christenverfolgung weltweit, 2018.
  6. Weltverfolgungsindex: Die Methodik hinter dem Index mit einem Wertungsbeispiel
  7. Deutschland: Kommentar zum Weltverfolgungsindex von Open Doors
  8. Religionsfreiheit: Neue Datenbank soll belastbare Fakten liefern, idea.de, Meldung vom 9. Juli 2024.
  9. Dennis P. Petri, Kyle Wisdom, The Violent Incidents Database: A Social Innovation for Religious Freedom, 2024.
  10. Zweiter Bericht der Bundesregierung zur weltweiten Lage der Religionsfreiheit (Berichtszeitraum 2018 bis 2019)
  11. Experten zeigen sich alarmiert über Menschenrechtslage in der Türkei
  12. Lob und Kritik für Bericht zur weltweiten Religionsfreiheit
  13. Änderungsmitteilung: Die Tagesordnung der 87. Sitzung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
  14. Leitungswechsel im Institut für Religionsfreiheit, idea.de, Meldung vom 6. Mai 2021.

Information related to Internationales Institut für Religionsfreiheit

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