Is-sur-Tille

Is-sur-Tille
	Is-sur-Tille (Frankreich)
Staat	Frankreich
Region	Bourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.)	Côte-d’Or (21)
Arrondissement	Dijon
Kanton	Is-sur-Tille (Hauptort)
Gemeindeverband	Vallées de la Tille et de l’Ignon
Koordinaten	47° 31′ N, 5° 7′ OKoordinaten: 47° 31′ N, 5° 7′ O
Höhe	262–408 m
Fläche	22,53 km²
Einwohner	4.308 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte	191 Einw./km²
Postleitzahl	21120
INSEE-Code	21317
Website	www.is-sur-tille.com
	; Der Ignon bei Hochwasser in Is-sur-Tille

Is-sur-Tille [is syʁ tij] ist eine französische Gemeinde mit 4308 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie gehört zum Arrondissement Dijon und zum Kanton Is-sur-Tille.

Geographie

Is-sur-Tille liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Dijon am Fluss Ignon, der dort in die Tille mündet. Die Tille bildet die östliche Gemeindegrenze. Umgeben wird Is-sur-Tille von den Nachbargemeinden Marey-sur-Tille und Villey-sur-Tille im Norden, Crécey-sur-Tille und Échevannes im Nordosten, Marcilly-sur-Tille im Osten, Chaignay im Süden, Diénay im Westen sowie Saulx-le-Duc im Nordwesten.

Ein Waschhaus um 1900
Place du Général Leclerc mit dem Hôtel de ville (Rathaus) und der Kirche Saint-Léger

Der Ort hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Dijon-Ville–Is-sur-Tille, die am 28. Oktober 1872 durch die Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée (PLM) eröffnet und 1874 in Richtung Culmont-Chalindrey verlängert wurde. Mit der Eröffnung der kreuzenden Bahnstrecke Saint-Julien–Gray wurde er 1888 für mehr als hundert Jahre zu einem Eisenbahnknoten. Im Dezember 1964 wurde die Achse Dijon-Ville–Culmont-Chalindrey elektrifiziert. Aktuell wird der Bahnhof von TER-Regionalzügen bedient.

Durch die Gemeinde führt die frühere Nationalstraße N 459 als Departementsstraße D 903.

Mit der deutschen Gemeinde Waldmohr in Rheinland-Pfalz besteht seit 2004 eine Partnerschaft.

Commons: Is-sur-Tille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien