Die Band wurde 1984 unter dem Namen Ay-Dogdu in Basel gegründet. Ihre Live-Auftritte waren zu Beginn von Tanz und visuellen Effekten wie Super-8-Filmprojektionen begleitet. Die Musik bestand aus einer Mischung von hypnotischen Improvisationen und meditativen Geräuschorgien, die in experimentellen Performances zelebriert wurden. Nach diversen personellen Wechseln entwickelte sich der Musikstil ab 1988 zu einer Form von experimentellem Industrial/Noise-Rock.
Nebst einigen DIY-Produktionen auf Audiokassetten veröffentlichten Ix-Ex-Splue 1989 die Single Treasonasylia sowie das Album Ix-Ex-Splue auf dem Label Vision. Aufgenommen und abgemischt wurde das Material in der ehemaligen Basler Stückfärberei vom Schweizer Jazzmusiker und Produzenten Alex Buess. Nach weiteren Beiträgen u. a. auf der Zusammenstellung Victims of the Mixing Desk (1989) sowie Knock Out (The Sound of Vision) von 1991 und begleitet durch weitere Besetzungswechsel führten die seit einiger Zeit fortschreitenden Zersetzungserscheinungen Anfang der 1990er Jahre zur Auflösung der Gruppe.
Diskografie
Alben
Soultime (Not On Label / C-60), 1986
Revel (Not On Label / Doppelkassette 2 x C-60), 1987
The 36 Steps to Innocence (Vision 16 / C-60), 1988