Fuchs kam Anfang der 1750er Jahre als Angestellter des Architekten Josef Hoffer nach Marburg. Nach Hoffers Tod heiratete er dessen Witwe Barbara, übernahm die wohlbekannte Werkstatt und wurde bald reich.
Er ist bekannt für seine ovalen Grundrisse (Marburg an der Drau, Pregrada). Seine Architektur zählt wesentlich zum Spätbarock, in seiner Spätzeit sind klassizistische Einflüsse offenkundig auszumachen.
Bauten (auch zugeschriebene)
Pfarrkirche zum Hl. Ägydius[1] in Hollenegg (Steiermark) (1750)
Umbau des Schlosses in Zajezda (in den 1770er oder 1780er Jahren), eines seiner wenigen Profanbauten, wahrscheinlich veranlasst durch Erzbischof Adam Patachich de Zajezda.
Župna crkva Sv. Ladislava u Pokupskom --- tekst u katalogu izložbe „Pokupsko 1991“ ---
Literatur
Đurđica Cvitanović, Johann Fuchs projektant župne crkve u Pregradi [Johann Fuchs, der Entwerfer der Pfarrkirche in Pregrada]. In: Peristil. Zbornik radova za povijest umjetnosti. ISSN0553-6707. Band 38, Zagreb 1995, S. 121–128. (auch als Separatdruck, Zagreb 1997)
Metoda Kemperl, Jožef Hoffer – Arhitekt brez meja [Josef Hoffer, ein Architekt ohne Grenzen]. In: Podravina. ISSN1333-5286. Band 7, 2005
Metoda Kemperl, Korpus poznobaročne sakralne arhitekture na slovenskem Štajerskem [Corpus der spätbarocken Architektur in der slowenischen Steiermark], Ljubljana 2007. (Zbirka Historia Artis – elektronske izdaje), ISBN 978-961-237-207-1Volltext ohne Suchmöglichkeit (PDF; 5 MB)