Smyers wuchs auf in Wethersfield, Connecticut und in ihrer Jugend war sie aktive Schwimmerin. 1984 bestritt sie ihren ersten Triathlon.
Weltmeisterin Triathlon Kurzdistanz 1990
1990 wurde sie erstmals Triathlon-Weltmeisterin auf der Kurzdistanz. Im Juni 1994 bei den ersten offiziellen Triathlon-Weltmeisterschaften auf der Langdistanz im Rahmen des Triathlon International de Nice wurde sie hinter Isabelle Mouthon-Michellys Vize-Weltmeisterin.
Im März 1995 konnte sie in Argentinien im Triathlon die Panamerikanischen Spiele (Olympische Distanz: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) für sich entscheiden.
Siegerin Ironman Hawaii 1995
1995 konnte sie auch nur zwei Wochen nach ihrem Sieg beim prestigeträchtigen Ironman Hawaii in Mexiko zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft auf der Olympischen Distanz gewinnen, die hier erstmals mit offizieller Draftingfreigabe (Windschattenfahren) bestritten wurde. Im Folgejahr gewann sie 1996 die Langdistanz-Weltmeisterschaft der International Triathlon Union (ITU). Sie erreichte sieben US-Titel im Triathlon sowie einen im Duathlon. Seit 2011 tritt Karen Smyers nicht mehr international in Erscheinung.
Karen Smyers ist mit dem Drehbuchautor Michael King verheiratet und die beiden leben in Lincoln, Massachusetts.[2] Smyers ist heute auch als Coach tätig und trainiert z. B. die Profi-Triathletin Dede Griesbauer.
Auszeichnungen
2008 wurde sie vom US-Verband USA Triathlon in der neu gegründeten Hall of Fame des Triathlons als erste Frau für ihre Erfolge geehrt.[3]
Karen Smyers wurde von der ITU im Jahr 2014 als Anerkennung für ihre sportlichen Leistungen in die Hall of Fame aufgenommen.[4]